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Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 08:53
von A.I. AW
quildor82 hat geschrieben:Lt Hörensagen. 80,-


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Für eine Gebrauchspistole und somit kein Custom Teil nicht ganz ohne.
Hätte auf 50 getippt aber wenn das wirklich 80 sind :tipphead:

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 10:37
von raptor
Steyr Mannlicher L-A1 ist für mich grad gestorben. 80.- für ein Standardmagazin und überhaupt für etwas derart low tech wie ein Magazin? Schade, dass sich der Konsumentenschutz für Waffen nicht interessiert, sonst könnte man mal prüfen, ob die gewerbsmäßig über die Hälfte verkürzen, alias wuchern. Glock Mag kostet ein paar Euro. Wie kann denn das sein?

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 10:55
von Gw10
80 taler für n mag?
Oo

sorry, aber das wäre für mich auch ein no-go.

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 11:04
von A.I. AW
Gw10 hat geschrieben:80 taler für n mag?
Oo

sorry, aber das wäre für mich auch ein no-go.


Kommt immer drauf an was du dafür bekommst.
X Five oder SVI um 80 Teuros wäre ein Schnäppchen aber für ein Steyr.....

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 11:05
von bosko70
Zum Thema: Und wie sieht's aus mit Drop-In Options a la Glock Steuerfeder?

Abzugstuning mittels Federntausch im Mutlifunktionsteil wo sich auch die Abzugskomponenten befinden ist nicht vorgesehen und würde auch dazu führen, dass die zuverlässige Funktionalität der Waffe nicht mehr gewährleistet ist. Durch Beilegen von Distanzblättchen bei der Zündstiftfeder, die im Zündstift (im Verschluss) gelagert ist kann die Schlagkraft um ca 200gr erhöht werden. Das spürt man auch deutlich indem der Druckpunkt definierter wird, aber dafür der Abzugswiderstand leicht steigt. Ich persönlich empfehle die Waffe so zu belassen wie sie ist. Der L9 Abzug hat eine ganz andere Charakteristik als die alten M9 Abzüge. Auch wenn die Abzugseinheit der L9 auf den ersten Blick gleich wie die der alten M9 aussieht, sie ist NICHT gleich! Es gab konstruktive Maßnahmen, welche die Charakteristik geändert haben.
Wenn man die L9 selbst geschossen hat, wird man merken, dass ein Abzugstuning nicht erforderlich ist. Ich selbst bin mit den ca 2,4 bis 2,5 kg absolut zufrieden. Im Gegensatz dazu hat meine CZ einen DA mit 3,9 kg und auch damit konnte ich schon einige Bewerbe gewinnen.
Am Abzugsgewicht liegt es nicht wirklich sondern nur daran, dass der Abzug immer die gleiche Charakteristik hat, und natürlich vorallem am Schützen :-). Auch schließe ich mich dem Kollegen an, der absolut richtig sagt, dass Abzugstuning bei Glock, vorallem wenn der Schütze keine 20k Schuss gemacht hat, nicht erforderlich ist. Mein persönlicher Ansatz zum Abzugstuning lautet: Erst wenn man wirklich ansteht und den Sieg immer nur um ca 3-5% verfehlt, kann man sich Gedanken über Abzugs- oder sonstiges Tuning machen. Alles andere birgt das Risiko eine unzuverlässige Waffe zu haben.

Also, einen schönen Tag noch!
B

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 11:12
von bosko70
Zum Thema: Magazin!

MAGAZINE sind Hightechprodukte, auch wenn sie vielleicht nicht so aussehen! Sprecht einmal mit einem richtigen Waffenbauer! Der wird euch das genau erklären!

Für STI Magazine seid ihr bereit viel Geld zu bezahlen? Wieso das? Weil diese so gut funktionieren???

Bei meinen Test haben die neuen Steyr Magazine PERFEKT funktioniert!!! Im Werk werden bei den Dauerbeschusstests über 10.000 Schuss pro Pistole am Tag geschossen, ich selber schieße dagegen nur ca 30.000 innerhalb 4-6 Monaten und kann somit auch ein objektives Urteil abgeben.

