Hersteller für pre-1871er Revolver...
- Vintageologist
- Supporter .45 ACP Hydra-Shok
- Beiträge: 2845
- Registriert: So 9. Mai 2010, 16:14
- Wohnort: Wien 14
Hersteller für pre-1871er Revolver...
Hallo, da ich mit Inkrafttreten des neuen WaffG das AB mit Meldungen neuer Kauboirevolver überschütten werde, wollte ich fragen, was es da eigentlich so für Hersteller gibt.
Bekannt ist mir Uberti. Gibts auch irgendwelche "Premium"-Hersteller?
Danke!
Bekannt ist mir Uberti. Gibts auch irgendwelche "Premium"-Hersteller?
Danke!
Zuletzt geändert von Vintageologist am Mi 6. Jul 2011, 20:30, insgesamt 2-mal geändert.
♠ This home does not call 911 'till after we have called 1911 ♠
"A Russian Mosin is more or less a spear that happens to fire bullets."
"A Russian Mosin is more or less a spear that happens to fire bullets."
Re: Hersteller für pre-1972er Revolver...
kann es sein, das dein Threadtitel nicht ganz richtig ist? 

Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
- Vintageologist
- Supporter .45 ACP Hydra-Shok
- Beiträge: 2845
- Registriert: So 9. Mai 2010, 16:14
- Wohnort: Wien 14
Re: Hersteller für pre-1871er Revolver...
Ah Mist... ist denn der Python nicht WBK-Platz-frei?
Danke für die Info
Oha, ich seh, das war sogar ein doppel Fail mit der Jahreszahl... 19 statt 18 und 72 statt 71...
Danke für die Info

Oha, ich seh, das war sogar ein doppel Fail mit der Jahreszahl... 19 statt 18 und 72 statt 71...
♠ This home does not call 911 'till after we have called 1911 ♠
"A Russian Mosin is more or less a spear that happens to fire bullets."
"A Russian Mosin is more or less a spear that happens to fire bullets."
Re: Hersteller für pre-1871er Revolver...
Ich nehme an, deine Frage bezieht sich auf Repliken von Vorderladerrevolvern. Breechload Revolver, also Revolver für Patronen sind nach wie vor "Platzpflichtig", außer es ist ein Original.
Da gibt es außer Uberti noch Pedersoli, Pietta, Feinwerkbau. Das sind die, welche man auch bei uns bekommt.
In den USA gibt es noch jede Menge anderer Hersteller von Percussions Revolvern.
Sehr gut ist auch der Old Army von Ruger, der leider nicht mehr erzeugt wird. Wenn du von dem ein gebrauchtes Stück ergattern kannst wäre das optimal.
Den kann man, sofern du an CAS-Bewerben teilnehmen willst allerdings nicht in allen Bewerben schießen, da er streng genommen keine Replik ist.
cowroper
Da gibt es außer Uberti noch Pedersoli, Pietta, Feinwerkbau. Das sind die, welche man auch bei uns bekommt.
In den USA gibt es noch jede Menge anderer Hersteller von Percussions Revolvern.
Sehr gut ist auch der Old Army von Ruger, der leider nicht mehr erzeugt wird. Wenn du von dem ein gebrauchtes Stück ergattern kannst wäre das optimal.
Den kann man, sofern du an CAS-Bewerben teilnehmen willst allerdings nicht in allen Bewerben schießen, da er streng genommen keine Replik ist.
cowroper
The old gunfighter stood on the porch and stared into the sun,
and relived all the old days back when he was livin` by the gun;
And the thought of the smell of the black powder smoke
And the stand in the street at the turn of a joke.
and relived all the old days back when he was livin` by the gun;
And the thought of the smell of the black powder smoke
And the stand in the street at the turn of a joke.
- Charles
- Supporter Mr. Blackpowder
- Beiträge: 6786
- Registriert: So 9. Mai 2010, 13:24
- Wohnort: Hoch droben in den Bergen
Re: Hersteller für pre-1871er Revolver...
Cowroper hat alles schon gesagt.
Es gibt noch einige kleinere italienische Hersteller von Perkussionsrevolvern, die für den US-Markt produzieren, diese Revolver tragen meist den Namen des Importeurs bzw. der US-Firma...
Charles
Es gibt noch einige kleinere italienische Hersteller von Perkussionsrevolvern, die für den US-Markt produzieren, diese Revolver tragen meist den Namen des Importeurs bzw. der US-Firma...
