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Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: Mi 29. Mai 2019, 21:38
von DonPapa
Schaut nicht schlecht aus - da lässt sich einiges machen.Kein Problem mit Lärm - ok > kein Problem mit Nachtbar > ok.
Da keine Genehmigung, auch keine Probleme mit Staubemision ! > ok
Bedenke, auch wenn du nur mit deinem Bruder schießt (der Richter unterscheidet nicht zwischen Bruder und fremd!)
Ich würde einen Granulatfang machen. Holzkonstruktion vor den Gebläsen mit einer Schräge von ca.35-40 Grad. Seitlich ca. 40cm mit Schießblöcken abdecken ( Zugang zu den Gebläsen). Mit dem Granulatfang sind die Gebläse gut geschützt und der Lärm auch erheblich gedämmt. Das beide Gebläse absaugen, ist aus der Stellung schon klar. An der Decke eine 8mm starke schräge Stahlplatte, damit zu hoch geschossene Kugeln in das Granulat abgelenkt werden. Granulat von Kias ( Siebung 3-6mm) Brauchst ca. 1,3 Tonnen (1 BigBag)
Den Bereich des Schützen würde ich ca. 7m mit schusssicheren Platten und darüber einen PVC-Belag legen. Ebenso die Wände auf 2m Höhe . Kostenpunkt /m2 ca. 60€. Aber damit hast 98% der Sicherheit erreicht, Splittersicherheit/Brandschutz/Antistatisch/ und einfach zu reinigen.
Es ist immer nur eine Frage, wieviel Geld nehme ich in die Hand. Ich hab auch Bilder von meinem Stand gepostet, da siehst, wie ich den Granulatfang und die Stahlblende gemacht habe. ich hab 6m Breite um 2,5m Höhe. Da liegen ca. 7 Tonnen drinnen. Es ist aber wesentlich dicker geschüttet als erforderlich. Ich hab 70 cm schüttet, da hat waagrecht ca. 120 cm. Die Pistolen dringen max. 60cm ein.
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: Do 30. Mai 2019, 07:49
von Mike72
Hallo DonPapa,
deine Fotos habe ich mir natürlich angesehen und es sieht wirklich perfekt aus. Deine Granulatschüttung schaut aber viel steiler, als die 40 Grad aus. Liegt da noch was drüber?
Lg
Michael
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: Do 30. Mai 2019, 11:33
von DonPapa
Mike72 hat geschrieben: Do 30. Mai 2019, 07:49
Hallo DonPapa,
deine Fotos habe ich mir natürlich angesehen und es sieht wirklich perfekt aus. Deine Granulatschüttung schaut aber viel steiler, als die 40 Grad aus. Liegt da noch was drüber?
Lg
Michael
Sind exakt 36 Grad , da verlierst etwa 2,8m. Täuscht etwas .
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: Do 27. Jun 2019, 11:47
von gynta
DonPapa hat geschrieben: Mi 26. Jun 2019, 21:26
Unser Schießstand Hülsenklauber ist nun endgültig abgenommen.
Nach der sicherheitstechnischen Abnahme (schon vor längerer Zeit) durch einen sehr guten SSV, wurde am 25.06.2019 auch die letzte Hürde mit keinem einzigen Einwand durch Nachbarn uneingeschränkt genehmigt. Wohlgemerkt, es sind innerhalb der 30m Zohne 6 Nachbarn. Der Stand ist so gut gedämmt, dass die gar nicht wissen, wann ich schieße !!
Wer interessiert ist, kann sich den Stand am Freitag, den 28,06,2019 unverbindlich schauen.
Auch auf die Gefahr hin, daß es schon erwähnt wurde: In welcher Gegend wäre das?
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: Do 27. Jun 2019, 12:24
von yoda
DonPapa hat geschrieben: Mi 29. Mai 2019, 21:38
Schaut nicht schlecht aus - da lässt sich einiges machen.Kein Problem mit Lärm - ok > kein Problem mit Nachtbar > ok.
Da keine Genehmigung, auch keine Probleme mit Staubemision ! > ok
Bedenke, auch wenn du nur mit deinem Bruder schießt (der Richter unterscheidet nicht zwischen Bruder und fremd!)
