PULVERDAMPF

Wer zum besitz von waffen berechtigt ist, das regelt das WaffG … Kat C ab 18, Kat B ab 21 mit WBK, usw … ich würde dies so interpretieren!

trenck hat geschrieben: Fr 12. Apr 2024, 07:05

m4rkus hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 23:31 Im weiteren Sinne ist ja eh alles vom Staat finanziert...

Ach ja? Komisch, mein Hobby wird nicht vom Staat finanziert, sondern von mir selbst.

Übrigens, im engeren Sinn wird alles, auch der Staat, von denjenigen Bürgern finanziert, die in der Privatwirtschaft arbeiten.

trenck

Na wirklich? Du fährst auf einer 100% privat finanzierten Straße zum Schießplatz?

BTT: Es geht lediglich darum, dass man den Leuten Schlagstöcke, Messer etc. abnehmen und deren Sachen durchsuchen kann.

Ja es ist eine katastrophale rechtliche Situation mit vielen offenen Fragezeichen und Grauzonen, wie halt sonst leider auch viel zu oft im Waffenrecht.

Ja es gibt extrem depperte Polizisten die mit einem absurden Vorwand viel Stress verursachen, siehe Vermummungsverbot (Burka Verbot) und Anzeige einer Dame mit Wollschal...

Ja wir sind der Willkür von einzelnen Polizeibeamten ausgeliefert und im schlimmsten Fall kann man erst vor Gericht sein Recht durchsetzen...

m4rkus hat geschrieben: Fr 12. Apr 2024, 13:34 Ja es gibt extrem depperte Polizisten die mit einem absurden Vorwand viel Stress verursachen, siehe Vermummungsverbot (Burka Verbot) und Anzeige einer Dame mit Wollschal...

Ja wir sind der Willkür von einzelnen Polizeibeamten ausgeliefert und im schlimmsten Fall kann man erst vor Gericht sein Recht durchsetzen...

Cool, aber ich will so katastrophale Zustände nicht in dem Land, das ich mein Zuhause nenne.

Im Namen der Sicherheit die Freiheit beschneiden und die Bevölkerung tyrannisieren ist nicht so sexy, fand' ich auch während der Schnupfenzeit ab 2020 nicht so geil.

Coolhand1980 hat geschrieben: Fr 12. Apr 2024, 12:41 Wie ich aber schon geschrieben habe, dient dieses ganze rechtliche Konstrukt nicht dazu, rechtschaffenen Menschen das Schweizermesser abzunehmen, sondern dazu, der allseits bekannten gewaltbereiten Klientel habhaft zu werden, und sei es nur mittels Verwaltungsstrafen.
Meiner Meinung nach wird es aber in Zukunft einige Diskussionen geben, vor allem mit rechtschaffenen Bürgern, die an einen übermotivierten Beamten geraten sind.

Ja, mag sein. Allerdings gabs in Deutschland damals auch die selben Aussagen von der Politik.
Gekommen ist es dann aber doch tlw. anders. Ich erinnere mich noch an einen Fall (habs auch schon iwo mal geschrieben), wo einem Jäger vor einer Treibjagd am Sammelplatz das Messer abgenommen wurde. Weil der nämlich auf öffentlichem Gut war, und "er braucht das Messer ja erst am Ansitz". Einem Soldaten wurde sein (vom AG, also der Bundeswehr ausgegebenes) Victorinox abgenommen (jeweils mit der darauf folgenden "Begleitmusik", aka Gerichtsverfahren wegen einem Verstoß gegen das Waffenrecht).

Und da ich die Qualität der Legislative in Österreich leider kenne gibt es nichts, was mich glauben lässt, dass wir das besser machen.

m4rkus hat geschrieben: Fr 12. Apr 2024, 13:34

trenck hat geschrieben: Fr 12. Apr 2024, 07:05

m4rkus hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 23:31 Im weiteren Sinne ist ja eh alles vom Staat finanziert...

Ach ja? Komisch, mein Hobby wird nicht vom Staat finanziert, sondern von mir selbst.

Übrigens, im engeren Sinn wird alles, auch der Staat, von denjenigen Bürgern finanziert, die in der Privatwirtschaft arbeiten.

trenck

Na wirklich? Du fährst auf einer 100% privat finanzierten Straße zum Schießplatz?

Ich fahre üblicherweise auf einer Straße zum Schießplatz, finanziert von Steuern, die von Beschäftigten der Privatwirtschaft erwirtschaftet wurden. Der Staat erwirtschaftet genau nix, alles was er tut, ist, Gelder umzuverteilen (und einen großen Teil davon für den eigenen Betrieb zu verwenden).

trenck

Diese ganze Philosophieren um dieses Thema ist doch nur Zeitverschwendung.
Die jetzigen Parteien werden das so schnell wie möglich im Nationalrat durchwinken.
Die Zukunft wird sicher nicht besser was den privaten Waffenbesitz angeht in der gesamten EU. Es ist bereits jetzt ein Hobby mit Ablaufdatum. Ob es noch 5, 10, 15 Jahre dauern wird bis alles verboten ist, bleibt abzuwarten.