Charles
- Vintageologist
- Supporter .45 ACP Hydra-Shok
- Beiträge: 2845
- Registriert: So 9. Mai 2010, 16:14
- Wohnort: Wien 14
Re: Hersteller für pre-1871er Revolver...
Danke für den Input!
Kann man die qualitätsmäßig reihen oder sind die allesamt vergleichbar?
Ja, das liegt wohl daran, dass keine dieser Patronen vor 1871 existiert hat.
cowroper hat geschrieben:Da gibt es außer Uberti noch Pedersoli, Pietta, Feinwerkbau. Das sind die, welche man auch bei uns bekommt.
In den USA gibt es noch jede Menge anderer Hersteller von Percussions Revolvern.
Kann man die qualitätsmäßig reihen oder sind die allesamt vergleichbar?
cowroper hat geschrieben:Ich nehme an, deine Frage bezieht sich auf Repliken von Vorderladerrevolvern. Breechload Revolver, also Revolver für Patronen sind nach wie vor "Platzpflichtig", außer es ist ein Original.
Ja, das liegt wohl daran, dass keine dieser Patronen vor 1871 existiert hat.

♠ This home does not call 911 'till after we have called 1911 ♠
"A Russian Mosin is more or less a spear that happens to fire bullets."
"A Russian Mosin is more or less a spear that happens to fire bullets."
- Charles
- Supporter Mr. Blackpowder
- Beiträge: 6786
- Registriert: So 9. Mai 2010, 13:24
- Wohnort: Hoch droben in den Bergen
Re: Hersteller für pre-1871er Revolver...
Mit Feinwerkbau (Rogers&Spencer) ist das so eine Sache. Die meisten jedenfalls vergöttern Feinwerkbau ob der Verarbeitungsqualität, teuer ist es ja genug, es gibt aber einige Insider, die ein Feinwerkbau R&S nicht mal geschenkt haben wollen, die schwören eher auf italienische Produkte. Aber erst nachdem sie überarbeitet sind.
In der Regel sind alle italienische Hersteller, aus aktueller Produktion, von der Qualität her vergleichbar. Es hat mal eine Zeit gegeben, da haben die Italiener wirklich nur das nötigste an den Vorderlader-Revolvern gearbeitet, dementsprechend schauen die Revolver aus.
Ich muß ehrlich sagen, einige meiner Perkussionsrevolver sind sehr schlecht verarbeitet, die habe ich alle u.a. am Timing bearbeiten müssen, aber: Die gehen echt sehr gut, da haben einige teure moderne Revolver Probleme, von den Trefferleistungen her mitzugehen
In der Regel sind alle italienische Hersteller, aus aktueller Produktion, von der Qualität her vergleichbar. Es hat mal eine Zeit gegeben, da haben die Italiener wirklich nur das nötigste an den Vorderlader-Revolvern gearbeitet, dementsprechend schauen die Revolver aus.
Ich muß ehrlich sagen, einige meiner Perkussionsrevolver sind sehr schlecht verarbeitet, die habe ich alle u.a. am Timing bearbeiten müssen, aber: Die gehen echt sehr gut, da haben einige teure moderne Revolver Probleme, von den Trefferleistungen her mitzugehen

- Vintageologist
- Supporter .45 ACP Hydra-Shok
- Beiträge: 2845
- Registriert: So 9. Mai 2010, 16:14
- Wohnort: Wien 14
Re: Hersteller für pre-1871er Revolver...
Ok ja, hab mir das angesehen, der Feinwerkbau ist ja eher eine Matchausführung von einem Vorderladerrevolver für freundliche ~1300€, leider mit schirchem Finish 
D.h., die Italiener kann man kaufen, überarbeiten wird man sie aber wahrscheinlich müssen. Ich nehme an, ihr habt, wenn es soweit ist, auch die richtigen Adressen für diese Mods?

D.h., die Italiener kann man kaufen, überarbeiten wird man sie aber wahrscheinlich müssen. Ich nehme an, ihr habt, wenn es soweit ist, auch die richtigen Adressen für diese Mods?

♠ This home does not call 911 'till after we have called 1911 ♠
"A Russian Mosin is more or less a spear that happens to fire bullets."
"A Russian Mosin is more or less a spear that happens to fire bullets."
Re: Hersteller für pre-1871er Revolver...
Was Feinwerkbau betrifft hat Charles schon alles gesagt.
Eine Reihung nach Qualität ist relativ schwierig.