Ich würde einen Granulatfang machen. Holzkonstruktion vor den Gebläsen mit einer Schräge von ca.35-40 Grad. Seitlich ca. 40cm mit Schießblöcken abdecken ( Zugang zu den Gebläsen). Mit dem Granulatfang sind die Gebläse gut geschützt und der Lärm auch erheblich gedämmt. Das beide Gebläse absaugen, ist aus der Stellung schon klar. An der Decke eine 8mm starke schräge Stahlplatte, damit zu hoch geschossene Kugeln in das Granulat abgelenkt werden. Granulat von Kias ( Siebung 3-6mm) Brauchst ca. 1,3 Tonnen (1 BigBag)
Den Bereich des Schützen würde ich ca. 7m mit schusssicheren Platten und darüber einen PVC-Belag legen. Ebenso die Wände auf 2m Höhe . Kostenpunkt /m2 ca. 60€. Aber damit hast 98% der Sicherheit erreicht, Splittersicherheit/Brandschutz/Antistatisch/ und einfach zu reinigen.
Es ist immer nur eine Frage, wieviel Geld nehme ich in die Hand. Ich hab auch Bilder von meinem Stand gepostet, da siehst, wie ich den Granulatfang und die Stahlblende gemacht habe. ich hab 6m Breite um 2,5m Höhe. Da liegen ca. 7 Tonnen drinnen. Es ist aber wesentlich dicker geschüttet als erforderlich. Ich hab 70 cm schüttet, da hat waagrecht ca. 120 cm. Die Pistolen dringen max. 60cm ein.
Euer Stand ist absolut großartig gemacht, echt Toplevel, da können sich die ganzen Gewerbebetriebe mit ihren bescheidenen Lüftungen eine große Scheibe abschneiden.
Kannst du mir vielleicht deinen Wandaufbau sagen bzw. wie viel Überschüttung du hast ? Ich hab zwar schon meinen 23m Stand für dynamische Geschichten, aber ich hab noch Platz für einen 50m Langwaffenstand, das wäre aber im Wohngebiet und schalltechnisch gibt es da leider keine Erfahrungswerte. Der 23m Keller ist 9m unter der Erde, da war es nicht wirklich schwierig, dass kein Lärm nach außen dringt...
Kann ich mir euren Stand vielleicht einmal ansehen wenn ihr gerade schießt ?
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: Do 27. Jun 2019, 13:03
von DonPapa
gynta hat geschrieben: Do 27. Jun 2019, 11:47
DonPapa hat geschrieben: Mi 26. Jun 2019, 21:26
Unser Schießstand Hülsenklauber ist nun endgültig abgenommen.
Nach der sicherheitstechnischen Abnahme (schon vor längerer Zeit) durch einen sehr guten SSV, wurde am 25.06.2019 auch die letzte Hürde mit keinem einzigen Einwand durch Nachbarn uneingeschränkt genehmigt. Wohlgemerkt, es sind innerhalb der 30m Zohne 6 Nachbarn. Der Stand ist so gut gedämmt, dass die gar nicht wissen, wann ich schieße !!
Wer interessiert ist, kann sich den Stand am Freitag, den 28,06,2019 unverbindlich schauen.
Auch auf die Gefahr hin, daß es schon erwähnt wurde: In welcher Gegend wäre das?
Nähe Red Bull Ring.
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: Do 27. Jun 2019, 13:17
von DonPapa
yoda hat geschrieben: Do 27. Jun 2019, 12:24
DonPapa hat geschrieben: Mi 29. Mai 2019, 21:38
Schaut nicht schlecht aus - da lässt sich einiges machen.Kein Problem mit Lärm - ok > kein Problem mit Nachtbar > ok.
Da keine Genehmigung, auch keine Probleme mit Staubemision ! > ok
Bedenke, auch wenn du nur mit deinem Bruder schießt (der Richter unterscheidet nicht zwischen Bruder und fremd!)
