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PULVERDAMPF Das österreichische Waffenforum 2011-09-12T12:22:25+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/app.php/feed/topic/6633 2011-09-12T12:22:25+02:00 2011-09-12T12:22:25+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112998#p112998 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
vielen Dank für die 8 Seiten Aufmerksamkeit und die Ausflüge von Kant hin zum überflüssigen Beamtenheer. :lol: :lol: :lol:

Eigentlich war ich nur auf der Suche nach ein paar gesicherten Daten über die durchschnittliche Studienzeit und die habe ich auch bekommen, aber es ist immer sehr interessant zu sehen, was die Pulverdampfler mit einer simplen Frage so anstellen können. :think:

Danke euch :!:

Statistik: Verfasst von Gast — Mo 12. Sep 2011, 12:22


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2011-09-10T22:38:01+02:00 2011-09-10T22:38:01+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112820#p112820 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]> ih habe in meiner langen studienkarriere selten vorlesungen besucht sondern eher aus büchern oder unterlagen gelern, weil es fast immer ein eher eintöniger vortrag war.
sowas könnte man didaktisch gut durchdacht auf video aufnehmen , online stellen und gleich die entsprechenden unterlagen dazugeben.
würde enorme einsparungen bringen. dann bracuhts nur noch ein paar termine zum prüfen

vorlesungen sind aus einer zeit in der man noch so wenige bücher hatte, dass sich ein haufen studenten physisch in einem raum zum laut vorlesen treffen musste.
mit den heutigen techniken ist das sinnlos geworden

das freigewordene geld könnt man in praktische ausbildung und in die Übungen investieren was meiner meinung nach zu kurz kommt, oder in forschung.

es gibt leute die arbeiten neben dem studium,es gibt solche die studieren um faul zu sein, und es gibt welche die machen nichts anderes als Zettel sammeln in mindestzeit.
ob jemand 5 semester länger oder weniger studiert ist egal. er wird jede Lehrveranstaltung einmal besuchen, sofern er sie dann positiv absolviert wird.

Statistik: Verfasst von cobaltbomb — Sa 10. Sep 2011, 22:38


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2011-09-10T11:59:17+02:00 2011-09-10T11:59:17+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112765#p112765 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
mgritsch hat geschrieben:beamtenpositionen werden nicht geschaffen, weil es personenen mit der ausbildung X gibt die einen job brauchen. die posten gäbe es so oder so.


Ich denke, da verkennst Du die politischen Realitäten hierzulande. Übrigens geht es nicht nur um Beamte, sondern auch um Parteiangestellte sowie staatlich abhängige Medien, politische Beratungsunternehmen, etc.

mgritsch hat geschrieben:b) die wenigsten beamten haben eine höhere akademische ausbildung. könnte sich der staat gar nicht leisten.


Die A-Beamten sind aber die relevanten. Von HTL-Absolventen in irgendeinem Tiefbauamt oder einem Werkmeister in einer Straßenmeisterei habe ich nicht gesprochen.

mgritsch hat geschrieben:c) schikanöse vorschriften werden in den ministerien erfunden. da drin sitzen vor allem juristen. und wie schikanös die vorschriften ausfallen hängt nicht von der ausbildung sondern von der parteilinie ab. wähle die richtige partei, dann hast du auch keine schikanenprobleme.


Sinnlos. Dieser Filz hat sich derart verfestigt, der wäre nur mittels Systemabsturz zu beseitigen.

Trenck

Statistik: Verfasst von trenck — Sa 10. Sep 2011, 11:59


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2011-09-10T10:40:20+02:00 2011-09-10T10:40:20+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112758#p112758 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
trenck hat geschrieben:Und was "Soziologen & Co" betrifft: das ist genau jener Personenkreis, der praktisch ausschließlich im Staatsdienst unterkommt und dort immer neue Vorschriften erfindet, um die Bürger zu schikanieren. Auch und vor allem im Bereich Waffenrecht. Genau deshalb ist meine Motivation, das Studium für die nächste Generation dieser Parasiten mit meinen Steuergeldern zu finanzieren, endenwollend.


