PULVERDAMPF

S.W.A.T. hat geschrieben:
>Michael< hat geschrieben:Auf BD würde ich nie verzichten, macht einfach zu viel Spass so viel Gewicht zu bewegen und mit 2x 60KG Kurzhanteln ist es DIE Schulterübung schlechthin, von der Stützmuskulatur ganz zu schweigen.

Sag mal wie siehst du aus? Schrägbank mit 2x60kg....ich kenn nur einen bei uns der das macht und der hat 127kg auf 180cm bei 5% und der macht das nur selten weils auf dauer auf die Gelenke geht und die Ausführung eher schlampig wird und keine exakten Bewegungen ausgeführt werden und der Selbstdarstellung im Studio dient........

Schrägbank mach ich nicht, nur Flachbank. Naja, ich weiss ja das Eigenlob stinkt aber verglichen mit dem Rest von mir habe ich enorme Schultern und besonders Trapezius. Bin 184 91kg. Die 3 stints 2x60kg KH mach' ich schon seit einem Jahr und habe noch keine Gelenksprobleme bemerkt. Wiederholungen mach ich 1 Stint 8x, 2 stint 8x, 3 Stint 6-7x, kurze atempause und dann noch 2x rauf.
Aber ich muss zugeben das ich obwohlich seit einem Jahr diese Übung mache trotzdem keine 2Kg draufpacken könnte, da scheint für mich Ende Gelände zu sein. Sicherlich könnte ich mit einer speziellen Diet etc. wohl mehr draufpacken, aber so professionell will ichs nicht machen.

Kann ja mal ein Bild von mir reinstellen, weiss aber nicht obs hier unpassend ist.

Aso, gute Kernkraft hast halt. Hin und wieder leg ich so ne Session auch ein nur halt mit LH, mit KH nicht, die hören bei 50kg auf. Ja aber irgendwann fangen die Probleme an an, wirst sehen. Wie mit Kreuzproblemen, irgendwann sinds da, je nach Belastung früher oder später.

S.W.A.T. hat geschrieben:HochIntensivTraining

Da gehts darum nicht den Körper komplett auszupowern, sondern den Muskel und den Stoffwechsel den nötigen Reiz für den Aufbau zu geben. So kurz wie möglich trainieren mit der grösst möglich Belastung und das Verletzungsrisiko zu senken.

Als Bsp.: Bankdrücken...positive(drücken) Belastung 2 Sekunden negative(senken) 4 Sekunden, 1 Sekunde halten und dann von vorn bis du das Gewich allein nicht mehr hochbringst was so bei 7-8 WH sollte. Dann kommt das wichtigste. Absenken (negative Belastung), 15 Sekunden und drücken normal 2-3 Sekunden.....das geschieht über 2 Wiederholungen. Danach Gewicht einhaken und sofort (am besten hat man die Kurhantel schon neben sich bereit) und man macht das selbe mit Butterfly Invers.

Dabei geht man bis zum totalen Muskelversagen und damit mein ich, dass du nach einer halben Stund nicht mal mehr den Duschkopf halten kannst

HIIT ist mbE etwas für Leistungssportler um unmittelbar vor dem Wettkampf zu peaken. Im Trainingsplan eines Hobbysportlers hat das keine sinnvollen Platz. Zumal man relativ schnell peaken kann, während eine gute Grundform zu schaffen ein langwieriger Prozeß ist.

TDK29 hat geschrieben:Danke für die Aufklärung.. ich hab das jetzt auf die schnelle mit H.I.I.T verwechselt (High intense interval training)..

Hoppla, ich auch.

Trotzdem, HIT hat für Otto Normalo auch nicht viel Sinn. Lieber konsequent langwierig modert hart trainieren, dann stellen sich auch die Resultate ein. Wundersame Abkürzung gibt's keine.

al wie siehst du aus? Schrägbank mit 2x60kg....ich kenn nur einen bei uns der das macht und der hat 127kg auf 180cm bei 5% und der macht das nur selten weils auf dauer auf die Gelenke geht und die Ausführung eher schlampig wird und keine exakten Bewegungen ausgeführt werden und der Selbstdarstellung im Studio dient........

Ok, hier ist ein aktuelles Bild von mir: http://i554.photobucket.com/albums/jj404/Michael_Ab/Michaelwo.jpg

Ja aber irgendwann fangen die Probleme an an, wirst sehen. Wie mit Kreuzproblemen, irgendwann sinds da, je nach Belastung früher oder später.

Hoffentlich nicht, ich passe bei diesen Gewichten immer auf das ich saubere Wiederholungen mache und nicht reisse oder zucke, meine Gelenke und mein Kreuz sind noch immer komplett funktionstüchtig. Liegt vielleicht daran das ich sonst so gut wie keine Übungen mache die die Schultern direkt belasten, (Nur unterstützend) und ich die 7 Tage Pause einhalte.

HIIT ist mbE etwas für Leistungssportler um unmittelbar vor dem Wettkampf zu peaken. Im Trainingsplan eines Hobbysportlers hat das keine sinnvollen Platz. Zumal man relativ schnell peaken kann, während eine gute Grundform zu schaffen ein langwieriger Prozeß ist.

Wer sagt das, wo steht das??? Wenns wer will kann man alles Alltagstauglich machen! Es ist ein anderes Level-RICHTIG. Aber net kurz vorm Wettkamp...denn das is blödsinn. Wenn man weiss wie mans macht, kannst das Peaken auch kompensieren...siehe meine vorherigen Erklärung. Deshalb geht man auch nicht jeden Tag oder jeder jeden zweiten und hält streng Pausen. Bin auch kein Leistungssportler sondern nur Amateur, der nen Ottonormal-tag hat und mach das jetzt schon länger.

S.W.A.T. hat geschrieben:
HIIT ist mbE etwas für Leistungssportler um unmittelbar vor dem Wettkampf zu peaken. Im Trainingsplan eines Hobbysportlers hat das keine sinnvollen Platz. Zumal man relativ schnell peaken kann, während eine gute Grundform zu schaffen ein langwieriger Prozeß ist.

Wer sagt das, wo steht das??? Wenns wer will kann man alles Alltagstauglich machen!

Ich sag das und es steht in jedem vernünftigen trainingswissenschaftlichem Buch. Ich war in der Steinzeit mal nationale Spitze, trainiere schon 30 Jahre und hab ca. 1m trainingswissenschaftliche Literatur zuhause. Und HIIT ist den Zielen eines Hobbysportlers abträglich. Wenn Du so eine wilde Sau bist, dann schmeiß Dich auf die Aschenbahn während eines Meetings, steig in einen Ring, in ein Boot bei einer Regatta oder whatever. Dann kannst Du auch - kurzzeitig - HIIT-Conditioning machen. Sonst ist das so sinnlos wie ein Formel 1 Motor in der Familienkutsche und führt nur zum Burnout.

Ab wann gilt man eigentlich als Leistungssportler? Bis wann ist man Hobbysportler?

Stickhead hat geschrieben:Ab wann gilt man eigentlich als Leistungssportler? Bis wann ist man Hobbysportler?

Regelmäßige Wettkampfteilnahme und gezielte Vorbereitung darauf?

Ich sag das und es steht in jedem vernünftigen trainingswissenschaftlichem Buch. Ich war in der Steinzeit mal nationale Spitze, trainiere schon 30 Jahre und hab ca. 1m trainingswissenschaftliche Literatur zuhause. Und HIIT ist den Zielen eines Hobbysportlers abträglich. Wenn Du so eine wilde Sau bist, dann schmeiß Dich auf die Aschenbahn während eines Meetings, steig in einen Ring, in ein Boot bei einer Regatta oder whatever. Dann kannst Du auch - kurzzeitig - HIIT-Conditioning machen. Sonst ist das so sinnlos wie ein Formel 1 Motor in der Familienkutsche und führt nur zum Burnout.

