PULVERDAMPF

Alaskan454 hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 21:32

Teal'c hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 21:02
DAS, meine Damen und Herren, DAS wäre ein richtiger Lockdown gewesen! Net wie die AT Methode, lockdown light, lockdown laktose frei, lockdown wischiwaschi... den tollen lockdown hätten sie sich sparen können, das war genau NIX.

Und wie stellst du dir das vor?

Ein System kann man nicht so einfach abdrehen wobei das abdrehen weniger ein Problem darstellt wie das. erneute hochfahren wenn wirklich alle zu Hause bleiben bis auf Rettung,Feuerwehr und Polizei.

das musst die Asiaten fragen!

Auch spannend:
https://www.covid19model.at/

Teal'c hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 21:33
das musst die Asiaten fragen!

Ich habe mich da an den 10 tagen gestossen und das wollte ich aufzeigen.

Es würde insgesamt 13-14 tage (LD+3-4 Tage)dauern bis wieder alles so läuft wie vor dem Lockdown.

Alaskan454 hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 21:32

Teal'c hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 21:02
DAS, meine Damen und Herren, DAS wäre ein richtiger Lockdown gewesen! Net wie die AT Methode, lockdown light, lockdown laktose frei, lockdown wischiwaschi... den tollen lockdown hätten sie sich sparen können, das war genau NIX.

Und wie stellst du dir das vor?

Ein System kann man nicht so einfach abdrehen wobei das abdrehen weniger ein Problem darstellt wie das. erneute hochfahren wenn wirklich alle zu Hause bleiben bis auf Rettung,Feuerwehr und Polizei.

wo ist das problem

vorlaufzeit drei wochen
jeder besorgt sich seinen kram den er braucht
jeder suchst sich seine "gruppe" aus

evt kriegst andere staaten in der EU auch dazu das gleichzeitig zu machen
dann kannst unmittelbar danach alle grenzen oeffnen

wintersport auch kein problem
von mir aus koennens bei 110% auslastung rudelbums*n in den gondeln
kann nix passieren
der virus ist - vorerst - mal weg

Alaskan454 hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 21:42

Teal'c hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 21:33
das musst die Asiaten fragen!

Ich habe mich da an den 10 tagen gestossen und das wollte ich aufzeigen.

Es würde insgesamt 13-14 tage (LD+3-4 Tage)dauern bis wieder alles so läuft wie vor dem Lockdown.

warum 3-4 tage hochfahren?
was musst den hochfahren?

die heizung zu hause (falls du "fremd" gewesen bist?)
die schichtdienste in der industrie neu einteilen?
das kann man vorher auch

auto tanken?
bist eh ned gefahren

ich wuesste wirklich ned was das problem ist

gewo hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 20:00
milch

Dann aber Rohmilch, durch Pasteurisierung bleibt eigentlich nix über. Oder hab ich da was übersehen?

gewo hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 21:55
warum 3-4 tage hochfahren?
was musst den hochfahren?

ich wuesste wirklich ned was das problem ist

Wenn du den kompletten Güterverkehr und öffentlichen Personenverkehr abdrehst dauert das mindestens 3-4 Tage bis alles wieder normal läuft.

Lg

Alaskan454 hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 22:00

gewo hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 21:55
warum 3-4 tage hochfahren?
was musst den hochfahren?

ich wuesste wirklich ned was das problem ist

Wenn du den kompletten Güterverkehr und öffentlichen Personenverkehr abdrehst dauert das mindestens 3-4 Tage bis alles wieder normal läuft.

Lg

gut schoen
ich nehms zur kenntnis

die öffis moegen am ersten tag lahmen
aber es geht ja nicht darum die fahrzeuge quer ueber oesterreich in stellung zu bringen
die stehen eh dort wo sie 10 tage vorher stehen geblieben sind
es geht "nur" darum die fahrer zu distribuieren
was bei manchen einfacher und bei manchen schwieriger sein wird
klar

der gueterverkehr steht wo er steht
fuer die fernfahrer werden die hotels geoeffnet
die lastwaegen stehen im nahebereich
ist eh kein verkehr die 10 tage
gar keiner
jedes hotel eine gruppe
keine vermischung von gruppen

das mitn gassi gehen mit den hunden waere a spannende frage
da wird es dann noch a menge weitere fragen geben an die ich nicht denke
klar
aber alles losebar
zur not hat mit kleinen kompromissen

aber es kostet der wirtschaft weniger weils kuerzer ist
und es muesste um magniduden wirksamer sein als unsere mimimi lockdowns

>Michael< hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 21:55

gewo hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 20:00
milch

Dann aber Rohmilch, durch Pasteurisierung bleibt eigentlich nix über. Oder hab ich da was übersehen?