Ich würde einen Granulatfang machen. Holzkonstruktion vor den Gebläsen mit einer Schräge von ca.35-40 Grad. Seitlich ca. 40cm mit Schießblöcken abdecken ( Zugang zu den Gebläsen). Mit dem Granulatfang sind die Gebläse gut geschützt und der Lärm auch erheblich gedämmt. Das beide Gebläse absaugen, ist aus der Stellung schon klar. An der Decke eine 8mm starke schräge Stahlplatte, damit zu hoch geschossene Kugeln in das Granulat abgelenkt werden. Granulat von Kias ( Siebung 3-6mm) Brauchst ca. 1,3 Tonnen (1 BigBag)
Den Bereich des Schützen würde ich ca. 7m mit schusssicheren Platten und darüber einen PVC-Belag legen. Ebenso die Wände auf 2m Höhe . Kostenpunkt /m2 ca. 60€. Aber damit hast 98% der Sicherheit erreicht, Splittersicherheit/Brandschutz/Antistatisch/ und einfach zu reinigen.
Es ist immer nur eine Frage, wieviel Geld nehme ich in die Hand. Ich hab auch Bilder von meinem Stand gepostet, da siehst, wie ich den Granulatfang und die Stahlblende gemacht habe. ich hab 6m Breite um 2,5m Höhe. Da liegen ca. 7 Tonnen drinnen. Es ist aber wesentlich dicker geschüttet als erforderlich. Ich hab 70 cm schüttet, da hat waagrecht ca. 120 cm. Die Pistolen dringen max. 60cm ein.
Euer Stand ist absolut großartig gemacht, echt Toplevel, da können sich die ganzen Gewerbebetriebe mit ihren bescheidenen Lüftungen eine große Scheibe abschneiden.
Kannst du mir vielleicht deinen Wandaufbau sagen bzw. wie viel Überschüttung du hast ? Ich hab zwar schon meinen 23m Stand für dynamische Geschichten, aber ich hab noch Platz für einen 50m Langwaffenstand, das wäre aber im Wohngebiet und schalltechnisch gibt es da leider keine Erfahrungswerte. Der 23m Keller ist 9m unter der Erde, da war es nicht wirklich schwierig, dass kein Lärm nach außen dringt...
Kann ich mir euren Stand vielleicht einmal ansehen wenn ihr gerade schießt ?
Geb dir meine Telefonnummer per PN. Bin Nähr Red Bull Ring. Kein Problem.
Maximale Eindringtiefe ist ca 45mm - horizontal. Ich hab höher geschüttet, weil 1000€ Mehrkosten waren mir die erhöhte Sicherheit wert. Holzverbau ca. 35 Grad und ca. 60cm hoch geschürt - ergibt horizontal ca. 110 cm. Bitte jetzt nicht mit Winkelfunktion nachrechnen. Messung mit Rundstab auf 1,4m Höhe - also Haupttrefferbereich. Da geht auch keine Gewehrpatrone durch.
9,3x62 geht bei ähnlichen Granulat ( kann leider keinen Namen nennen) max. 60cm rein.
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: So 30. Jun 2019, 21:21
von DonPapa
So und heute habe ich den letzten Schritt gesetzt. Installation von 4x Scheibenzugnlage !!! Funktioniert sehr gut.
19m in 8 sec. Jetzt fällt das Hinausgehen weg und jeder kann seine Scheibe wechseln , wann er will. Wieder ein Unfallrisiko weniger.
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: So 30. Jun 2019, 21:33
von gunlove
DonPapa hat geschrieben: So 30. Jun 2019, 21:21
So und heute habe ich den letzten Schritt gesetzt. Installation von 4x Scheibenzugnlage !!! Funktioniert sehr gut.
19m in 8 sec. Jetzt fällt das Hinausgehen weg und jeder kann seine Scheibe wechseln , wann er will. Wieder ein Unfallrisiko weniger.

Gratulation!
Irgendwie beneide ich dich ja um deinen eigenen Schießkeller.
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: So 30. Jun 2019, 21:36
von DonPapa
gunlove hat geschrieben: So 30. Jun 2019, 21:33
DonPapa hat geschrieben: So 30. Jun 2019, 21:21
So und heute habe ich den letzten Schritt gesetzt. Installation von 4x Scheibenzugnlage !!! Funktioniert sehr gut.
19m in 8 sec. Jetzt fällt das Hinausgehen weg und jeder kann seine Scheibe wechseln , wann er will. Wieder ein Unfallrisiko weniger.

Gratulation!
Irgendwie beneide ich dich ja um deinen eigenen Schießkeller.
Ja, bin aber selber auch froh, dass es jetzt fertig ist !
