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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Fr 14. Dez 2012, 07:18
von Teal'c
Sidekix hat geschrieben::shock: ka Pemmerl!
a echter Tim Tayler

da fehlt jetzt noch Tim's "Männergrunzen" für den neuen Heimwerker King.
aber echt ka Schas, aus ner Schaufel ne AK bauen, Hut ab.

Re: AW: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Fr 14. Dez 2012, 07:44
von sandman
Tolle Leistung, aber unser User Mike Williamson hat schon in einem thread gezeigt, das man einen AK-Reciever selber bauen kann.
Auch bei obigem link waren ja Lauf, Gasabnahme mit Stoßstange und Verschluß vorgefertigt.
Grüße
Sandman
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Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Fr 14. Dez 2012, 09:49
von DerDaniel
Wie bei den meisten Selbstbauprojekten sind die interessanten Teile schon vorgefertigt gewesen. Es wäre auch ein gutes Stück Arbeit Rohr und Verschluss selber zu fertigen. Das es aber geht zeigen die Dokus über die illegalen Waffenschmieden auf den Philippinen: [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=8PCkRatGCn0[/youtube]
Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Fr 14. Dez 2012, 14:11
von Fangschuss
DerDaniel hat geschrieben:Wie bei den meisten Selbstbauprojekten sind die interessanten Teile schon vorgefertigt gewesen. Es wäre auch ein gutes Stück Arbeit Rohr und Verschluss selber zu fertigen. Das es aber geht zeigen die Dokus über die illegalen Waffenschmieden auf den Philippinen: [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=8PCkRatGCn0[/youtube]
Ich denke, der Bericht wurde von den Medien schon etwas manipuliert. Nicht alle gezeigten Waffen kann man in dieser Qualität aus Schrott selbst bauen. Ein Gehäuse oder ein Rahmen, ja das geht vielleicht. Aber den Lauf oder eine Revolvertrommel ohne exakte Zerspanung selbst zu machen, das ist nicht so einfach. Die Läufe werden daher sicher zugekauft (Altläufe zerschnitten). Und die Waffen sehen dann auch nicht so aus wie die 1911er zu Beginn (9 mm

)...
Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Fr 14. Dez 2012, 14:14
von Bud Spencer
Ich denke, der Bericht wurde von den Medien schon etwas manipuliert. Nicht alle gezeigten Waffen kann man in dieser Qualität aus Schrott selbst bauen. Ein Gehäuse oder ein Rahmen, ja das geht vielleicht. Aber den Lauf oder eine Revolvertrommel ohne exakte Zerspanung selbst zu machen, das ist nicht so einfach. Die Läufe werden daher sicher zugekauft (Altläufe zerschnitten). Und die Waffen sehen dann auch nicht so aus wie die 1911er zu Beginn (9 mm

)...
Gabs schonmal einen ganzen Thread zum Thema!
viewtopic.php?f=10&t=10337&hilit=Philippinen
Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Sa 15. Dez 2012, 17:35
von Vintageologist
eXistenZ hat geschrieben:yoda hat geschrieben:Ist das Projektil da net schon längst draußen in dem Moment wo sich der Gaskolben/Verschlussträger mal zu bewegen anfängt bei einer Halbautomatischen ?
Ja.
Die US Army hat da mal Tests mit dem M14 gemacht und die haben dabei rausgefunden, dass das Geschoss 15 feet also über 4 m weit weg ist bevor sich da was zu bewegen beginnt.
Was nicht bedeutet, dass es den nächsten Schuss nicht beeinflusst.

Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Sa 15. Dez 2012, 18:04
von Maggo
Mit etwas fundieren Wissen,Fingerfertigkeit und etwas Stahl kannst die binnen weniger Tage eine komplett funktionierende Waffe bauen.
In Zeiten der Not haben die Briten oder Israels die einfachsten Waffen in Kellern gebaut die auch noch ganz gut funktioniert haben.
Es braucht keine Cnc Fräs-oder Drehmaschine und enormes Wissen um eine Waffe zu bauen. Das haben die Büchser vor 100-200 Jahren auch nicht gehabt und haben schon die Exzellentesten Waffen gebaut,und vor allen die Inovationen die es in dieser Zeit gegeben hat können die Büchsenmacher heute wohl nur träumen.
Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Do 10. Jan 2013, 20:22
von sancho
Also ich möchte behaupten das die Firma Heckler&Koch, egal welche Waffen sie herstellt, in der Welt in den vorderen Rängen mitspielt (und ich meine die ersten 2 Plätze) was Qualität, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit angeht.
Nicht umsonst haben etliche Länder "Hardware von H&K" weil es eben erste Güte ist!
Ich selbst hatte als Bundi (1992-1996) das G3 >die Waffe war Baujahr '69< und hat "Fleck" geschossen, nie Fehlfunktionen gehabt und jedes Wetter problemlos mitgemacht (da ich bei den Panzergrenadieren war weis ich nur zu gut was "jedes Wetter" bedeutet, der Schützenpanzer war nur seltenes Beiwerk meist sind wir zu Fuß rumgerödelt

