Der freieste Staat der USA

[headhoncho]

Naja, danach fragen kann ich in Österreich als Arbeitgeber auch

Nein, kein Vergleich.

[therion]

Weil?

[headhoncho]

Weil es bei uns eine systematische Befragung nach Login-Daten von Sozialen Netzwerken bei Bewerbungen nicht gibt.

[therion]

Ich denke nach diesen Berichten auch nicht, dass es diese systematisch in den USA gibt. Die Berichte stammen aus dem Zeitraum um März herum und es scheint, als hätten die Nachrichten einfach alle eine "Story" gebraucht. Ob das 100 mal, 1000 mal oder 100.000 mal passiert ist, weiß man nicht.

Wie gesagt, von systematisch kann nicht die Rede sein aufgrund einiger schwacher Berichte.

Und ja, in Ö kann das jeder fragen. Wenn die Notwendigkeit dafür da ist, oder sich der Arbeitgeber das einbildet, soll er gerne danach fragen - in Ö, in den USA oder sonst wo.

[headhoncho]

Ich denke nach diesen Berichten auch nicht, dass es diese systematisch in den USA gibt. Die Berichte stammen aus dem Zeitraum um März herum und es scheint, als hätten die Nachrichten einfach alle eine "Story" gebraucht. Ob das 100 mal, 1000 mal oder 100.000 mal passiert ist, weiß man nicht.

Wie gesagt, von systematisch kann nicht die Rede sein aufgrund einiger schwacher Berichte.

Und ja, in Ö kann das jeder fragen. Wenn die Notwendigkeit dafür da ist, oder sich der Arbeitgeber das einbildet, soll er gerne danach fragen - in Ö, in den USA oder sonst wo.

So ziemlich jeder Studienkollege, der in den USA gearbeitet hat, hat von solchen Geschichten erzählt. Aus Österreich kenne ich keinen einzigen Fall, wo man bei einer Bewerbung die Passwörter zu Facebook oder gar Emailkonto liefern musste.

[therion]

Hab von Ö auch einige Geschichteln im Bezug auf Bewerbungsgespräche gehört, wo man nach sexueller Orientierung usw. befragt wurde. Ob diese für das Land Österreich vor den Amerikanern repräsentativ sind, muss jeder für sich entscheiden.

Es muss auch jeder selbst wissen, was er tut, wenn man nach den Logindaten gefragt wird. Wenn man keine Konten hat, wird man auch keine Passwörter dazu liefern können.

[headhoncho]

Wenn man keine Konten hat.....

...ist man "verdächtig". http://www.forbes.com/sites/kashmirhill ... uspicious/

[therion]

Muss man mit Qualifikation wettmachen. Wenn ich besser bin als die anderen, wird mich wohl auch der AG nehmen, dem ich verdächtig bin

[headhoncho]

Es geht nicht um Qualifikation oder nicht, sondern um Datenschutz, Arbeitnehmerrechte und "Freiheit". Und in allen 3 Punkten hinkt die USA schwer nach. Ich glaube, als Bürger genieße ich ein höheres Maß an Freiheit/Rechte hier in Österreich.

[headhoncho]

Wobei....in 2-3 Jahren werde ich wohl wieder Job wechseln und mich auch wieder für Jobs in den USA bewerben....bin gespannt. Facebook/LinkedIn/Xing-Profil ist heute schon "optimiert".

[therion]

Datenschutz hat nichts damit zu tun, was Du freiwillig einem Arbeitgeber anvertraust. Mit Arbeitnehmerrechten genausowenig, da es auch in Ö kein Gesetz gibt, dass die Bitte nach Logindaten von sozialen Netzwerken unterbindet.
Die Mentalität ist vielleicht eine andere, aber dazu habe ich oben ja schon etwas gesagt

In welcher Branche bist Du tätig? Nehme an IT?

[headhoncho]

IT war ich mal. Nie wieder! Jetzt Pharma.

[Maggo]

Datenschutz hat nichts damit zu tun, was Du freiwillig einem Arbeitgeber anvertraust. Mit Arbeitnehmerrechten genausowenig, da es auch in Ö kein Gesetz gibt, dass die Bitte nach Logindaten von sozialen Netzwerken unterbindet.
Die Mentalität ist vielleicht eine andere, aber dazu habe ich oben ja schon etwas gesagt

Alles was beim Fragebogen über Name,Familienstand,Kinder,Glaube,Kurse,Beruf,Wohnort hinausgeht ist verboten!
Nichangabe von anderen Daten darf zu keiner Benachteiligung,oder in Späterer folge zu einer Entlassung führen.
Es gibt darüber OGH Beschlüsse,raussuchen darfst du die dir selbst.

Am liebsten wäre es den Arbeitgebern wenn du von persönlichen Sexuellen Vorieben,Kleidergröße,genauen Gesundheitszustand,,obdu eine Katze oder Hund hast,Ob die Frau Schwanger ist usw. wissen würden.

Wenn du freiwillig etwas angibst bist selbst schuld und grenzt an Dummheit......

[Bud Spencer]

@Maggo
+1
Auch die Frage nach dem Religionsbekenntnis ist inzwischen nicht mehr zulässig sondern auch nur mehr "freiwillig". Genauso wie sexuelle/politische Orientierung und wenn man eine Krankheit hat, die den Arbeitsablauf nicht beeinträchtigt, ist diese auch nicht zu melden.

[trenck]

Back to topic - please!

Soweit ich weiß, ist Vermont der freieste Staat, was das Waffengesetz angeht. Der Freiheitsindex insgesamt ist in New Hampshire am höchsten, wie das "Free State Project" in einer Analyse festgestellt hat:

http://freestateproject.org/101Reasons

New Hampshire offers some of the least restrictive gun laws in the nation: no permit is required to open carry and a concealed carry permit is available on a shall issue basis.

New Hampshire is the only state with no laws restricting knife ownership.

New Hampshire has no general sales tax.

New Hampshire has no general personal income tax. Dividends and interest are taxed at only 5%.

New Hampshire has no capital gains tax.

New Hampshire has a $0.196/gallon tax on gasoline; $1.68/pack of cigarettes; $0.30/gallon of beer; and zero tax on spirits and wine. These are among the lowest in the region.

New Hampshire is the least expensive state in which to own a vehicle.

New Hampshire offers the lowest tax burden as a percentage of gross income in the nation.

New Hampshire is friendly to small businesses and entrepreneurs. New Hampshire is frequently among the top 5 in nationwide rankings of business-friendly states.

New Hampshire rejected the Real ID (national identification card) program. Free State Project participants were crucial in securing this outcome.

New Hampshire is the safest state in the country.

Und, zum Thema "Fortschrittlichkeit" und "soziale Sicherheit":

New Hampshire was the first state to adopt same-sex union legislation without a challenge to existing law. Marriage between two adults, regardless of gender, is now legal in New Hampshire.

New Hampshire is home to people of all religions and as well as those who are non-religious. The New Hampshire population is among the most religiously tolerant, with 73% believing that other religions can lead to eternal life.

New Hampshire has the lowest percentage of residents and children living in poverty in the nation.

New Hampshire offers hundreds of private, non-profit organizations ranging from food banks, to youth mentoring, to health services.

Trenck