hm, ich glaube ich verstehe deine motivation jetzt besser, aber es entspricht trotzdem nicht ganz der realität.
a) beamtenpositionen werden nicht geschaffen, weil es personenen mit der ausbildung X gibt die einen job brauchen. die posten gäbe es so oder so. weniger soziologen ist nicht gleich weniger beamte.
b) die wenigsten beamten haben eine höhere akademische ausbildung. könnte sich der staat gar nicht leisten.
c) schikanöse vorschriften werden in den ministerien erfunden. da drin sitzen vor allem juristen. und wie schikanös die vorschriften ausfallen hängt nicht von der ausbildung sondern von der parteilinie ab. wähle die richtige partei, dann hast du auch keine schikanenprobleme.
d) deine so viel gehassten soziologen (bin auch techniker, ich kenne aber einige) sind vor allem: streetworker die sich um giftler kümmern, mitarbeiter/leiter in der personalabteilung von firmen, selbständige berater/coaches, sonder- und heilpädagogen und andere wertvolle mitglieder der gesellschaft die wir wirklich brauchen.

vorurteile und klischees zu bedienen bringt uns nicht weiter.

Statistik: Verfasst von mgritsch — Sa 10. Sep 2011, 10:40


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2011-09-10T00:45:47+02:00 2011-09-10T00:45:47+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112732#p112732 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
haunclesam hat geschrieben:Das wüsste ich auch gerne - vor allem was in diesem Kontext als so produktiv gelobt wird im Vergleich zu den scheinbar als unbrauchbar angesehenen Soziologen und co...


Produktiv ist alles, was von den Menschen freiwillig nachgefragt wird. Unproduktiv ist alles, was den Menschen mittels staatlicher Vorschrift von oben aufgezwungen wird.

Ein Beispiel aus unserem Bereich: produktiv tätig sind Waffenhändler, die von Privataufträgen leben. Unproduktiv sind die Beamten in den Waffenreferaten der BHs, die die Bürger sekkieren.

Und was "Soziologen & Co" betrifft: das ist genau jener Personenkreis, der praktisch ausschließlich im Staatsdienst unterkommt und dort immer neue Vorschriften erfindet, um die Bürger zu schikanieren. Auch und vor allem im Bereich Waffenrecht. Genau deshalb ist meine Motivation, das Studium für die nächste Generation dieser Parasiten mit meinen Steuergeldern zu finanzieren, endenwollend.

Trenck

Statistik: Verfasst von trenck — Sa 10. Sep 2011, 00:45


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2011-09-10T00:39:30+02:00 2011-09-10T00:39:30+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112731#p112731 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
mgritsch hat geschrieben:deine ausgeprägte beamtenphobie zaubert eigenartige und bunte phantasieblüten :)
darf ich mal nach deinem ausbildungs- bzw. derzeitigen berufshintergrund fagen?


Gerne. Absolviertes Technikstudium, seit ca. 20 Jahren in der Privatwirtschaft im Technologiebereich tätig.

Trenck

Statistik: Verfasst von trenck — Sa 10. Sep 2011, 00:39


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2011-09-09T22:52:31+02:00 2011-09-09T22:52:31+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112717#p112717 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
mercury hat geschrieben:ok, wusste ich nicht.
las sich ehrlich gesagt, als hättest du das als Überschrift in der Zeitung gelesen. ;)

Ja, in der Zeitung stand es schon auch, aber die Zahlen kommen vom Badelt ;)


mercury hat geschrieben:Ich frage mich trotzdem (bezogen auf die Statistik) was man als Fortschritt rechnen kann. Wenn ich faul bin, kann ich ein Semester lanzeln, und dafür im nächsten Semester aufholen. ein Anderer macht gleich viel ECTS auf beide Semester verteilt und am Ende sinds gleich weit. Natürlich lässt sich der Vergleich nicht bis Studium Ende fortsetzen, aber trotzdem frage ich mich, wie man auf diese Zahlen kommt (bzw. kann mir nix drunter vorstellen). Hab jetzt auf die Schnelle nix von diesem ranking gefunden.


derSubstandard hat geschrieben:Heuer rechnet die WU mit 7.000 Anfängern. Badelt betonte, dass die WU nach den Leistungsvereinbarungen eine Kapazität in den Bachelorstudien von knapp 1.300 Plätzen im Studienjahr habe. Da stecke "kein Luxus dahinter", vielmehr würde diese Kapazität in der Studieneingangsphase Lehrveranstaltungsgrößen von durchschnittlich fast 300 Studierenden bedeuten. Tatsächlich liege die Zahl der Studienanfänger im Schnitt der letzten Jahre bei 5.268, im Studienjahr 2008/09 seien es schon über 6.000 gewesen und heuer würden es sicher über 7.000. "Das heißt, dass die Zahl der Anfänger schon mehr als vier Mal so groß ist als die Kapazitäten", so Badelt.


