mrluca hat geschrieben: Sa 21. Dez 2019, 13:24
Nein, hab mal angerufen, das Problem beschrieben und es hat geheißen, dass es die paar mal Wiederladen schon aushalten wird ^^
Wollt hier mal nachfragen, ob das evtl. schon einmal jemand gesehen hat und werd dann mal dort mit dem Gewehr vorbeischauen.
Mit der Endoskopkamera hab ich schon reingeschaut, da sieht man zwar die Übergänge, kanns aber gern heute hochladen, vielleicht weiß jemand, wie das genau ausschauen sollte.
Servus,
Wo kommst du her? Im Grunde erledigt dir das jeder VERSIERTE!!! BüMa in 2-3h und da sind wir schon beim Punkt, des wird gut 150-200€ Arbeitszeit kosten. Das Patronenlager Handläppen und gut ist. So und bevor jetzt irgend ein Held schreit, des kann nie so lange dauern, doch tut es, da zuerst im Übergangskegel zugemacht gehört, dann muss das Lager geläppt werden, danach und das ist das Wichtigste und extrem Zeitintensivste, muss die Läpppaste bis auf den letzten Krümel raus.
Das Läppen wurde mir selbst von einem Deutsche BüMa Meister vermittelt, da ich ein ungleichmäßiges Tragebild auf den Verschlusswarzen hatte.
Hülsen werden dir da übrigens sehr sicher nicht reißen, schon gar nicht wegen der Rille. Die ist da und solange du nur TK, findet da kaum mehr Bewegung statt. Warum ich mir sicher bin, weil ich seit einiger Zeit einen Hülsentest mit 308 im HA und Repetierer fahre, der HA prügelt ähnliche wen auch nicht ganz so ausgeprägte Ringe in die Hülsen, von 10 sind noch 5 am Leben, die anderen 5 sind ausschließlich am Hals längs gerissen.
Schön ist es trotzdem nicht, ich würde einfach bei Tikka/Sako direkt urgieren über den Generalimporteur
tikka@manfred-alberts.de.
Aber bitte erst NACH dem 9.1.20
Ansonst habe ich die Erfahrung gemacht, das die Tikka Lager scheiß eng und gut sind. Bei 308 an die Züge setzten is gerade bei den SMK geschossen für die Fische, da SMK's eine Tanget Ogive haben. Bei Secant Ogive sieht es anders aus, aber auch hier ist das in/an die Züge setzten kein muss und eher Kontraproduktiv.
Auch hier wieder ein kleines Beispiel aus der Praxis, ich hatte eine alte Charge SMK's 168gr (um die 100 Stück) und 2500 neue, Losgleich. Wollte eine 500er Charge laden, also mit den alten angefangen und dann mit den neuen Weitergemachen.
Aus welchem Grund auch immer, ich weis es nicht mehr, hab ich die 2 Geschoßlose gegen einander gemessen, dazu verwende ich immer den Setzstempel mit denen ich dann auch die Geschoße setze --> 0,5mm unterschied. Um also die selbe Verdrängung an Brennraum zu erreichen, muss ich bei den Längeren (die neue Charge waren die Längeren Geschosse) etwas weiter raus setzten.
Wenn ich da mit den alten aber schon auf 0,1-0,2mm an den Zügen gewesen wäre, wär das nicht gegangen.
Natürlich hatte ich dann Mailverkehr mit Sierra und ja des sei normal, darum Losgleich kaufen, den im Los selber passt es eh super, aber von Maschine zu Maschine gibt es Toleranzen. Darum ist auch das ganze Applied Ballistic usw. mit Realdaten zu füttern
War wieder ein kleiner Ausflug in die Wiederladerei, man verzeihe mir den OT Kontent.