Lisa hat geschrieben:Hallo
Ich heiße Lisa, 40 und habe von meinem Vater eine Walther P38 geerbt.
Da sie ursprünglich meinem Opa gehört hat, möchte ich sie gerne behalten und muss folglich eine WBK beantragen.
Also hab ich mir gedacht, ich schau mal hier ins Forum rein, da gibts doch sicher ein paar Tipps....
Und jetzt wird mir grad ein bisschen schlecht, wenn ich diese ganzen Berichte lese...
Ich habe keine Vorstrafen, trinke nicht und hab auch sonst nichts am Kerbholz.
Könnt ihr mir einen Psychologen in den Bezirken St. Pölten, Lilienfeld, Badenempfehlen, wo dieses Gutachten auch zu schaffen ist?
Und muss man bei der Beantragung etwas beachten?
Eigentlich will ich die Karte nur, weil ich die Waffe (unbeschädigt) behalten will.
Ich habe gar nicht vor, in einen Verein zu gehen. (oder ist mein Grund gerade kontraproduktiv für den Antrag?)
Ich danke Euch schon mal vorab für Eure Tipps!
Liebe Grüße Lisa
servus lisa
du musst nicht zu einem verein gehen, wenn du nicht mehr als zwei waffen besitzen willst
bis zu zwei waffen reicht die begruendung "will ich haben"
erst wenn es mehr werden musst du einen grund angeben und den nachweisen (vereinsmitgliedschaft ect)
der psychotest ist keine grosse sache, nur teuer ist er halt leider
rund 280,-
ist ein einheitspreis
in st poelten vermutlich genauso wie in wien ...
auch am waffenfuehrerschein fuehrt kein weg vorbei
rund 50,- musst rechnen
da ist waffenmiete, standmiete, munitionskosten, formulargebuehr, theoriekurs und schiesspraxis inkludiert
im wesentlichen bekommst du dabei
- rechtliche infos zum waffenbesitz
- informationen zum sicheren umgang mit waffen
- und am rand ein kleines bisserl waffentechnik
nachher ein paar schuss schiessen, fertig ...
rund zwei stunden meistens ...
lass dich von deiner entscheidung nicht abbringen ...