Ich sage mal Pedersoli gehört zu den Besten (aus Erfahrung; ich habe von denen zwar keine Revolver aber eine Rolling Block und eine Sharps) aber auch zu den teureren, Uberti und Pietta sind ziemlich gleich. Ich habe einen Remington 1858 New Army von Uberti und einen von Pietta. Der Uberti ist wesentlich besser. Nicht was die Verarbeitung aber was die Schußleistung anbelangt.
Angeblich, so erzählt man, beziehen alle Italiener ihre Teile teilweise (und fallweise) von den gleichen (kleinen) Herstellern und bauen sie, nachdem sie überarbeitet worden sind zusammen.
Im Übrigen habe ich meine Remis nicht überarbeitet, nur etwas poliert. War nicht notwendig.
Vielleicht habe ich einfach Glück gehabt.
cowroper
Eine Reihung nach Qualität ist relativ schwierig.
Ich sage mal Pedersoli gehört zu den Besten (aus Erfahrung; ich habe von denen zwar keine Revolver aber eine Rolling Block und eine Sharps) aber auch zu den teureren, Uberti und Pietta sind ziemlich gleich. Ich habe einen Remington 1858 New Army von Uberti und einen von Pietta. Der Uberti ist wesentlich besser. Nicht was die Verarbeitung aber was die Schußleistung anbelangt.
Angeblich, so erzählt man, beziehen alle Italiener ihre Teile teilweise (und fallweise) von den gleichen (kleinen) Herstellern und bauen sie, nachdem sie überarbeitet worden sind zusammen.
Im Übrigen habe ich meine Remis nicht überarbeitet, nur etwas poliert. War nicht notwendig.
Vielleicht habe ich einfach Glück gehabt.
cowroper
The old gunfighter stood on the porch and stared into the sun,
and relived all the old days back when he was livin` by the gun;
And the thought of the smell of the black powder smoke
And the stand in the street at the turn of a joke.
and relived all the old days back when he was livin` by the gun;
And the thought of the smell of the black powder smoke
And the stand in the street at the turn of a joke.
- Charles
- Supporter Mr. Blackpowder
- Beiträge: 6786
- Registriert: So 9. Mai 2010, 13:24
- Wohnort: Hoch droben in den Bergen
Re: Hersteller für pre-1871er Revolver...
Na ja, die Arbeiten an den Revolvern kann eigentlich JEDER Büchsenmacher problemlos durchführen.
Ich habe mir einige Vorderlader-Revolver aus aktueller Produktion von Uberti angeschaut, die sind sehr gut gefertigt, alle Teile sehr gut aufeinander abgestimmt, saubere Oberflächen, saubere Brünierungen, also kein Vergleich zu den schrottigen Stücken aus den 80er und frühen 90er Jahren. Der Abzug gehört überarbeitet, damit er fein geht, und die Hammerfeder gehört etwas geschwächt, mehr ist nicht zu machen.
Am besten ist es, wenn Dein Büxer Dir beim Großhändler/Importeur 3 oder 5 gleiche Revolver bestellt, und Du suchst Dir den besten Revolver aus. Da wird aber kein Büxer und auch kein Großhändler/Importeur mitspielen, befürchte ich...
Worauf Du beim Waffenkauf aufpassen mußt: Der Revolver soll sich schön gleichmäßig ohne zu hakeln spannen und abdrücken lassen. Dann mit der anderen Hand die Trommel etwas hemmen und den Spannvorgang wiederholen bei allen 6 Trommelrasten. Da fällt ein nicht sauber abgestimmtes Timing sofort auf. In der Praxis bedeutet das: Der Revolver ist voll verschmaucht mit Schwarzpulver-Rückstände, und Du mußt mit der zweiten Hand die Trommel beim Drehen mithelfen. Sowas ist sehr störend beim Schießen.
Dann mit der Taschenlampe von vorne in den Lauf reinschauen und kontrollieren, ob alle 6 Trommelbohrungen schön mittig zur Laufbohrung fluchten. Ich habe den einen und anderen Revolver da, dessen Trommelbohrungen versetzt sind, in der Praxis bedeuten solche Fehlstellungen immer ein schlechtes Schußbild, da ja das Geschoß, in diesem Fall die Kugel, einseitig abgeschert beziehungsweise einseitig verformt wird im Übergangskonus im Schuss.
Dann müssen alle 6 Pistonbohrungen gleich tief gebohrt und geschnitten sein. Sollte normal selbstverständlich sein, ist es aber leider nicht, bei drei Revolvern habe ich dieses Problem.
