eXistenZ hat geschrieben:Will man jetzt, bei den hohen Preisen, seinen Goldspeicher anfüllen kann das durchaus zu einem bösen erwachen führen.
"Hohe Preise" im Vergleich wozu? Wer Gold als Geldanlage betrachtet, mag so denken. Für Gold als Versicherung gegen einen Crash des Papiersystems hingegen gibt es keinen zu "hohen Preis". Was ist ein "zu hoher Preis" für einen Feuerlöscher, wenn gerade akute Feuergefahr besteht? Oder für eine Schusswaffen, wenn man einen Überfall abwehren muss?
eXistenZ hat geschrieben:"Ich bin 40 Jahre im Geschäft. Immer wenn die Masse hineingetrieben wird ist was faul."
"Die Masse wird hineingetrieben", der war gut. Wer von unserer Nomenklatura und den Bankstern empfiehlt denn, massiv in physisches Gold zu gehen? Von denen hört man immer nur Gefasel in Richtung Papier. Gold und Silber sind nach wie vor ein Minderheitenprogramm, abgesehen von ein bisschen Goldschmuck und einem Golddukaten, den man vielleicht zur Firmung bekommen hat. Und auch diese Mindestbestände tauschen im Moment viele gegen Papier um, wenn man sich den dzt. Boom an Gold-Aufkaufprogramme ansieht. "Die Masse" wird im Moment eher aus dem Gold hinausgetrieben. "Die Masse" ist nach wie vor schafsgleich in Papier, im Sparbuch, im Bausparer, in der Lebensversicherung, in der Staatsanleihe, und die ganz "Mutigen" in Aktien.
eXistenZ hat geschrieben:Bevor der Euro stirbt wird man Gold wahrscheinlich nochmal sehr preiswert bekommen.
Soetwas passiert eher nicht wenn sich Kleinstanleger Mayer und Huber um das letzte Gramm Gold streiten sondern eher nachdem die beiden Herren ihre Goldbestände panikartig zum Schnäppchenpreis verkauft haben.
Kann sein, muss aber nicht. Man kann auch damit spekulieren, dass z.B. die Munitionspreise noch einmal ganz massiv fallen werden, dass man dann zuschlagen wird und bis dahin braucht man keine Munition zur persönlichen Sicherheit. Viel Spaß dabei, falls man dann im Ernstfall vielleicht quasi nackt dasteht, weil der "massive Preisabfall" doch nicht gekommen ist.
Trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei