PULVERDAMPF

Ich frage mich wie viele der Impfgegner, Coronaleugner usw. bereits ihre Patientenverfügung ausgefüllt haben, um im Falle einer schweren Infektion auf das Intensivbett zugunsten anderer zu verzichten?
Trotzdem oder gerade deswegen: Bleibts alle gsund!!!

Grüße

tousibaer hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 09:23 Ich frage mich wie viele der Impfgegner, Coronaleugner usw. bereits ihre Patientenverfügung ausgefüllt haben, um im Falle einer schweren Infektion auf das Intensivbett zugunsten anderer zu verzichten?
Trotzdem oder gerade deswegen: Bleibts alle gsund!!!

Grüße

Wenn man diese immaginäre Patientenverfügung unterschreibt, zahlt man dann auch weniger Sozialabgaben oder passt's da dann wieder, wenn man für die anderen mitzahlt, auch wenn man nach den Wunschvorstellungen mancher, selbst keinen Anspruch mehr darauf hat?

was habts immer mit der Patientenverfügung?? Hört ihr auch auf Auto zu fahren weil da kann man sich auch weh tun?

Ich gehöre KEINER Risikogruppe an!
Ich halte berufsbedingt und aus Prinzip Abstand zu fremden Menschen, auch in Warteschlangen!
Ich geh nicht nächtelang in Bobo Clubs!
Ich habe kein Problem mit MNS oder jetzt eben FFP2, find ich sogar gut wenn ma net jede blöde Fresse im Detail sehen muss!

Ich tue also einiges um Ansteckung aus Prinzip zu vermeiden.

So, und wenn man sich die etwas weiter vorne gepostete Statistik mit den Altersgruppen und den damit zusammenhängende Wahrscheinlichkeiten anschaut, dann sollte man schon die jeweils für sich richtigen Schlüsse ziehen...

spannend wer sich da gleich aller persönlich angesprochen fühlt

Grüße

Ich finde das zwar nicht gut, fürchte aber das die Zukunft so aussehen wird:
https://www.derstandard.at/story/200012 ... rleichtern
quasi Impfzwang "light"...

Grüße

Nordi hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 07:46
Huch Moment...inzwischen fangen ja schon die ersten Arbeitgeber an ihre Mitarbeiter drauf vorzubereiten das wenn sie sich nicht impfen lassen gekündigt werden bzw. ganz zufällig aus irgendwelchen anderen Gründen rausgeschmissen werden...

Inwiefern darf ein Arbeitgeber kontrollieren, ob ich geimpft bin oder nicht?

Nordi hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 07:46 Ich find das ja echt lustig...ein paar User haben erkannt das der Virus alle paar Monate mutiert und das man dann die Impfung wohl jedes Jahr erneuern oder anpassen muss...und zusammen mit dem E-Impfpass bedeutet dies das man jedes Jahr sich mehr oder wenigen impfen lassen MUSS wenn man überhaupt noch irgendwas machen will außer zum Arbeiten das Haus zu verlassen...

Das haben nicht ein paar User erkannt, das kennt jeder schon seit Jahrzehnten, dass Impfungen gegebenenfalls wiederholt werden müssen. Sei es weil die Antikörper nachlassen oder dass sich das Virus ändert.
Ist halt so, dass das Coronavirus so ähnlich mutiert wie das Influenzavirus, die Chance lag bei 50:50...

Nordi hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 07:46 Huch Moment...inzwischen fangen ja schon die ersten Arbeitgeber an ihre Mitarbeiter drauf vorzubereiten das wenn sie sich nicht impfen lassen gekündigt werden bzw. ganz zufällig aus irgendwelchen anderen Gründen rausgeschmissen werden...

Na hoffentlich!
Wenn eine Krankenpflegerin sich nicht impfen lassen möchte, hat sie am Patienten nichts mehr verloren...

Nordi hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 07:46 Ich finde es halt einfach faszinierend wie einige User hier vor Angst ihren Kopf nicht mehr nutzen und panisch nach der Impfung kreischen...Respekt meine Herren...ihr macht genau das was man von euch erwartet.

Aber hey...heute ist es Corona...Morgen Popocona...und Übermorgen Idiocona...und jedes mal werdet ihr brav an den Lippen der "Experten" Hängen...euren gesunden, eigenen Verstand auf Eis legen und brav machen was man von euch erwartet

Eben weil ich meinen Verstand nütze, lasse ich mich impfen
Wie würde wohl meine Umwelt aussehen, wenn es keine Impfungen geben würde?
Dagegen wären die ganzen Endzeit/Zombiefilme a Lercherlschaas...

Dude72 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 10:29

Nordi hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 07:46
Huch Moment...inzwischen fangen ja schon die ersten Arbeitgeber an ihre Mitarbeiter drauf vorzubereiten das wenn sie sich nicht impfen lassen gekündigt werden bzw. ganz zufällig aus irgendwelchen anderen Gründen rausgeschmissen werden...

Inwiefern darf ein Arbeitgeber kontrollieren, ob ich geimpft bin oder nicht?

Ich glaube, das wird gerade diskutiert.
Mein letzter Stand ist, dass es davon abhängt, ob ein Geimpfter das Virus weitergibt oder nicht.
Wenn ja, dann machts für den Dienstgeber keinen Unterschied und ein Impfverweigerer darf nicht gekündigt werden.
Somit braucht der Arbeitgeber diese Info nicht.
Wenn nein, dann darf er gekündigt werden (Arbeitnehmerschutz?).

Nordi hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 07:46 ...
Ich finde es halt einfach faszinierend wie einige User hier vor Angst ihren Kopf nicht mehr nutzen und panisch nach der Impfung kreischen...Respekt meine Herren...ihr macht genau das was man von euch erwartet.