Deswegen wünscht man sich eine Beschränkung auf 2050 Studenten...

derSubstandard hat geschrieben:Die von der WU beantragte Zahl von 2.050 Studenten "kommt nicht von ungefähr und hat auch den Nukleus einer Lösung in sich". Es handelt sich dabei um die Zahl der prüfungsaktiven Studenten im Durchschnitt der vergangenen drei Jahren. Wobei prüfungsaktiv bedeutet, dass sie im ersten Studienjahr vier Scheine (acht Semesterstunden) erworben haben. - der Studienplan sieht 15 Scheine im ersten Jahr vor.


Anm. für Außenstehende: "Scheine" sind hier wohl abgeschlossene Prüfungen. Insgesamt gibts im ersten Abschnitt, der 1 Jahr dauern sollte, 15 Prüfungen, die mit wenigen Ausnahmen je 2 SSt oder 4 ETCS Punkte wert sind. Man muss also 4 Prüfungen im Jahr (!) ablegen, um als "aktiv" zu gelten. Und das sind keine wirklich großen. Also absolut lächerlich.

Statistik: Verfasst von Vintageologist — Fr 9. Sep 2011, 22:52


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2011-09-09T22:16:35+02:00 2011-09-09T22:16:35+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112710#p112710 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
mercury hat geschrieben:
Vintageologist hat geschrieben:dennoch aber eigentlich nur ca. 20% (!) der Studierenden wirklich etwas weiterbringen. D.h 80% der Kapazität geht praktisch sinnlos drauf.


Kannst du erklären wie diese Zahlen zu Stande kommen? und definiere bite weiterbringen? wenn ich eine Prüfung erfolgreich ablege, scheint das höchstwsh. in keiner (größeren) Statistik auf. erst wenn ich mit einem Studium fertig werde, wird das brauch zu verarbeiten.


Das sind offizielle Zahlen der WU. Zugrunde liegt das regelmäßige (positive) Ablegen von Prüfungen. Und doch, das scheint auf. Die WU hat sogar eigene Fortschrittrankings.

Statistik: Verfasst von Vintageologist — Fr 9. Sep 2011, 22:16


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2011-09-09T22:13:49+02:00 2011-09-09T22:13:49+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112708#p112708 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
mgritsch hat geschrieben:deine ausgeprägte beamtenphobie zaubert eigenartige und bunte phantasieblüten :)
darf ich mal nach deinem ausbildungs- bzw. derzeitigen berufshintergrund fagen?

Das wüsste ich auch gerne - vor allem was in diesem Kontext als so produktiv gelobt wird im Vergleich zu den scheinbar als unbrauchbar angesehenen Soziologen und co...

Statistik: Verfasst von haunclesam — Fr 9. Sep 2011, 22:13


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2011-09-09T21:49:05+02:00 2011-09-09T21:49:05+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112700#p112700 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
mgritsch hat geschrieben:ebenso sinnlos ist die kritik an studienzeiten. jemand der länger braucht kostet an der uni nicht mehr. er bezieht ja kein gehalt dort / verursacht durch seine existenz in der kartei keine kosten sodass man ihm unproduktivität (leistung / zeit) vorwerfen müsste. der einzige "schaden" ist, dass die steuerzahlungen erst später einsetzen... (und auch das nicht wirklich, denn inzwischen wird oft brav gearbeitet bzw zumindest MWSt und getränkesteuer abgeführt.)


Das stimmt so aber nicht. Denn die Unis müssen ihre Kapazitäten entsprechend planen und dimensionieren, egal ob ihre Studenten das jetzt voll ausnutzen oder das Geld der Steuerzahler im Endeffekt verpufft.