AUG-andy hat geschrieben: Fr 12. Apr 2024, 18:16 Diese ganze Philosophieren um dieses Thema ist doch nur Zeitverschwendung.
Die jetzigen Parteien werden das so schnell wie möglich im Nationalrat durchwinken.
Die Zukunft wird sicher nicht besser was den privaten Waffenbesitz angeht in der gesamten EU. Es ist bereits jetzt ein Hobby mit Ablaufdatum. Ob es noch 5, 10, 15 Jahre dauern wird bis alles verboten ist, bleibt abzuwarten.

Es liegt an den Bürgern, ob sie sich die Verbots-Orgien der EUdSSR und ihrer Vasallen-Regierungen in den Mitgliedsstaaten noch länger bieten lassen. Es wird Zeit für einen Backlash.

trenck

Finnland baut die Schiessstände aus und motiviert die Leute schiessen zu gehen … vielleicht gelingt der Wandel

AUG-andy hat geschrieben:

Diese ganze Philosophieren um dieses Thema ist doch nur Zeitverschwendung.
Die jetzigen Parteien werden das so schnell wie möglich im Nationalrat durchwinken.
Die Zukunft wird sicher nicht besser was den privaten Waffenbesitz angeht in der gesamten EU. Es ist bereits jetzt ein Hobby mit Ablaufdatum. Ob es noch 5, 10, 15 Jahre dauern wird bis alles verboten ist, bleibt abzuwarten.

Bitte sei nicht gar so pessimistisch.
Bereits vor über 20 Jahren habe ich ständig gehört, dass in 5, maximal 10 Jahren (von damals an gerechnet) sowieso alles verboten sein würde. Es würde keinen Sinn machen, dagegen anzuschreiben.
Ich kann nur raten: schreiben so viel wie möglich, am besten Leserbriefe und Briefe an die Politiker und jene Parteien, die uns unterstützen, mit entsprechendem Wahlverhalten zu belohnen.

freigeist56 hat geschrieben: Fr 12. Apr 2024, 20:29 Bitte sei nicht gar so pessimistisch.
Bereits vor über 20 Jahren habe ich ständig gehört, dass in 5, maximal 10 Jahren (von damals an gerechnet) sowieso alles verboten sein würde. Es würde keinen Sinn machen, dagegen anzuschreiben.
Ich kann nur raten: schreiben so viel wie möglich, am besten Leserbriefe und Briefe an die Politiker und jene Parteien, die uns unterstützen, mit entsprechendem Wahlverhalten zu belohnen.

m4rkus hat geschrieben: Fr 12. Apr 2024, 13:34
Ja es gibt extrem depperte Polizisten die mit einem absurden Vorwand viel Stress verursachen, siehe Vermummungsverbot (Burka Verbot) und Anzeige einer Dame mit Wollschal...

Deswegen muss sich keiner Sorgen machen, das war damals ja Absicht. Warum wohl kam dies in Wien vor? Weil einer Oppositionspartei bzw. zugehöriger Gewerkschaftsfraktion nahestehende Polizisten das türkis-blaue Gesetz sabotieren wollten.

Neues Öl fürs Feuer der Befürworter:
Naiv zu glauben dass es nicht kommt das Messerverbot.

https://kurier.at/chronik/welt/messer-a ... /402856696

Ich fürchte auch.. obwohl eigentlich dieses Ereignis erstrecht mal wieder der Beweis ist, das selbst die strengstens Waffengesetze nicht vor Wahnsinnigen schützen..

MrRiesa hat geschrieben: Sa 13. Apr 2024, 19:40 Ich fürchte auch.. obwohl eigentlich dieses Ereignis erstrecht mal wieder der Beweis ist, das selbst die strengstens Waffengesetze nicht vor Wahnsinnigen schützen..

und es ist auch der Beweis, das ein weniger restriktives Waff§ vielleicht einiges verhindert hätte.

winnfield hat geschrieben: Fr 12. Apr 2024, 12:49Verstehe ich das richtig? Mit WBK darf man Pfefferspray mitführen.

Auch ohne, vermutlich. Prinzipiell zum Waffenbesitz berechtigt sind nämlich alle Volljährigen, gegen die kein Waffenverbot erlassen wurde, mit Ausnahme von Illegalen, Asylwerbern und sonstigen Drittstaatsangehörigen mit Lebensmittelpunkt in Österreich, aber ohne Daueraufenthaltstitel.