)
Mein G3 war teilweise einsatzbedingt so verschlammt, daß man es nur noch erahnen konnte aber geschossen UND getroffen hat es trotzdem noch!
Wenn ich Spezialisten höre "Heckler und Koch = alles Scheisse" oder die Kalaschnikov ist das A und O, kommt in mir entweder lautes Gelächter oder Brechreiz auf.
Diese Pseudo-Spezis haben nicht die geringste Ahnung!
Bei Presseinterviews oder Dokus sind diese "Spezialisten" so kompetent, daß sie ein Sturmgewehr nicht von einem Maschinengewehr oder einer Maschinenpistole unterscheiden konnen und Revolver und Pistolen eben alles Pistolen sind.
Ich könnte mir vorstellen, daß diese ganze Schlechtmacherei von H&K von neidischen Konkurrezfirmen geschmi... äh geschührt wird, verschiedene Zeitungen irgendeinen Mist verfassen damit überhaupt Jemand ihr Schundblatt kauft, oder sogenannte Spezialisten ihre Daseinsberechtigung untermauern möchten um auch einmal gefragt zu sein weil sie ansonsten keine Freunde haben, arme Würstchen halt.
ZUM SCHLUß SEI ERWÄHNT DASS ICH NICHT BEI BESAGTER FIRMA ARBEITE ODER WERBUNG MACHEN MÖCHTE, EBENSO BIN ICH NICHT VERWANDT VERSCHWÄGERT ODER SONSTWAS IN DER RICHTUNG!
Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Do 10. Jan 2013, 20:47
von Fangschuss
sancho hat geschrieben:Also ich möchte behaupten das die Firma Heckler&Koch, egal welche Waffen sie herstellt, in der Welt in den vorderen Rängen mitspielt (und ich meine die ersten 2 Plätze) was Qualität, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit angeht.
Nicht umsonst haben etliche Länder "Hardware von H&K" weil es eben erste Güte ist!
Ich selbst hatte als Bundi (1992-1996) das G3 >die Waffe war Baujahr '69< und hat "Fleck" geschossen, nie Fehlfunktionen gehabt und jedes Wetter problemlos mitgemacht (da ich bei den Panzergrenadieren war weis ich nur zu gut was "jedes Wetter" bedeutet, der Schützenpanzer war nur seltenes Beiwerk meist sind wir zu Fuß rumgerödelt