Auf der WU ist das z.B. ein Riesenproblem, weil sie vollkommen überlastet ist, dennoch aber eigentlich nur ca. 20% (!) der Studierenden wirklich etwas weiterbringen. D.h 80% der Kapazität geht praktisch sinnlos drauf. "Jemand" muss das Ganze auch finanzieren und das Geld fehlt den Unis meist woanders, sprich für die restlichen Studenten leidet die Qualität.

Statistik: Verfasst von Vintageologist — Fr 9. Sep 2011, 21:49


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2011-09-09T21:23:22+02:00 2011-09-09T21:23:22+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112695#p112695 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
darf ich mal nach deinem ausbildungs- bzw. derzeitigen berufshintergrund fagen?

Statistik: Verfasst von mgritsch — Fr 9. Sep 2011, 21:23


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2011-09-09T21:00:36+02:00 2011-09-09T21:00:36+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112691#p112691 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
mgritsch hat geschrieben:die forderung nach "nur nutzbringende studienrichtungen zu fördern" bzw die kritik an "orchideenstudien" ist also nichts anderes als weltfremd. was gestern noch ein underdog war, ist morgen vielleicht der star im portfolio. hauptsache das portfolio ist breit gestreut!


Natürlich. Soziologen und Politologen, mit hervorragender Qualifikation als Parteiangestellte oder Beamte im Ministerium für Allgemeine Verwaltung, finanziert durch Zwangsabgaben der produktiv Tätigen, als zukünftige Top-Performer und Stars im Portfolio. :tipphead:

mgritsch hat geschrieben:ebenso sinnlos ist die kritik an studienzeiten. jemand der länger braucht kostet an der uni nicht mehr. er bezieht ja kein gehalt dort / verursacht durch seine existenz in der kartei keine kosten sodass man ihm unproduktivität (leistung / zeit) vorwerfen müsste. der einzige "schaden" ist, dass die steuerzahlungen erst später einsetzen... (und auch das nicht wirklich, denn inzwischen wird oft brav gearbeitet bzw zumindest MWSt und getränkesteuer abgeführt.


Sag mir bitte, dass Du das sarkastisch gemeint hast. Bitte.

Trenck

Statistik: Verfasst von trenck — Fr 9. Sep 2011, 21:00


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2011-09-09T19:39:39+02:00 2011-09-09T19:39:39+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112676#p112676 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]> und es gibt (zum glück?) auch keinen übermäßigen zulauf zu brotlosen zünften, die meisten leute sind ja auch an einer karriere interessiert.

und es wär mir wichtig das ganze nicht so auf uni beschränkt zu sehen (auch wenn diese diskussion von da her kommt). es gibt so viele andere ausbildungswege und die sehe ich als mindestens genauso wichtig und wertvoll an, beginnend bei der "guten alten" lehre. auch da müsste viel mehr investiert und qualifiziert werden.

wenn ich in der pension nicht schon so viel vorhätte, ich würd zB auch echt gern selber noch ein handwerk dazu erlernen. entweder was mit metall oder mit holz.

Statistik: Verfasst von mgritsch — Fr 9. Sep 2011, 19:39


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2011-09-09T19:10:28+02:00 2011-09-09T19:10:28+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112665#p112665 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]> heute in die ausbildung investiert - morgen durch steuergelder und BIP zigfach zurückgezahlt. manchmal vielleicht auch erst übermorgen.

wer nur an die kurzfristigen ausgaben jetzt denkt und knausert, kriegt die rechung morgen präsentiert - es geht nix weiter. das ist eine sparbuchmentalität aus der nie großes erwachsen kann.

klar ist aber auch, dass nicht jede investition eine erfolgsgarantie hat, genausowenig wie in einem vernünftigen aktienportfolio immer jede aktie super performt. die forderung nach "nur nutzbringende studienrichtungen zu fördern" bzw die kritik an "orchideenstudien" ist also nichts anderes als weltfremd. was gestern noch ein underdog war, ist morgen vielleicht der star im portfolio. hauptsache das portfolio ist breit gestreut!

ebenso sinnlos ist die kritik an studienzeiten. jemand der länger braucht kostet an der uni nicht mehr. er bezieht ja kein gehalt dort / verursacht durch seine existenz in der kartei keine kosten sodass man ihm unproduktivität (leistung / zeit) vorwerfen müsste. der einzige "schaden" ist, dass die steuerzahlungen erst später einsetzen... (und auch das nicht wirklich, denn inzwischen wird oft brav gearbeitet bzw zumindest MWSt und getränkesteuer abgeführt.)

naja, in einem sozialistischen opportunistenstaat ein schwieriges thema. es ist immer leichter den pensionisten (oder sonst einer unproduktiven aber großen wählergruppe) ein prozent mehr pension zu schenken und sich damit kurzfristig freunde und stimmen für die nächste wahl zu kaufen, als das langfristig richtige zu tun.