killt die pasteurisierung den virus?
keine ahnung

und die probleme kriegst ja weniger in der erzeugung (am bauernhof) sondern in der produktion (in der molkerei)
wenn die arbeiter in der molkerei rumhusten dann hast den schmarrn im endprodukt
gekuehlt haltbar auf wochen

noch schlimmer in den schlachthoefen
beim toellis hams jetzt schon die "zweite welle" glaub ich
wieder alle infiziert
die schnaufen und husten rum wenn sie die viecher zerlegen
die aerosolpartikel mit dem virus haengen dann gut gekuehlt im gefroerenen fleisch
gefroren haltbar auf monate

gewo hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 22:05
die öffis moegen am ersten tag lahmen
aber es geht ja nicht darum die fahrzeuge quer ueber oesterreich in stellung zu bringen
die stehen eh dort wo sie 10 tage vorher stehen geblieben sind
es geht "nur" darum die fahrer zu distribuieren
was bei manchen einfacher und bei manchen schwieriger sein wird
klar

der gueterverkehr steht wo er steht
fuer die fernfahrer werden die hotels geoeffnet
die lastwaegen stehen im nahebereich
ist eh kein verkehr die 10 tage
gar keiner
jedes hotel eine gruppe
keine vermischung von gruppen

Dem ist leider nicht so und schon gar nicht auf der Schiene aber das würde hier eindeutig zu weit führen.

Da sind 3-4 Tage realistisch und allein die ÖBB führt jährlich 100 Millionen Tonnen Güter oder aktuell läuft die heimische Zuckerherstellung auf Hochtouren,stichwort Rübenkampagne.

Die Hochöfen müssten herunter gefahren werden in der Vöst weil kein Kohlenzug kommt,die Autoindustrie käme zum erliegen weil keine Teile kommen usw.....

Das zieht alles weite Kreise und kosten nach sich die man im ersten Moment gar nicht sieht.

Alaskan454 hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 22:23 Die Hochöfen müssten herunter gefahren werden in der Vöst weil kein Kohlenzug kommt

die sind keine 14 tage autark?
echt?

gewo hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 22:09
killt die pasteurisierung den virus?
keine ahnung

Hab selber nachgesehen, da gibts pasteurisieren und hochpasteurisieren, das sind 15-30 Sekunden 72 bis 75 grad und 1-4 Sekunden 85 bis 127 grad. Noch dazu wird ja die Milch meistens nochmal erhitzt und in einem Heissgetränk verwendet. Soweit ich weiss wird nach dem Pasteurisieren sofort alles maschinell in sterile Flaschen abgefüllt und versiegelt.
Ich glaub da ist die Infektionswarscheinlichkeit echt unbedenklich. Wenn man sich echt Gedanken mach ultrahocherhitzte nehmen und selber nochmal erhitzen.

noch schlimmer in den schlachthoefen
beim toellis hams jetzt schon die "zweite welle" glaub ich
wieder alle infiziert
die schnaufen und husten rum wenn sie die viecher zerlegen
die aerosolpartikel mit dem virus haengen dann gut gekuehlt im gefroerenen fleisch
gefroren haltbar auf monate

Na dann das Steak nicht blutig lassen. Ich koche & brate sowieso immer alles bis es ein Ziegelstein ist. Hatte von halbgekochtem Fisch mal Salmonellen (Brutal!!) und ein Bekannter hatte auch Brechdurchfall von blutigem Steak.

gewo hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 22:52

Alaskan454 hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 22:23 Die Hochöfen müssten herunter gefahren werden in der Vöst weil kein Kohlenzug kommt

die sind keine 14 tage autark?
echt?

Die meisten Großbetriebe arbeiten Just in Time.
Bei Just-in-Time werden die Materialien erst dann geliefert , wenn sie tatsächlich gebraucht werden. Keine Lagerkosten wenn alles läuft wie geplant.
Noch schlimmer in der Autoindustrie. Da gibt's bereits Probleme wenn ein LKW mit Teilen nur um einige Stunden zu spät seine Teile anliefert. Da stehen sofort die Bänder still.

>Michael< hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 23:12 ...Hatte von halbgekochtem Fisch mal Salmonellen (Brutal!!) ...

ich auch

never take the fish in the plane ...

mir ging es damals sowas von mies
hab mich tagelang damit rumgequaelt von einem unfaehigen arzt zum naechsten

am vierten tag bin ich dann in die notaufnahme vom AKH und die haben mich ohne erstuntersuchung sofort aufgenommen und auf die station gelegt ....

AUG-andy hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 23:18
Die meisten Großbetriebe arbeiten Just in Time.
Bei Just-in-Time werden die Materialien erst dann geliefert , wenn sie tatsächlich gebraucht werden. Keine Lagerkosten wenn alles läuft wie geplant.
Noch schlimmer in der Autoindustrie. Da gibt's bereits Probleme wenn ein LKW mit Teilen nur um einige Stunden zu spät seine Teile anliefert. Da stehen sofort die Bänder still.

Da gibts Probleme tlw ab 60min aber auch gewaltige finanzielle für den Lieferanten bei den Strafzahlungen.