http://www.mugv.brandenburg.de/cms/medi ... e_blei.pdf
In dem Artikel sind viele Quellen aufgeführt.
Das wurde im obigen Artikel auch erwähnt.
In der jagdlichen Praxis ist es üblich, die Eingeweide geschossener Tiere, den sogenannten Aufbruch, vor Ort liegenzulassen. Dieser wird von verschiedenen Tierarten gern als Aas verzehrt. Gerade in den inneren Organen finden sich aber besonders hohe Konzentrationen von Bleikügelchen oder -splittern.
http://www.greifvogel.com/greifvogelschutz/index.htm
In der Schweiz läuft noch eine Untersuchung bei Steinadlern.
http://www.vogelwarte.ch/bleivergiftung ... dlern.html
Die Schweizerische Vogelwarte hat Hinweise, dass sich Bleivergiftungen bei Steinadlern mehren. Ursache sind meist Fragmente von Bleimunition in Jagdwild wie Gämsen, Rothir-schen und Steinböcken. Für grosse Greifvögel wie Steinadler und Bartgeier im Alpenraum bilden eingegangene Huftiere eine wichtige Nahrungsgrundlage. Schon kleine Bleimengen können zur Schwächung und zum Tod der Greifvögel führen. Bleifragmente gelangen dann in die Nahrungskette, wenn beschossene Tierkadaver oder Teile davon in der Natur belassen werden.
Im Alpenraum und insbesondere in der Schweiz war die Datengrundlage über die Relevanz von Bleigeschossen und deren Auswirkungen auf grosse Greifvögel bislang gering. Nun sollen mit einer grösseren Stichprobe eine Einschätzung der Situation vorgenommen und allfällige weiterführende Massnahmen hergeleitet werden.