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 11:24
von Incite
bosko70 hat geschrieben:Zum Thema: Magazin!

MAGAZINE sind Hightechprodukte, auch wenn sie vielleicht nicht so aussehen! Sprecht einmal mit einem richtigen Waffenbauer! Der wird euch das genau erklären!

Für STI Magazine seid ihr bereit viel Geld zu bezahlen? Wieso das? Weil diese so gut funktionieren???

Bei meinen Test haben die neuen Steyr Magazine PERFEKT funktioniert!!! Im Werk werden bei den Dauerbeschusstests über 10.000 Schuss pro Pistole am Tag geschossen, ich selber schieße dagegen nur ca 30.000 innerhalb 4-6 Monaten und kann somit auch ein objektives Urteil abgeben.


an irgendwas muss man ja herumsuddern :D :P

ist der Griff ähnlich groß wie bei der M40? ist halt für kleinere Hände :think: aber ich darf eh über keine neue Gun mehr nachdenken, WBK ist ja voll :(

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 11:32
von Gw10
bosko70 hat geschrieben:Zum Thema: Magazin!

MAGAZINE sind Hightechprodukte, auch wenn sie vielleicht nicht so aussehen! Sprecht einmal mit einem richtigen Waffenbauer! Der wird euch das genau erklären!

Für STI Magazine seid ihr bereit viel Geld zu bezahlen? Wieso das? Weil diese so gut funktionieren???

Bei meinen Test haben die neuen Steyr Magazine PERFEKT funktioniert!!! Im Werk werden bei den Dauerbeschusstests über 10.000 Schuss pro Pistole am Tag geschossen, ich selber schieße dagegen nur ca 30.000 innerhalb 4-6 Monaten und kann somit auch ein objektives Urteil abgeben.


mag ja alles sein, aber meine glock mags funktionieren auch, und das für nichtmal ganz 20 euro / stück ...

wenn steyr 30 ... meinetwegen 35 verlangt, ok. da kneift man ein auge zu.
bei 40 würg ich bissi beim kauf, aber tus auch noch.
aber 80 euro?!?!?!?!?!

EDIT: es soll ja ne konkurrenz zur glock entstehen - eine gebrauchswaffe also. da hinkt der vergleich mit kimber und sti. da kosten ja schon die kanonen 2000 euro und mehr.
aber bei ner plastikknarre a la glock zwischen 600 und 800 euro erwarte ich mir schon auch konkurrenzfähige preise beim zubehör. wenn die 80 euro wirklich halten braucht sich steyr nicht wundern, wenn sie trotz guter produkte, und die eine die ich geschossen habe war wirklich genial, keinen fuß auf den boden bekommen in diesem sektor. DAS ist sehr wohl ein kauf oder nicht-kauf-argument für eine waffe in dieser preisklasse. bitte an die zuständigen bei steyr weiterleiten.
wird nicht nur für mich ein KO-kriterium sein das über kauf oder nicht-kauf entscheidet, sondern wohl auch bei vielen anderen.

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 12:15
von rasmuachl
mit einem möchte ich euch beruhigen: liste ist selten der endgültige VK.

allerdings ist folgendes zu bemerken:
im pre-run der waffe waren die magazine teflon beschichtet um die gleiteigenschaften beim reload zu maximieren.
eine tolle sache für otto normalverbraucher, da ein weiterer nebeneffekt die verminderte schmutzanfälligkeit ist.
das hat sich aber im hardcore-betrieb, sprich ipsc, wo magazin raus, rein, raus, rein...unter allen bedingungen stattfindet als kontraproduktiv erwiesen. da teflon ja weich ist, bekam die beschichtung schnell kratzer, riefen und winzige fasern die weghingen. das beeinträchtigte den schnellen mag wechsel auf dauer mehr als eine herkömmliche oberflächenbeschichtung.

