PULVERDAMPF

gewo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:34

Dude72 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 10:29 Inwiefern darf ein Arbeitgeber kontrollieren, ob ich geimpft bin oder nicht?

dein arbeitgeber muss das wissen weil er ja sonst nicht weist ob der dir vorschreiben muss eine FFP2 maske am arbeitsplatz zu tragen

Das gilt ab 25.1. für die wöchentliche Berufsgruppen-Testung. Kein wöchentlicher Test = FFP2-Maske.

Spiky hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:38

Dingo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:22

Spiky hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 10:49
Ich glaube, das wird gerade diskutiert.
Mein letzter Stand ist, dass es davon abhängt, ob ein Geimpfter das Virus weitergibt oder nicht.
Wenn ja, dann machts für den Dienstgeber keinen Unterschied und ein Impfverweigerer darf nicht gekündigt werden.
Somit braucht der Arbeitgeber diese Info nicht.
Wenn nein, dann darf er gekündigt werden (Arbeitnehmerschutz?).

Da ist noch sehr viel offen. Angemerkt sei, dass nicht wirklich viele AN Kündigungsschutz haben. Gibt es keinen besonderen Schutz, dann geht das bei den meisten ohne Begründung

Ich schrieb' das im Zusammenhang, dass der Arbeitgeber einen nicht geimpften Mitarbeiter aus genau diesem Grund kündigt.
Unter bestimmten Bedingungen entspricht diese Vorgehensweise seinen Arbeitgeberpflichten.
Wenn er es verabsäumt, dann könnte er im Erkrankungsfall eines anderen Dienstnehmers haftbar gemacht werden.

Träum weiter!

gewo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:34

Dude72 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 10:29 Inwiefern darf ein Arbeitgeber kontrollieren, ob ich geimpft bin oder nicht?

dein arbeitgeber muss das wissen weil er ja sonst nicht weist ob der dir vorschreiben muss eine FFP2 maske am arbeitsplatz zu tragen

eh
ist aber meines Wissens umgekehrt: der AG kann Dir die Maskenpflicht erlassen wenn Du die Impfung nachweisen kannst. Dann kannst die Impfung ja auch gerne "verheimlichen" und weiter FFP2 tragen
(keine Ahnung ob das schon so "vergesetzlicht" ist. War bei uns so mit der Testung: war freiwiliig, FFP2 durchgehend als Alternative)

Grüße

diver99 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:40 Wenn er es verabsäumt, dann könnte er im Erkrankungsfall eines anderen Dienstnehmers haftbar gemacht werden.

Träum weiter!
[/quote]

wenn ein DG seine DN einem riskio aussetzt dann ist er dran
das ist so

ein DN muss dazu aber ned zwingend seinen impfstatus nachweisen, das stimmt schon
wenn er immer FFP2 traegt dann sollte das reichen ...

diver99 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:40

gewo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:34

Dude72 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 10:29 Inwiefern darf ein Arbeitgeber kontrollieren, ob ich geimpft bin oder nicht?

dein arbeitgeber muss das wissen weil er ja sonst nicht weist ob der dir vorschreiben muss eine FFP2 maske am arbeitsplatz zu tragen

Das gilt ab 25.1. für die wöchentliche Berufsgruppen-Testung. Kein wöchentlicher Test = FFP2-Maske.

die woechentliche testung ist eine momentaufnahme
sie ist zum schutz der kunden
nicht zum schutz der DN

am mittwoch ist der DN nicht angesteckt
am kommenden montag dann schon

ohne FFP2 wird es in den meisten betrieben ohne impfung ned gehen denk ich

Dude72 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:30

Wieviel muss ein Arbeitgeber heutzutage von seinem Gesundheitszustand preis geben? Abgesehen natürlich von Berufen wie zB Piloten oder medizinisches Personal.
Bei einer Krankmeldung steht dem AG ja auch "nur" eine Krankenstandsmeldung zu. Ohne Diagnose. Und auch die Frage nach der zukünftigen Familienplanung sollte bei einem Einstellungsgespräch bei einer Frau nicht fallen

Müssen tut der AN das (betreffend Impfung) nicht unbedingt – soweit die Theorie.

Gibt es seitens des Arbeitsgebers eine Impfaktion und Leute wollen das nicht in Anspruch nehmen, dann weiß er das auch. Damit hat er einen Überblick bei der bestehenden Mannschaft.

Erfolgt eine Impfung extern, dann schaut es natürlich anders aus. Vorausgesetzt, eine Impfung verhindert eine Übertragung (weiß man jetzt nicht), dann kann er wohl einen Nachweis (Impfpass bzw. welche Form auch immer) verlangen, vor allem wenn MA im Kundenbereich tätig sind.

Kann und wird wohl durchaus in die Richtung gehen und Epidemie, Fürsorgepflicht im Arbeitnehmerschutzgesetz … wird interessant. Ist aber ein Thema für die Rechtsgelehrten und net einmal die können das fix sagen, solange keine Fälle konkret ausjudiziert wurden.