Dann mit einer Schublehre die Trommelbohrungen vorne ausmessen, ob alle 6 Bohrungen gleich sind bzw. das gleiches Bohrmaß haben. Das ist nur bei der Hälfte meiner Vorderlader-Revolver der Fall. In der Praxis bedeutet das: Das Geschoßsetzen verläuft unterschiedlich, manche Trommelkammer lässt sich sehr leicht setzen, und manche Kammer muß man wie ein Wahnsinniger mit aller Kraft die Kugel reinpressen, wo ein viel dickerer Bleiring abgeschert wird. Das bedeutet, die Kugeln haben unterschiedliche Maße und auch Gewichte, und so sieht es auf der Scheibe auch aus. Solche Trommelbohrungen muß man mit der Reibahle egalisieren, wo aber im Anschluß ein Neubeschuß fällig ist. Also Büchsenmacherarbeit.
Das sind mal die gröberen Sachen. Die Feinheiten hier aufzulisten würde den Rahmen sprengen, die sind nur für Pedantiker, wie ich nun mal halt einer bin, essentiell.
@ Cowroper: Seit wann fertigt Pedersoli Vorderlader-Revolver?
Charles
Ich habe mir einige Vorderlader-Revolver aus aktueller Produktion von Uberti angeschaut, die sind sehr gut gefertigt, alle Teile sehr gut aufeinander abgestimmt, saubere Oberflächen, saubere Brünierungen, also kein Vergleich zu den schrottigen Stücken aus den 80er und frühen 90er Jahren. Der Abzug gehört überarbeitet, damit er fein geht, und die Hammerfeder gehört etwas geschwächt, mehr ist nicht zu machen.
Am besten ist es, wenn Dein Büxer Dir beim Großhändler/Importeur 3 oder 5 gleiche Revolver bestellt, und Du suchst Dir den besten Revolver aus. Da wird aber kein Büxer und auch kein Großhändler/Importeur mitspielen, befürchte ich...
Worauf Du beim Waffenkauf aufpassen mußt: Der Revolver soll sich schön gleichmäßig ohne zu hakeln spannen und abdrücken lassen. Dann mit der anderen Hand die Trommel etwas hemmen und den Spannvorgang wiederholen bei allen 6 Trommelrasten. Da fällt ein nicht sauber abgestimmtes Timing sofort auf. In der Praxis bedeutet das: Der Revolver ist voll verschmaucht mit Schwarzpulver-Rückstände, und Du mußt mit der zweiten Hand die Trommel beim Drehen mithelfen. Sowas ist sehr störend beim Schießen.
Dann mit der Taschenlampe von vorne in den Lauf reinschauen und kontrollieren, ob alle 6 Trommelbohrungen schön mittig zur Laufbohrung fluchten. Ich habe den einen und anderen Revolver da, dessen Trommelbohrungen versetzt sind, in der Praxis bedeuten solche Fehlstellungen immer ein schlechtes Schußbild, da ja das Geschoß, in diesem Fall die Kugel, einseitig abgeschert beziehungsweise einseitig verformt wird im Übergangskonus im Schuss.
Dann müssen alle 6 Pistonbohrungen gleich tief gebohrt und geschnitten sein. Sollte normal selbstverständlich sein, ist es aber leider nicht, bei drei Revolvern habe ich dieses Problem.
Dann mit einer Schublehre die Trommelbohrungen vorne ausmessen, ob alle 6 Bohrungen gleich sind bzw. das gleiches Bohrmaß haben. Das ist nur bei der Hälfte meiner Vorderlader-Revolver der Fall. In der Praxis bedeutet das: Das Geschoßsetzen verläuft unterschiedlich, manche Trommelkammer lässt sich sehr leicht setzen, und manche Kammer muß man wie ein Wahnsinniger mit aller Kraft die Kugel reinpressen, wo ein viel dickerer Bleiring abgeschert wird. Das bedeutet, die Kugeln haben unterschiedliche Maße und auch Gewichte, und so sieht es auf der Scheibe auch aus. Solche Trommelbohrungen muß man mit der Reibahle egalisieren, wo aber im Anschluß ein Neubeschuß fällig ist. Also Büchsenmacherarbeit.
Das sind mal die gröberen Sachen. Die Feinheiten hier aufzulisten würde den Rahmen sprengen, die sind nur für Pedantiker, wie ich nun mal halt einer bin, essentiell.

@ Cowroper: Seit wann fertigt Pedersoli Vorderlader-Revolver?