Was regst dich gleich so auf???? Fakt ist es ist möglich und dazu muss ma ka Leistungssportler sein um das durch zu ziehen. Was verstehst unter Vernünftig? Wer braucht nach 30 Jahren Erfahrung die Meinung von nem Buch um sagen zu können, was für einen gut ist? Und was verstehst du unter "Trainingswissenschaftlich"?? Wo kann man das studieren??? Fakt ist auch, dass die Frage nach dem perfekten Training so alt ist wie das Training selbst und jetzt kommst du und meinst es Sinnlos und nur vporm Wettkampf, weils er wo gelesen Hat. Und das zu behaupten obwohl er sich damit nachweislich (ich habs erklärt, das mit dem Bournout und das man die Pausen dabei richtig einhalten muss) net auskennt zeugt von Unwissenheit, denn bei HIT sind wie bei jedem Training Regeln einzuhalten und wenn du dich erkundigt hättest (nach 30 Jahren sollte man das können) würdest du das wissen. Wenns so einfach wär würden wir alle aussehen wie Phil Heath. Ich sag nicht, dass mein weg der beste ist, aber es ist ein weg und "er ist gut", sonst würde ich als "Amateur" keine erfolge erzielen!!!!!!!!!!!!! Musst es ja net machen..............

Ich sag' nur soviel dazu, jeder, absolut JEDER der sich selbst körperlichem Training unterzieht kommt nach einiger Zeit drauf was für einen persönlich funktioniert und was nicht, falsch oder komplett ineffektiv trainiert man nicht sehr lange.

S.W.A.T. hat geschrieben:Und was verstehst du unter "Trainingswissenschaftlich"?? Wo kann man das studieren???

http://www.lmgtfy.com/?q=trainingswissenschaft

>Michael< hat geschrieben:Ich sag' nur soviel dazu, jeder, absolut JEDER der sich selbst körperlichem Training unterzieht kommt nach einiger Zeit drauf was für einen persönlich funktioniert und was nicht, falsch oder komplett ineffektiv trainiert man nicht sehr lange.

Bingo!

Die Krux an der Sache ist, daß Hobbyleute, zu deren Reihen ich seit langem auch zähle, üblicherweise folgenden Ziel<->Mittel Konflikt haben:

Alle sagen, sie würden für die Leistung trainieren.
In Wirklichkeit trainieren alle fürs Aussehen.

Und vernünftigerweise sollten alle für die Gesundheit trainieren.

Daraus resultiert dann, daß jede Menge Leute im Kreis rennen, stets zwischen irgendwelchen Systemen hin-und-her hoppen, kaum Fortschritte machen und einen Haufen Geld ausgeben.

vor allem im Bereich Kraffttraining sieht man, dass sehr viele gleich das Handtuch schmeissen. Weil sie dann merken, dass man trotz Training nicht gleich wie Schwarzenegger aussieht.
Dass die meisten von denen keine Ahnung von richtiger Ernährung haben, weil sie sich nicht die Mühe machen darüber schlau zu machen, und das "harte Training" bei denen eher Aufwärm Übungen gleicht, sei mal so dahingestellt.

Hab am Anfang auch nicht richtig trainiert, aber wie schon von euch erwähnt, mit der Zeit hat man den Dreh raus. Die besten Ergebnisse hatte ich mit eher schweren Gewichten im Bereich von 6-8WH. Da ging richtig was weiter.
Auch die Konzentration auf die gerade zu "bearbeitende" Muskelpartie ist wichtig. Wenn man sich mal ansieht, wie manche planlos die Gewichte herumschwingen...

Momentan trainier ich auch nicht allzu hart, Augenmerk liegt derzeit erstmal auf Ausdauertraining und abspecken.

PULVERDAMPF

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