Statistik: Verfasst von mgritsch — Fr 9. Sep 2011, 19:10


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2011-09-09T18:15:37+02:00 2011-09-09T18:15:37+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112649#p112649 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
Stefan hat geschrieben:was hat man mir im studium so nebenbei beigebracht? der staat ist nichts anderes als eine von allen akzeptierte mafia. er hat das gewaltmonopol, legt die höhe der abgaben selbst fest und setzt diese auch beinhart durch. flucht zwecklos. zitat prof. ... wirtschaftswissenschaften uni wien.


Ein kluger Mann, aber, wie ich befürchte, eine Ausnahmeerscheinung seiner Zunft.

Trenck

Statistik: Verfasst von trenck — Fr 9. Sep 2011, 18:15


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2011-09-09T18:17:28+02:00 2011-09-09T18:14:42+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112648#p112648 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
BigBen hat geschrieben:Schauen wir mal ob wirklich was Besseres nachkommt...


Ich befürchte nicht. Aber das liegt in der Verantwortung derer, die ein System etabliert haben, das - was selbst für Blinde unmittelbar einsichtig ist - ständig mehr Kapital aufzehrt als erzeugt und somit logischerweise nicht auf Dauer funktionieren kann.

Edit: und das ständige Anspruchsdenken "ich will das studieren was mir gefällt, und die Allgemeinheit hat es mir zu finanzieren" ist ein typisches Symptom dieses sterbenden Systems.

Trenck

Statistik: Verfasst von trenck — Fr 9. Sep 2011, 18:14


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2011-09-09T18:12:40+02:00 2011-09-09T18:12:40+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112647#p112647 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
ansonsten, hut ab vor Musashi ! schließe mich seiner meinung vollinhaltlich an.

mfg stefan

P.S. a a so a studierda

Statistik: Verfasst von Stefan — Fr 9. Sep 2011, 18:12


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2011-09-09T18:03:25+02:00 2011-09-09T18:03:25+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112642#p112642 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]> Statistik: Verfasst von BigBen — Fr 9. Sep 2011, 18:03


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2011-09-09T18:02:08+02:00 2011-09-09T18:02:08+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112641#p112641 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
haunclesam hat geschrieben:So funktioniert nunmal ein Sozialstaat


Schaun wir mal, wie lange noch.

Trenck

Statistik: Verfasst von trenck — Fr 9. Sep 2011, 18:02


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2011-09-09T18:17:57+02:00 2011-09-09T18:01:20+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112640#p112640 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
Musashi hat geschrieben:Dieses verengte Nützlichkeitsdenken halte ich für fatal, weil es die Spielräume für Neugier und Experimentierfreudigkeit immer mehr einengt.


Es soll jeder das studieren, was ihm Spaß macht. Er soll es nur selbst finanzieren. Das haben übrigens auch sämtliche von Dir genannten Beispiele so gehalten, "Gratis"studium gab es damals noch nicht.

Musashi hat geschrieben:Naja, intellektuelle Scheuklappen machen bravere Bürger und willigere Arbeiter ....


Stimmt. Gilt insbesondere für die Anbeter der Staatsreligion:
"Staat unser, geheiligt werde Deine Existenz, Deine Steuern mögen kommen, Dein Wille geschehe, von der Wiege bis zur Bahre. Unser Gratisstudium und unsere Beamtenposten gib uns heute, ..."

Trenck

Statistik: Verfasst von trenck — Fr 9. Sep 2011, 18:01


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2011-09-09T17:36:09+02:00 2011-09-09T17:36:09+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112629#p112629 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
Dieses verengte Nützlichkeitsdenken halte ich für fatal, weil es die Spielräume für Neugier und Experimentierfreudigkeit immer mehr einengt.