)
Mein G3 war teilweise einsatzbedingt so verschlammt, daß man es nur noch erahnen konnte aber geschossen UND getroffen hat es trotzdem noch!
Wenn ich Spezialisten höre "Heckler und Koch = alles Scheisse" oder die Kalaschnikov ist das A und O, kommt in mir entweder lautes Gelächter oder Brechreiz auf.
Diese Pseudo-Spezis haben nicht die geringste Ahnung!
Bei Presseinterviews oder Dokus sind diese "Spezialisten" so kompetent, daß sie ein Sturmgewehr nicht von einem Maschinengewehr oder einer Maschinenpistole unterscheiden konnen und Revolver und Pistolen eben alles Pistolen sind.
Ich könnte mir vorstellen, daß diese ganze Schlechtmacherei von H&K von neidischen Konkurrezfirmen geschmi... äh geschührt wird, verschiedene Zeitungen irgendeinen Mist verfassen damit überhaupt Jemand ihr Schundblatt kauft, oder sogenannte Spezialisten ihre Daseinsberechtigung untermauern möchten um auch einmal gefragt zu sein weil sie ansonsten keine Freunde haben, arme Würstchen halt.
ZUM SCHLUß SEI ERWÄHNT DASS ICH NICHT BEI BESAGTER FIRMA ARBEITE ODER WERBUNG MACHEN MÖCHTE, EBENSO BIN ICH NICHT VERWANDT VERSCHWÄGERT ODER SONSTWAS IN DER RICHTUNG!
Was sagst zum G36?
Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Do 10. Jan 2013, 21:32
von Reaper
Fangschuss hat geschrieben:Was sagst zum G36?
Wahrscheinlich gar nix, weil er wie ich das G3 als Stan-Waffe hatte, oder?
Das HK121 ist jedenfalls was ich bis jetzt gelesen hab, (auch) kein großer Wurf.
Niedrigere Kadenz, schwer, kein Präzwunder (und wenn es stimmt, nicht mit den alten Patronengurten des MG3 kompatibel).
Aber wir driften vom Thema ab.
Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Fr 11. Jan 2013, 06:06
von raptor
sancho hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, daß diese ganze Schlechtmacherei von H&K von neidischen Konkurrezfirmen geschmi... äh geschührt wird, ...
Das glaube ich kaum, H&K steht wirtschaftlich schlecht da.
Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Fr 11. Jan 2013, 08:53
von sandman
raptor hat geschrieben:sancho hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, daß diese ganze Schlechtmacherei von H&K von neidischen Konkurrezfirmen geschmi... äh geschührt wird, ...
Das glaube ich kaum, H&K steht wirtschaftlich schlecht da.
Das stimmt so nicht!
H&K hat einen operativen Gewinn von 30,4 Mio. €, bei einem Umsatzplus von knapp sechs Prozent auf 247,2 Mio. Euro. Das Problem, das H&K hat ist, dass das Unternehmen viel zuwenig Eigenkapital hat (wie die meisten Großunternehmen) und dass die Finanzierung einer Rückzahlung im April 2013 noch nicht sicher ist bzw noch nicht offen gelegt wurde. Daher hat Moodys die Bonität um eine Stufe herunter gestuft und die langfristige Aussicht auf negativ gestellt.
Diese Herabstufung ist nicht unbedingt unumstritten und es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie politisch motiviert ist. Allerdings muss man auch sagen, dass das Weiterbestehen von H&K, trotz Gewinn (90,1% Umsatz aus Europa!), trotz guter Auftragslage vom Good-Will der finanzierenden Banken abhängig ist. Allerdings würde es schon sehr verwundern, wenn man in EU ein gewinnbringendes Großunternehmen mit 650 Angestellten (die meisten in D) in die Insolvenz schicken würde.
Auch werden in den Bilanzen die Erträge aus Linzenzen
nicht angegeben und diese dürften als stille Reserve dienen.
Grüße
Sandman
Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Fr 11. Jan 2013, 09:17
von BigBen
Abgesehen davon wäre die Bilanz von HK sicher um einiges besser, wenn sich das Unternehmen nicht dauernd mit irgendwelchen sinnlosen Exportbeschränkungen und bürokratischen Hürden rumärgern müsste. Ich sag nicht das alle Exportbeschränken sinnlos sind...aber ich bezweifle stark, dass alle dieser Beschränkungen sinnvoll sind.
Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Fr 11. Jan 2013, 16:48
von sancho
Zum G36 kann ich nichts sagen!
Ich kann lediglich von der Zivilvariante SL8 reden, damit habe ich schon geschossen.
Im Großen und Ganzen sind die Waffen technisch ja identisch, einmal abgesehen von dem "F" rieden-Modus
Ich denke allerdings die SL8er sind schon präziser da sie 'nen dickeren Lauf haben (nennt sich glaube ich Bullbarrel-Lauf).
Diese dickeren Läufe sind zwar präziser werden aber auch schneller warm und weichen irgendwann natürlich auch schneller vom Schussbild ab als ein G36.
Allerdings kenne ich niemanden der 300 Schuss am Stück damit geschossen hat, denn für "Munitionsverbrauchschießen" sind die Patronen einfach zu teuer!
Ich selbst habe einmal 50 am Stück geschossen (300m), allerdings aufgelegt und in Ruhe gezielt, also nicht die Variante "Ballern wie ein Verrückter".
Der Lauf wird natürlich ziemlich warm dabei und bei mir ist das Schussbild auf der Scheibe nach unten gewandert hat aber nur geringfügig mehr gestreut.
Ist aber kein Problem, mann kann ja den Haltepunkt verlegen/angleichen.
Ich kann allerdings nicht wirklich die angeblich/ extrem schlechten Kritiken am G36 glauben, da militärische Waffen ersteinmal ausführlich getestet werden bevor eine Armee oder Polizei sie in die Truppe einführt. Die werden extremer Hitze ausgesetz, extremer Kälte, sie werden wortwörtlich durch Dreck und Staub gezogen, sie müssen Wasser und Eis überstehen usw.
Erst wenn die Waffen diese Umstände nachgewiesen überstehen werden solche Modelle bei den Behörden gekauft.
Re: Aktuelle Schwierigkeiten in der BRD mit HK G36
Verfasst: Fr 11. Jan 2013, 17:04
von HS911
sancho hat geschrieben:Diese dickeren Läufe sind zwar präziser werden aber auch schneller warm und weichen irgendwann natürlich auch schneller vom Schussbild ab als ein G36.
Wieso sollten sich dickere Läufe schneller erwärmen?