Was gesetzlich so daher kommt wird man sehen.

norwegen schraenkt grad die zu impfende gruppe ein
personen ueber 85 sollen nicht mehr geimpft werden

es hat sich rausgestellt dass der impfstoff an dieser personengruppe nicht getestet worden ist

gewo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:48

diver99 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:40

gewo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:34

Dude72 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 10:29 Inwiefern darf ein Arbeitgeber kontrollieren, ob ich geimpft bin oder nicht?

dein arbeitgeber muss das wissen weil er ja sonst nicht weist ob der dir vorschreiben muss eine FFP2 maske am arbeitsplatz zu tragen

Das gilt ab 25.1. für die wöchentliche Berufsgruppen-Testung. Kein wöchentlicher Test = FFP2-Maske.

die woechentliche testung ist eine momentaufnahme
sie ist zum schutz der kunden
nicht zum schutz der DN

am mittwoch ist der DN nicht angesteckt
am kommenden montag dann schon

ohne FFP2 wird es in den meisten betrieben ohne impfung ned gehen denk ich

Weiß ich, steht aber ab Montag so in der Verordnung. Zumindest im Entwurf. Ich habe für meine 180 Mitarbeiter gerade FFP2-Masken gekauft.

Hier mal der Entwurf – ist heute im Hauptausschuss – brüllend viel wird sich da nimmer ändern bei § 6 geht‘ s um die Testungen & Nachweis:

https://www.sozialministerium.at/dam/jc ... 200121.pdf

gewo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:47
wenn ein DG seine DN einem riskio aussetzt dann ist er dran
das ist so

ein DN muss dazu aber ned zwingend seinen impfstatus nachweisen, das stimmt schon
wenn er immer FFP2 traegt dann sollte das reichen ...

Was ist wenn ich aber einer der wenigen "Glücklichen" bin, der dank der vorgeschriebenen Impfung einen Impfschaden erleidet und vielleicht sogar erwerbsunfähig werde?

Wer haftet dann?

Die Republik,der Arbeitgeber,der Hersteller oder hab ich dann einfach pech gehabt?

Alaskan454 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 12:00

gewo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:47
wenn ein DG seine DN einem riskio aussetzt dann ist er dran
das ist so

ein DN muss dazu aber ned zwingend seinen impfstatus nachweisen, das stimmt schon
wenn er immer FFP2 traegt dann sollte das reichen ...

Was ist wenn ich aber einer der wenigen "Glücklichen" bin, der dank der vorgeschriebenen Impfung einen Impfschaden erleidet?

Wer haftet dann?

Die Republik,der Arbeitgeber,der Hersteller oder hab ich dann einfach pech gehabt?

diesem risiko wird dich dein DG selbstverstaendlich nicht aussetzen wollen und er wird dir daher die moeglichkeit verschaffen dir anderswo ein dienstverhaeltnis zu suchen

gewo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 12:01

Alaskan454 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 12:00

gewo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:47
wenn ein DG seine DN einem riskio aussetzt dann ist er dran
das ist so

ein DN muss dazu aber ned zwingend seinen impfstatus nachweisen, das stimmt schon
wenn er immer FFP2 traegt dann sollte das reichen ...

Was ist wenn ich aber einer der wenigen "Glücklichen" bin, der dank der vorgeschriebenen Impfung einen Impfschaden erleidet?

Wer haftet dann?

Die Republik,der Arbeitgeber,der Hersteller oder hab ich dann einfach pech gehabt?

diesem risiko wird dich dein DG selbstverstaendlich nicht aussetzen wollen und er wird dir daher die moeglichkeit verschaffen dir anderswo ein dienstverhaeltnis zu suchen

Das ist gut, weil das bedeutet das beim Verschub,Polizei,Feuerwehr usw auch keiner mehr arbeiten braucht weil da ist ja immer ein Risiko vorhanden dem die Leute bewusst ausgesetzt werden weil der Job halt nun einmal so ist.

Du kannst als AG und DN dein Risiko durch Massnahmen wie Vorschriften und Schutzausrüstung minimieren aber es nicht komplett entfernen.

Das aber der AG her geht und dich zwingt dir etwas impfen zu lasse ist aber eine ganz andere Baustelle

Alaskan454 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 12:00

gewo hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:47
wenn ein DG seine DN einem riskio aussetzt dann ist er dran
das ist so

ein DN muss dazu aber ned zwingend seinen impfstatus nachweisen, das stimmt schon
wenn er immer FFP2 traegt dann sollte das reichen ...

Was ist wenn ich aber einer der wenigen "Glücklichen" bin, der dank der vorgeschriebenen Impfung einen Impfschaden erleidet und vielleicht sogar erwerbsunfähig werde?

Wer haftet dann?

Die Republik,der Arbeitgeber,der Hersteller oder hab ich dann einfach pech gehabt?

Der Bund, siehe Impfschadengesetz
https://www.aekwien.at/documents/263869 ... d256f1b679

Hab in irgendeiner FAQ gelesen das bei einer Notfallzulassung prinzipiell der Staat haftet. Hab jetzt aber keine belastbare Quelle zur Hand und keine Zeit zum suchen...
Grüße

Heute schon wieder 2 Nachbarn gestorben, älteres Ehepaar. Jetzt insgesamt 7 leute.