Charles
- Vintageologist
- Supporter .45 ACP Hydra-Shok
- Beiträge: 2845
- Registriert: So 9. Mai 2010, 16:14
- Wohnort: Wien 14
Re: Hersteller für pre-1871er Revolver...
Danke ihr beiden.
Pedersoli fertigt, was ich gesehen habe, eher noch ältere Modelle... ich bin grundsätzlich in erster Linie aber an den typischen Cowboy Sachen interessiert.
Pedersoli fertigt, was ich gesehen habe, eher noch ältere Modelle... ich bin grundsätzlich in erster Linie aber an den typischen Cowboy Sachen interessiert.
♠ This home does not call 911 'till after we have called 1911 ♠
"A Russian Mosin is more or less a spear that happens to fire bullets."
"A Russian Mosin is more or less a spear that happens to fire bullets."
Re: Hersteller für pre-1871er Revolver...
Charles hat geschrieben: Seit wann fertigt Pedersoli Vorderlader-Revolver?![]()
Seit wann weiß ich ich nicht aber sie haben zwei im Programm:
Remington Pattern und Roger & Spencer
cowroper
The old gunfighter stood on the porch and stared into the sun,
and relived all the old days back when he was livin` by the gun;
And the thought of the smell of the black powder smoke
And the stand in the street at the turn of a joke.
and relived all the old days back when he was livin` by the gun;
And the thought of the smell of the black powder smoke
And the stand in the street at the turn of a joke.
- Greenhorn
- .223 Rem
- Beiträge: 236
- Registriert: So 23. Mai 2010, 23:11
- Wohnort: Himberg bei Wien
- Kontaktdaten:
Re: Hersteller für pre-1871er Revolver...
Typische Cowboy-Sachen? Vor 1871?
Sprechen wir von typischen Cowboy-Sachen a la Holywood, oder von typischen Cowboy-Sachen der realen Welt?
(Fast) alle Cowboy-Geschichten spielen nach 1871, meist sogar nach 1890. Waffen sind hauptsächlich Colt SAA, sowie Remington 1875. In der Realen Welt waren es Conversion Revolver von Colt und Remongton New Model Army Revolvern. Weil keiner auf den Komfort von Patronenrevolvern verzichten wollte, und Zentralfeuer-Patronen genauso preisgünstig wiederzuladen waren, wie die Munition für Perkussions-Revolver zu beschaffen war, das Laden im Bedarfsfall aber um Längen schneller zu bewerkstelligen war.
Wenn wir von "Cowboy-Sachen" reden, dann reden wir überwiegend von Patronen-Revolvern. Und somit von genehmigungspflichtigem Zeug.
Wenn wir von Bürgerkriegs-Sachen, oder von Pionierzeit-Sachen sprechen, dann kommen echte Perkussionsrevolver ins Spiel. neben den genannten auch ArmiSport, ArmiSanMarco, etc.
Colt 3rd Generation ist Uberti mit Colt-Autorisierung.
besten Gruß
Werner
Sprechen wir von typischen Cowboy-Sachen a la Holywood, oder von typischen Cowboy-Sachen der realen Welt?
(Fast) alle Cowboy-Geschichten spielen nach 1871, meist sogar nach 1890. Waffen sind hauptsächlich Colt SAA, sowie Remington 1875. In der Realen Welt waren es Conversion Revolver von Colt und Remongton New Model Army Revolvern. Weil keiner auf den Komfort von Patronenrevolvern verzichten wollte, und Zentralfeuer-Patronen genauso preisgünstig wiederzuladen waren, wie die Munition für Perkussions-Revolver zu beschaffen war, das Laden im Bedarfsfall aber um Längen schneller zu bewerkstelligen war.
Wenn wir von "Cowboy-Sachen" reden, dann reden wir überwiegend von Patronen-Revolvern. Und somit von genehmigungspflichtigem Zeug.
Wenn wir von Bürgerkriegs-Sachen, oder von Pionierzeit-Sachen sprechen, dann kommen echte Perkussionsrevolver ins Spiel. neben den genannten auch ArmiSport, ArmiSanMarco, etc.
Colt 3rd Generation ist Uberti mit Colt-Autorisierung.
besten Gruß
Werner
Wenn Schusswaffen die Ursache für Gewalt und Leid sind, muss die Menschheit vor dem 13. Jahrhundert friedlich und glücklich gewesen sein.
http://www.rifleman.at
http://www.rifleman.at