45-70 Sharps mit Schwarzpulver betreiben - Wie geht man vor?

[Charles]

Kompliment an Charles, wieder ein wertvoller Beitrag.

Inwievern? Hast Du was gelernt dabei?

Charles

Ich persönlich weniger, da ich das Kaliber nicht betreibe.
Aber sicher Andere die damit herumspielen oder gerne würden, aber vor den investitionskosten eines kaliberspezifischen Kalibriersatzes zurückschrecken.

Aah, ok, alles klar

[Old Sam]

Hab mich nu mal näher mit meiner Lady befasst.
Drall hab ich einen .22er ( 540 mm gemessen) der dürfte eher auf die leichteren Geschoße ( 350 bis 400 )zugeschnitten sein.
Für die über 500 grainer wird ja ein 18er empfohlen soviel ich weiß - hab Nachsicht, ist meine ersten Sharps. Dann würde wiederum auch der Übergangskegel passen.
Naja, mal sehen wie´s mit den 400ern läuft.

[Charles]

Bin schon gespannt, wie sich die 400er schlagen....

[cowroper]

Hallo Charles!

da krieg ich direkt Lust es auch zu versuchen. Alles handmade, ohne Brimborium. Klingt super!

....dürften die Büffeljäger in den Plains mit primitivsten Mitteln die ZH ausgetauscht haben, BP reingefüllt was Platz hatte und mit der Hand das Geschoß aufgesetzt und eingepresst

Charles war in seinem früheren leben Büffeljäger!

Natürlich haben die das so gemacht, die hatten doch keine LeeHornadyRCPS 5-Stationenpresse mit. Und Strom für den Ultraschallreiniger war auch Mangelware.

cowroper

[Leonardo]

Und Strom für den Ultraschallreiniger war auch Mangelware.

cowroper

Strom war günstig ,aber das Verlängerungskabel..........

[Werner]

Ich wärme den interessanten Thread noch mal auf.



Würde mich interessieren wie es bei Euch nach dem letzten Beitrag in diesem Thread weiter gegangen ist:
Wie ist Euer Stand fast 3 Jahre später?
Wird noch regelmäßig mit der 45-70 geschossen?
Immer noch Schweizer 2?
Änderungen in Geschossgewicht + Fettung?


Ps.:
Kann mich an Berichte erinnern, nach denen die Büffeljäger die Munition in erster Linie bei Militärposten für lau geschnorrt haben. Die Soldaten sollen die Bisonjäger bereitwillig mit unmengen an Munition zugeschmissen haben.
Gerne mit Quellenangabe, wenn ich mal wieder drüber stolpere.
Hintergrund soll der bekannte Plan gewesen sein den Plains-Stämmen die Nahrungsgrundlage zu entziehen.
Beisst sich für mich allerdings mit Schriften darüber, denen zu Folge Munition oft so knapp war, dass nur die besten Schützen bei den Berittenen jagen durften

[Werner]

Hmm,
entweder alles im Urlaub oder das Interesse war denn doch nicht von langer Dauer

Ps.:
Kann mich an Berichte erinnern, nach denen die Büffeljäger die Munition in erster Linie bei Militärposten für lau geschnorrt haben. Die Soldaten sollen die Bisonjäger bereitwillig mit unmengen an Munition zugeschmissen haben.
Gerne mit Quellenangabe, wenn ich mal wieder drüber stolpere.

Visier Special
"Schießen mit Westernwaffen"
S. 88
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