Lange leitet das Kommissariat K11, das beim Polizeipräsidium Westhessen unter anderem in schweren Gewaltdelikten ermittelt. Er sagt klipp und klar: „Messer sind unser Alltagsproblem“. Die Messer, und nicht die Schusswaffen wie etwa Pistolen, sind aus Sicht der Ermittler das häufigste Tatmittel bei Tötungsdelikten. Das mögliche Tatmesser aus der Niederwaldstraße, ein Klappmesser, zählt nicht einmal zu den verbotenen Gegenständen.
In anderen Fällen werden Küchenmesser, Werkzeuge also, zur Waffe. „Dass Messer das Alltagsproblem sind - diesen Eindruck hat man“, bestätigt Hartmut Ferse, Sprecher der Staatsanwaltschaft. „Bei den großen Verfahren der letzten Monate sind häufig Messer im Spiel gewesen“.
http://www.wiesbadener-tagblatt.de/regi ... 052800.htm
Auf zum allgemeinen Messerbesitzschein weil die Führverbote nichts bringen!