die magazine welche nun ausgeliefert werden sind brüniert und einsatzgehärtet.
diese einsatzhärtung verleiht den magazinen einen erhöhten verschleisswiderstand weil beim einsatzhärten die randschichte gehärtet wird, der kern aber weich bzw. zäh bleibt. obendrein bilden sich beim einsatzhärten sog. druckeigenspannungen welche einer biegebelastung entgegen wirken. das verhindert u.a. frühe risse.

einsatzgehärtet ist z.b. kein einziges mag von mec gar und davon haben sehr viele von uns etliche zu hause. weiters ist keines der magazine von sti, svi usw. und auch nicht von sig sauer einsatzgehärtet.
aber da machts ja nix, das ghört so, oder?
na ja und das ganze mit glock vergleichen...das trumm kost nur an zwanzger weils auch nicht mehr wert ist. ein aluminium-verstärktes plastikmagazin sonst nix. da ist der ansatz ein anderer, denn imstande etwas glock-ähnliches zu produzieren wäre steyr durchaus gewesen.

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 12:27
von Andi1911
rasmuachl hat geschrieben:na ja und das ganze mit glock vergleichen...das trumm kost nur an zwanzger weils auch nicht mehr wert ist. ein aluminium-verstärktes plastikmagazin sonst nix. da ist der ansatz ein anderer, denn imstande etwas glock-ähnliches zu produzieren wäre steyr durchaus gewesen.


Natürlich wird sie mit der Glock verglichen, womit sonst? Es liegt bei der Hand, dass Steyr in diesem Markt Fuß fassen will.

Wieso produzieren sie dann nicht ein Glock ähnliches Magazin zu dem Preis? Hab ich etwas nicht mitbekommen?! Gelten Glock Magazine seit neuestem als nicht widerstandsfähig?

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 12:53
von Rhino
Dass die Magazine 80 Euro kosten is zwar a bissl schad, aber macht in Wahrheit das Kraut ned fett, wenn wir mal ganz ehrlich sind.
Bei dem Munitionsverbrauch, denst beim IPSC hast, sind das keine so überdimensionalen Kosten. Vorausgesetzt sie sind nicht dauernd hin!!

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 13:00
von Gw10
es sind aber nicht alles ipsc schützen. das ist nur ein bruchteil. und wenn ich mir 10 mags kauf (und für meine glock zb hab ich in summe über 30 mags zuhause) dann kosten die teile mehr als die waffe selbst - und da hörts dann halt auf lustig zu werden.
die teile müssen deutlich billiger als 40 euro werden - ansonsten ist das thema für mich leider erledigt :(

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 13:11
von Rhino
ok, Einwand akzeptiert, nur: Wozu brauchst dann 10 mags? ;-)

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 13:15
von Gw10
weil ich nicht erst am stand beginne mags zu stopfen. wenn ich zb minimatch mitmache oder die luna-kk-halbautomatencup (glock mit triarii), fahr ich mit gestopfen mags hin.
auch wenn ich präzi übe in hirtenberg hab ich die mags bereits voll wenn ich ankomme dort.
es ist einfach praktisch, alles bereits geladen zuhause zu haben. wenn ichs brauch, greif ich rein, nehms mir, pack ein, fertig.
wer ipsc schießt hat wohl auch mehr mags und nicht nur 2 stück, da wirst ja alt beim training wenn du pausenlos nur am nachladen bist. das kann man zuhause vorm fernseher gemütlicher erledigen.

es gehört für mich einfach dazu nicht nur 2 mags für eine waffe zu haben sondern 10+

Re: Steyr Mannlicher L-A1

Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 13:27
von bosko70
Hi,

ich verstehe schon, dass es schmerzt wenn ein Magazin eine Stange Geld kostet aber der Schießsport ist eben teuer und wird auch in Zukunft immer teurer werden und nicht billiger!
Ein Magazin ist ein sehr komplexes Teil und es hat einen Grund wieso es sehr wenige renomierte Magazinsbauer weltweit gibt.

Der Kostentreiber im Schießsport sind weder die Waffe noch die Magazine, es ist die Munition, die Startgelder, der Sprit den man verfährt um zu einem Auslandsbewerb zu fahren, die Hotelkosten etc.