Hab aber schon ein neues Projekt. Schießkino mit Laserwaffen ! Den Platz dafür hab ich noch. Wird aber frühesten Jänner/Feber 2020
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: Mo 1. Jul 2019, 10:21
von sauersigi
DonPapa hat geschrieben: So 30. Jun 2019, 21:36
gunlove hat geschrieben: So 30. Jun 2019, 21:33
DonPapa hat geschrieben: So 30. Jun 2019, 21:21
So und heute habe ich den letzten Schritt gesetzt. Installation von 4x Scheibenzugnlage !!! Funktioniert sehr gut.
19m in 8 sec. Jetzt fällt das Hinausgehen weg und jeder kann seine Scheibe wechseln , wann er will. Wieder ein Unfallrisiko weniger.

Gratulation!
Irgendwie beneide ich dich ja um deinen eigenen Schießkeller.
Ja, bin aber selber auch froh, dass es jetzt fertig ist !
Hab aber schon ein neues Projekt. Schießkino mit Laserwaffen ! Den Platz dafür hab ich noch. Wird aber frühesten Jänner/Feber 2020
Baust das oberhalb drüberhin?
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: Mo 1. Jul 2019, 11:08
von gynta
DonPapa hat geschrieben: So 30. Jun 2019, 21:36...Schießkino mit Laserwaffen!
Gibt es für so etwas echt Bedarf? Ich meine damit die Arbeit als auch den finanziellen Einsatz, im Verhältnis zur tatsächlichen Nutzung. Oder denkst Du da auch an eine kommerzielle Nutzung. Womit wir dann wieder bei der Eingangs angeführten Frage wären...
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: Mo 1. Jul 2019, 13:38
von DonPapa
sauersigi hat geschrieben: Mo 1. Jul 2019, 10:21
DonPapa hat geschrieben: So 30. Jun 2019, 21:36
gunlove hat geschrieben: So 30. Jun 2019, 21:33

Gratulation!
Irgendwie beneide ich dich ja um deinen eigenen Schießkeller.
Ja, bin aber selber auch froh, dass es jetzt fertig ist !
Hab aber schon ein neues Projekt. Schießkino mit Laserwaffen ! Den Platz dafür hab ich noch. Wird aber frühesten Jänner/Feber 2020
Baust das oberhalb drüberhin?
Nein hab daneben noch einen Raum . 4m breit und 2,5m hoch. Läuft mit Leinwand Beamer und hochauflösenden Kameras.
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: Mo 1. Jul 2019, 13:44
von DonPapa
gynta hat geschrieben: Mo 1. Jul 2019, 11:08
DonPapa hat geschrieben: So 30. Jun 2019, 21:36...Schießkino mit Laserwaffen!
Gibt es für so etwas echt Bedarf? Ich meine damit die Arbeit als auch den finanziellen Einsatz, im Verhältnis zur tatsächlichen Nutzung. Oder denkst Du da auch an eine kommerzielle Nutzung. Womit wir dann wieder bei der Eingangs angeführten Frage wären...
Hobby und Spaß auch für mich und da gibt es schon Anfragen. Muss sich ja nicht in 2 Jahren rechnen. Ich hab das Gebäude. Was fällt an, etwas Strom. Papa schieß am Schießstand und Kinder im Schießkino.
Eine Pistole rechnet sich überhaupt nicht und wir machen es trotzdem. Mein Rad hat vor einigen Jahren auch 2000Euro gekostet. Rechnet sich auch nicht. Fitness Center rechnet sich auch nicht. Man geht hin, weil es Spaß macht -Unterhaltung etc.
So soll es hier auch sein.
Re: kleiner, eigener Schießkeller
Verfasst: Di 2. Jul 2019, 08:50
von Aardvark
gunlove hat geschrieben: So 30. Jun 2019, 21:33
DonPapa hat geschrieben: So 30. Jun 2019, 21:21
So und heute habe ich den letzten Schritt gesetzt. Installation von 4x Scheibenzugnlage !!! Funktioniert sehr gut.
19m in 8 sec. Jetzt fällt das Hinausgehen weg und jeder kann seine Scheibe wechseln , wann er will. Wieder ein Unfallrisiko weniger.

Gratulation!
Irgendwie beneide ich dich ja um deinen eigenen Schießkeller.
Ja...aber wenn ich mir denk was da finanziell investiert wurde.... *aua*