Vielleicht ist das nur meine Interpretation der Wissenschaftsgeschichte, aber ungerichtetes Interesse steht am Ausgangspunkt nahezu jedes
großen wissenschaftlichen Fortschritts. Ob es jetzt Darwin ist (Abbruch des Medizinstudiums, weitgehend erfolglos in Theologie, dafür im
Studium entdecktes lebhaftes Interesse an Geologie), Freud, Kant oder Einstein- nicht das sture und rasche Absitzen des Curriculums hat
sie weiter gebracht sondern die Erkundung eigener Neigungen und anfangs geradezu naiver Fragestellungen.
Kant zB. wird Professor der Philosopie- und macht dann 10 Jahre gar nichts mehr. Er hält keine Vorträge, publiziert nichts und diskutiert
nur wenns ihm paßt mit dem engsten Kreis seiner Studenten. Jede Uni heute würde ihm kündigen. Dann aber schreibt er die "Kritik
der reinen Vernunft", revolutioniert die Philosophie, wird zum Leitmotiv der Aufklärung- und versetzt damit dem Allmachtsanspruch
der Kirche den Todesstoß. Die Folgen sind ja bekannt- ungeahnter Fortschritt auf allen Gebieten und die endgültige Entfaltung
europäischer Dominanz weltweit. Er hat übrigens einen wilden Mix aus Theologie, Philosophie, Naturwissenschaften und Mathematik
studiert. Heute wäre er wohl nur ein Studienabbrecher- oder lästiger AudiMax Besetzer...

Daher ist die Freiheit sich intellektuell seinen eigenen Weg suchen zu dürfen und dabei alles radikal in Frage stellen zu dürfen
das höchste Gut liberaler, europ. Gesellschaften. Es gibt ja diesen bekannten Ausspruch eines Aufklärers „Zweifle an allem wenigstens einmal,
und wäre es auch der Satz zwei mal zwei ist vier“. DAS unterscheidet uns vom Islam, von China und bis zu einem gewissen Grad auch von
den Amis. Und das ist unsere einzige Chance in Zukunft im Wettbewerb bestehen zu können. Billigere Löhne als China können
und wollen wir nicht zahlen und wir können nur einen Bruchteil des Geldes, das die Amis haben, investieren. Die gehen aber auch immer
mehr in Richtung Denkverbote- obwohl ihre Eliteunis noch ein starkes Bollwerk dagegen sind. Nur kostet das unstruktuierte, nicht "praktische"
Forschen und Denken eben Zeit. Zudem kann man nicht einfach Zeit und Geld in einen "Bildungswilligen" reinstecken und am Ende kommt
mit 100% Sicherheit ein Einstein raus. Bildung, auch im Sinne einer Persönlichkeitsentwicklung ist ein Prozeß den man nur anregen
kann, nicht aber steuern. Aber Förderung der Neugier und Freiräume sind sicher wesentliche Schlüssel dazu. Aber ich hänge wohl
dem antiken Ideal der Bildung nach- und habe nicht die Ausbildung im Kopf, die ja laut unseren Neo-Cons so schnell wie möglich
hinter sich gebracht werden muß. Naja, intellektuelle Scheuklappen machen bravere Bürger und willigere Arbeiter ...


Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
Klasse formuliert. :clap:

Statistik: Verfasst von Laokoon — Fr 9. Sep 2011, 17:36


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2011-09-09T16:41:46+02:00 2011-09-09T16:41:46+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112620#p112620 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
rubylaser694 hat geschrieben:
ja diese faulen Studenten leben sicher freiwillig unter der Armutsgrenze ... wtf

Seit wann wird man gezwungen zu studieren?

Und so nebenbei...WO habe ich das geschrieben das Studenten alle faul sind? :naughty:
Ich habe nur geschrieben das sich Studenten bewusst sein sollen wer das Studium vorfinanziert!