Aber hey...heute ist es Corona...Morgen Popocona...und Übermorgen Idiocona...und jedes mal werdet ihr brav an den Lippen der "Experten" Hängen...euren gesunden, eigenen Verstand auf Eis legen und brav machen was man von euch erwartet

Hmm – panisches Kreischen & Angst im Kopf hier manchen zu unterstellen … spricht für sich selbst.

Mal zum Nachdenken: ich mutmaße, dass du die (meisten?) hier direkt oder indirekt angesprochen Kreischer weder persönlich kennst noch deren beruflichen, fachlichen oder persönlichen Hintergrund.

Für mich halte ich es so, dann jeder Mensch wertvoll ist – Meinungen sind es auch, allerdings betrachte ich diese nicht als gleichwertig.

Eine (wohlgemerkt) abgestimmte und fachlich begründete Expertenmeinung als Laie abzuqualifizieren disqualifiziert die eigene Meinung. Experten sind für mich Leute mit einwandfreiem Geisteszustand, einschlägiger Ausbildung / Studium, beruflicher Erfahrung. Selbsternannte Experten im Googlen, Beiträge im Videos anschauen, … nicht unbedingt.

Spiky hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 10:49
Ich glaube, das wird gerade diskutiert.
Mein letzter Stand ist, dass es davon abhängt, ob ein Geimpfter das Virus weitergibt oder nicht.
Wenn ja, dann machts für den Dienstgeber keinen Unterschied und ein Impfverweigerer darf nicht gekündigt werden.
Somit braucht der Arbeitgeber diese Info nicht.
Wenn nein, dann darf er gekündigt werden (Arbeitnehmerschutz?).

Da ist noch sehr viel offen. Angemerkt sei, dass nicht wirklich viele AN Kündigungsschutz haben. Gibt es keinen besonderen Schutz, dann geht das bei den meisten ohne Begründung

Dingo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:22

Spiky hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 10:49
Ich glaube, das wird gerade diskutiert.
Mein letzter Stand ist, dass es davon abhängt, ob ein Geimpfter das Virus weitergibt oder nicht.
Wenn ja, dann machts für den Dienstgeber keinen Unterschied und ein Impfverweigerer darf nicht gekündigt werden.
Somit braucht der Arbeitgeber diese Info nicht.
Wenn nein, dann darf er gekündigt werden (Arbeitnehmerschutz?).

Da ist noch sehr viel offen. Angemerkt sei, dass nicht wirklich viele AN Kündigungsschutz haben. Gibt es keinen besonderen Schutz, dann geht das bei den meisten ohne Begründung

Wieviel muss ein Arbeitgeber heutzutage von seinem Gesundheitszustand preis geben? Abgesehen natürlich von Berufen wie zB Piloten oder medizinisches Personal.
Bei einer Krankmeldung steht dem AG ja auch "nur" eine Krankenstandsmeldung zu. Ohne Diagnose. Und auch die Frage nach der zukünftigen Familienplanung sollte bei einem Einstellungsgespräch bei einer Frau nicht fallen

Dude72 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 10:29 Inwiefern darf ein Arbeitgeber kontrollieren, ob ich geimpft bin oder nicht?

dein arbeitgeber muss das wissen weil er ja sonst nicht weist ob der dir vorschreiben muss eine FFP2 maske am arbeitsplatz zu tragen

Dingo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 07:07 Begründung dafür ist, dass es Moderna / Biontech einfach noch nicht in ausreichender Stückzahl gibt.

Wir haben auch die Info bekommen dass es AZ wird. Allerdings mit der Begründung dass dieser leichter zu verarbeiten ist und die Impfungen ja in Impfstraßen in der Firma durchgeführt werden (natürlich wohl erst ab einer bestimmten Betriebsgröße).

Offiziell bekommt die Firma übrigens keine Info wer geimpft ist, allerdings wirds halt offensichtlich sein wenn die Impfstraße am Firmensitz ist...

Eine interne, anonyme Umfrage hat ergeben das >90% der Mitarbeiter so bald wie möglich geimpft werden wollen...

Bei mir im öffentlichen KH in Wien wurde es mir so berichtet:
Impfplicht gibt es keine. Aber bei Neueinstellungen kriegst den Job im medizinischen Bereich einfach nicht wenn Du keine Impfungen (Hep A+B, MMR, Tatanus usw.) mit Impfpass nachweisen kannst.

Grüße

Dingo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:22

Spiky hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 10:49
Ich glaube, das wird gerade diskutiert.
Mein letzter Stand ist, dass es davon abhängt, ob ein Geimpfter das Virus weitergibt oder nicht.
Wenn ja, dann machts für den Dienstgeber keinen Unterschied und ein Impfverweigerer darf nicht gekündigt werden.
Somit braucht der Arbeitgeber diese Info nicht.
Wenn nein, dann darf er gekündigt werden (Arbeitnehmerschutz?).

Da ist noch sehr viel offen. Angemerkt sei, dass nicht wirklich viele AN Kündigungsschutz haben. Gibt es keinen besonderen Schutz, dann geht das bei den meisten ohne Begründung

Ich schrieb' das im Zusammenhang, dass der Arbeitgeber einen nicht geimpften Mitarbeiter aus genau diesem Grund kündigt.
Unter bestimmten Bedingungen entspricht diese Vorgehensweise seinen Arbeitgeberpflichten.
Wenn er es verabsäumt, dann könnte er im Erkrankungsfall eines anderen Dienstnehmers haftbar gemacht werden.