Davomon1979 hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 14:25
gewo hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 14:22
hobbycaptain hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 13:05
Hirschberg hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 09:21
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Hätte man vor einem Dreivierteljahr begonnen die Intensivkapazitäten (und zwar speziell die in Bezug auf Covid entscheidenden) konsequent zu erhöhen, dann wäre sie Sache anders verlaufen.
Der Zug ist aber abgefahren, wir leben im Jetzt, net in der Vergangenheit.
Ausserdem zeigts, dass Du in der Beziehung keine Ahnung hast - man kann keine Intensivbetten einfach so Vervielfachen, samt Personal natürlich, denn eine Intensiv ohne Personal ist wie ein Gulasch ohne Saft.
Bei einer exponentiellen Verbreitung gewinnst mit einer Vervielfachung vielleicht 1 Monat, bevor die Kapazitäten auch wieder erreicht sind.
Und was dann ? Dann hast 5000 Leute statt 2000 auf Intensivstationen und die restlichen sterben wieder wie die Fliegen.
Wenn ich drei vierwoechige lockdowns pro jahr mit mehr intensivbetten um je 14 tage verschieben kann dann hab ich sechs wochen pro jahr gewonnen.
Sechs von vierzig
Das sind ca 17%
Ned uebel
Nein hast du nicht, drei 4 Wöchige Lockdowns bleiben 12 Wochen auch wenn sie jeweils 2 Wochen später sind.
wuerde man davon ausgehen dass uns das thema mehrjaehrig begleitet - und a menge leute die kenne und deren meinung ich wertschaetze gehen davon aus - dann kannst das nur pro jahr rechnen
wie viele wochen lockdown pro jahr
das ist der messswert des schadens an der wirtschaft
wie viel corona hilfen wurden bisher an die wirtschaft ausgeschuettet?
ich habe nur eine zahl von 50 milliarden vom 16.6.20 also von den ersten drei monaten
dann werden es jetzt nach 9 monaten sicher € 100.000.000.000,- sein
wenn wir mit 10% mehr intensivbetten 16% lockdown zeit einsparen koennen dann koenntest jedes bett in an superior bungalow mit panoramafenster, fernblick, pool mit poolbar und gekiester auffahrt mit goldfischteisch stellen, inkl. nichtmedizinischer "betreuerinnen" (und von mir aus auch "betreuer", damit ich mich ned genderschuldig mache mit dem satz)
ein intensivbett kostet pro jahr knapp 600.000 euro (da ist alles drinnen, das spital in dem es drinnen steht, noetige installationen, das personal, medizinische geraete, abschreibungung, medikamente usw)
wir haben dzt 626 corona intensivbetten in AT
wenn wir zusaetzliche 10% einsetzen dann sind das kosten von rund 37 millionen euro fuer 63 betten
damit sparen wir 16% von 100.000.000.000,-, da sind einsparungen von 1.600.000.000,-
37 millionen investition fuer 1,6 milliarden ertrag
die rendite duerfts euch gern ausrechnen
die eingesparten menschenleben auch
falls ein rechenfehler drinnen ist sorry
ich hab war unterwegs seit donnerstag
und hab in den letzten 70 stunden kaum 10 stunden schlaf bekommen
ich geh jetzt pennen
n8
quelle:
http://www.healthsystemintelligence.eu/ ... -03-24.pdf
quelle:
AGES: Laut der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit stehen zum Stand 29.10.2020 8.022 Normal- und 626 Intensivbetten zur Verfügung.