Natürlich wird niemand gezwungen zu studieren, aber zu glauben hinter den Studenten mit einer Peitsche zu stehen und sie anzutreiben macht sie zu besseren Absolventen ist ein gefährlicher Irrglaube.
Weiters stellt sich die Frage welche Jobaussichten man heut zu Tage ohne einen entsprechenden Abschluss, also nehmen wir an "nur" mit Matura überhaupt noch hat.
Die Assoziationskette Student/Zeitaufwand/scheinbar langsam/Muße?/Faulheit!
sollte aus deinem von mir zitierten Beitrag in Kombination mit den ergänzenden Worten im letzten Absatz dieses postings eigentlich hervorgehen

Daher ist die Freiheit sich intellektuell seinen eigenen Weg suchen zu dürfen und dabei alles radikal in Frage stellen zu dürfen das höchste Gut liberaler, europ. Gesellschaften.

Das stellt niemand in Frage! Aber meine Freiheit sollte auch sein für andere nicht zahlen zu müssen! :whistle:

Es steht dir frei für andere nicht zahlen zu müssen! Du kannst dich ja wie ein Aussteiger vom System lossagen. Denn auch andere im System bezahlen für dich, egal ob sie wollen oder nicht! So funktioniert nunmal ein Sozialstaat

Schweissnaht Güteklasse A 45 min
Schweissnaht Güteklasse huschpfusch 10 min

Um gut arbeiten zu können braucht es kein Studium an Universitäten!

Da ich seit 11 Jahren in einem zu 95% Akademischen Betrieb in der Produktentwicklung arbeite, traue ich mich so darüber zu urteilen!

Diese Aussage bezog sich auch mehr darauf, dass gute Arbeit, egal ob dies eine Ausbildung ist oder eine ausgeführte direkte Arbeit, daher der Vergleich zu einer Schweissnaht, eben seine Zeit benötigt - und dem Schweisser der seine Arbeit in 45 min macht, dafür aber richtig wohl auch keine Muße vorgeworfen werden kann.
Außerdem ist wie von Musashi ja eindrücklich dargestellt "gut zu arbeiten" nicht das einzige, und in manchen Fällen/Bereichen ja noch nicht einmal das vorrangige Ziel eines Studiums.

Statistik: Verfasst von haunclesam — Fr 9. Sep 2011, 16:41


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2011-09-09T15:45:12+02:00 2011-09-09T15:45:12+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112609#p112609 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
ja diese faulen Studenten leben sicher freiwillig unter der Armutsgrenze ... wtf

Seit wann wird man gezwungen zu studieren?

Und so nebenbei...WO habe ich das geschrieben das Studenten alle faul sind? :naughty:
Ich habe nur geschrieben das sich Studenten bewusst sein sollen wer das Studium vorfinanziert!

Daher ist die Freiheit sich intellektuell seinen eigenen Weg suchen zu dürfen und dabei alles radikal in Frage stellen zu dürfen das höchste Gut liberaler, europ. Gesellschaften.

Das stellt niemand in Frage! Aber meine Freiheit sollte auch sein für andere nicht zahlen zu müssen! :whistle:

Schweissnaht Güteklasse A 45 min
Schweissnaht Güteklasse huschpfusch 10 min

Um gut arbeiten zu können braucht es kein Studium an Universitäten!

Da ich seit 11 Jahren in einem zu 95% Akademischen Betrieb in der Produktentwicklung arbeite, traue ich mich so darüber zu urteilen!

Statistik: Verfasst von rubylaser694 — Fr 9. Sep 2011, 15:45


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2011-09-09T15:30:20+02:00 2011-09-09T15:30:20+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112608#p112608 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
Toller Beitrag! Wenn nur mehr so denken würden.
Aber dieser Ansatz kostet Zeit und Geld, und beides haben wir heute immer weniger, da ja gescheffelt werden muß, um die gierigen Banken zu befriedigen und das Zinseszins-Hamsterkarussell zu bedienen.

Statistik: Verfasst von mapilem — Fr 9. Sep 2011, 15:30


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2011-09-09T15:21:02+02:00 2011-09-09T15:21:02+02:00 https://dev2.pulverdampf.at/viewtopic.php?p=112607#p112607 <![CDATA[Re: Durchschnittliche Studiendauer in Österreich?]]>
Musashi hat geschrieben:Daher ist die Freiheit sich intellektuell seinen eigenen Weg suchen zu dürfen und dabei alles radikal in Frage stellen zu dürfen
das höchste Gut liberaler, europ. Gesellschaften.


Amen!

Statistik: Verfasst von mgritsch — Fr 9. Sep 2011, 15:21


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