Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
Gut, gerade bei "Grüne Welle" schlatungen stellen sich ja einige fast schon künstlich blöd.
Ich hab bei mir festgestellt, das der Verbrauch im vergleich zu gefahrenen Geschwindigkeit in weiten bereichen nur unmerklich zunimmt, ergo wird schnelelr gefahren. Ich hab einmal Probiert mit 100-120 durchzukommen,m das halte ich Nervlich fast nicht aus.
Ich hab bei mir festgestellt, das der Verbrauch im vergleich zu gefahrenen Geschwindigkeit in weiten bereichen nur unmerklich zunimmt, ergo wird schnelelr gefahren. Ich hab einmal Probiert mit 100-120 durchzukommen,m das halte ich Nervlich fast nicht aus.

- Charles
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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
Mit 140 fährt man relativ komfortabel und stressfrei auf der Autobahn in Österreich. 135 gehts noch, aber 130 und sogar langsamer wirds stressig und gefährlich.
Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
Der Verbrauch ist auch relative. Ich kann sehr gut sparsam Fahren. Viele glauben mir den Verbrauch, den ich erreiche nicht mal, geschweige denn können es nachmachen.
Da merkt man dann den Unterschied anders, als wenn man "immer viel verbraucht".
Ich habe es mit einen über 20 Jahre alten 1.8er GTI auf unter 6 Liter gebracht. Aber nicht kurzzeitig ... sondern über längere Durchschnitte gerechnet. Ich habe mit demselben Auto aber auch über 13 Liter geschafft wenn ich Spaß haben wollte.
Mit meiner "Alltagsschlampe" fahre ich mit 1,4t und 1,9l PD-TDI wenn ichs gut schaffe auf 4,8 Liter. Ohne der Auffahrt zur AB wärs noch viel weniger.
Bei 130 kannst schon mal min. nen Liter dazurechnen. Das sind für mich am Tag 3 Euro, in der Woche 15 Euro, im Monat 45-60 Euro … nur Spritkosten, abgesehen von anderen Verschleißteilen die mehr belastet werden. Und das nur damit ich jeden Tag um ein paar Minuten später ankomme, die ich sowieso verlieren würde, hinter jemanden, der einen LKW überholt.
Wenn einer durch seine Fahrweise bei 100 genauso 6 Liter braucht wie bei seinen 130 ... tja dann kann er einfach nicht sparsam fahren. Das kann halt nicht jeder.
Mein Vater versucht es auch zwanghaft und ich brauche mit seinem Auto um 2 Liter weniger als er.
Da merkt man dann den Unterschied anders, als wenn man "immer viel verbraucht".
Ich habe es mit einen über 20 Jahre alten 1.8er GTI auf unter 6 Liter gebracht. Aber nicht kurzzeitig ... sondern über längere Durchschnitte gerechnet. Ich habe mit demselben Auto aber auch über 13 Liter geschafft wenn ich Spaß haben wollte.
Mit meiner "Alltagsschlampe" fahre ich mit 1,4t und 1,9l PD-TDI wenn ichs gut schaffe auf 4,8 Liter. Ohne der Auffahrt zur AB wärs noch viel weniger.
Bei 130 kannst schon mal min. nen Liter dazurechnen. Das sind für mich am Tag 3 Euro, in der Woche 15 Euro, im Monat 45-60 Euro … nur Spritkosten, abgesehen von anderen Verschleißteilen die mehr belastet werden. Und das nur damit ich jeden Tag um ein paar Minuten später ankomme, die ich sowieso verlieren würde, hinter jemanden, der einen LKW überholt.
Wenn einer durch seine Fahrweise bei 100 genauso 6 Liter braucht wie bei seinen 130 ... tja dann kann er einfach nicht sparsam fahren. Das kann halt nicht jeder.
Mein Vater versucht es auch zwanghaft und ich brauche mit seinem Auto um 2 Liter weniger als er.

Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
BlackAce hat geschrieben:Varminter hat geschrieben:BlackAce hat geschrieben:Varminter hat geschrieben:Sorry, der Vergleich hinkt![]()
Es wurden und werden unter Anwendung von Zwangsenteignung Schnellstrassen und Autobahnen neben bestehende Wohnhäuser oder Ortschaften gebaut, ob die Ortsansässigen es wollten oder nicht.
Kein Schiessstand wird aber unter Zwangsenteignung von Anrainern errichtet, die würden bis zum obersten EU-Gerichtshof gehen.
Fehlendes Personal der Polizei, fehlende Radargeräte: wären mit einer Zweckbindung von mindestens 50 % der Verkehrsstrafen zu finanzieren und diese müssten halt 500 oder 1000 € ausmachen, dann wären Geschwindigkeitsübertretungen Geschichte.
Nur zieht bei der Verwirklung solcher Sachen jeder Politiker den Schwanz ein.
Die Strafen nach der StVO, also auch Geschwindigkeitsübertretung, sind ja Zweckgebunden und gehen zu einem Großteil an den Straßenerhalter, das zu ändern würde wohl sämtliche Bürgermeister auf die Barrikaden bringen, da jeder Gemeinde dann Geld abhanden kommen würde.
KFG Strafen gehen übrigens an die Sozialhilfe, also unterstützt jeder Gurtmuffel und Handytelefonierer unser "Sozialschwachen"
Darum schlage ich ja drastische Erhöhung vor... 50% den Gemeindemuftis, 50% zweckgebunden für mehr Verkehrsüberwachung wären absolut machbar.
Ich nehme an, du bist Polizist?
Würdest du dich nicht über weniger Arbeit freuen, die 10 x soviel einbringt und deinen Job und den vieler neuer Kollegen sichern könnte...![]()
Mir schwebt eine selbsterhaltsfähige Verkehrspolizei vor, ohne Sponsoring vom Steuerzahler.
Ja bin ich und ich mache auch Dienst auf der Autobahn.
Da müsste dann aber einiges mehr reinkommen, denn die Polizei ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Da kommen dann noch BH, UVS, VwGH usw dazu, die Strafen wären nicht zu finanzieren.
Sachen wie die Abmahnung gewisser Delikte, die heute mehr vorkommt als man meinen könnte, wären dann Geschichte. Nein das will ich sicher nicht haben.
Gut, nichtangeschnallt fahren, Telefonieren beim Fahren und Kinder nicht im Kindersitz erhöhen wir auch gleich auf 500 €, damit sich das Kleinvieh rentiert...

Und bitteschön meinen Lieblingswunsch erfüllen: über 1 Promille 10.000 € oder Verfall des Fahrzeuges...

Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
KGR84 hat geschrieben:wenn ichs gut schaffe auf 4,8 Liter.
Spritverbrauch mit Kommastelle ist was für TDI Fahrer.
Der Spruch stimmt ja doch.

Unter 10 geht gemischt nix, unter 11 bleibts solange man nichts außergewöhnliches macht und alles draüber ist Spaß.
um einstellig zu werden muss man die Stadt meiden und höllisch auf den Gasfuß aufpassen, das macht dan gar keinen Spaß mehr.
Und mir geht es weniger um Zeit als um das allgemeine wohlbefinden. Ich finde es wie gesagt viel stessiger mich da rechts mit 110 durchzuschlagen als links vorbeizufahren.

Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
Wie gesagt wenn du links fährst wirst du immer welche haben, die dich ausbremsen, ob du jetzt 160, 130 oder 100 fährst, macht keinen Unterschied, außer die Spur.

Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
Charles hat geschrieben:Mit 140 fährt man relativ komfortabel und stressfrei auf der Autobahn in Österreich. 135 gehts noch, aber 130 und sogar langsamer wirds stressig und gefährlich.
Sorry, das kann ich nicht bestätigen.
Ich habe ca. 120 bis 130 Reisegeschwindigkeit, auch auf Langstrecken, man muss nur etwas aufmerksamer und vorausschauender fahren.
In Schweden sind riesige Entfernungen und dort sind viel niedere Tempolimits als bei uns, funktioniert blendend.
Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
Ich hab das auf der West 1x probiert und nach 50km aufgegeben. 70% aller Fahrer sind nicht fähig ein Tempo zu halten. Ich hab bei 130 den Tempomaten drinnen, auf Steigungen war ich schneller und hab zum überholen angesetzt, bei gefälle sind sie plötzlich wieder hervorgekommen und ich durfte mich wieder hinten einordnen-bis zum nächsten Hügel.
So einen Affen hab ich mal 7x überholt bis ich dann die Flucht nach vorne ergriffen habe weils mir zu dumm war.
Nein danke, darauf kann ich gerne verzichten.
So einen Affen hab ich mal 7x überholt bis ich dann die Flucht nach vorne ergriffen habe weils mir zu dumm war.
Nein danke, darauf kann ich gerne verzichten.

- Charles
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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
@ Varmi: Auf der Westautobahn zwischen Salzburg und Wien mußt so fahren, geht nicht anders, die A1 hat ihre eigenen Gesetze.
Morgen muß ich wieder über die A1 runter in den Osten, falls das Wetter nicht zu verrückt spielt...
Aber die anderen Autobahnen in A sind recht kommod zu fahren, da sind 130 optimal, eigentlich fast zu schnell.

Morgen muß ich wieder über die A1 runter in den Osten, falls das Wetter nicht zu verrückt spielt...
Aber die anderen Autobahnen in A sind recht kommod zu fahren, da sind 130 optimal, eigentlich fast zu schnell.
- pointi2009
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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
tja ich fahr täglich auf der A1..........
Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."
courage to change the things I can,
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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
Charles hat geschrieben:Mit 140 fährt man relativ komfortabel und stressfrei auf der Autobahn in Österreich. 135 gehts noch, aber 130 und sogar langsamer wirds stressig und gefährlich.
Man sollte es auch nicht übertreiben mit dem Wehklagen über den Verfall der Sitten. Ich fahre beruflich & privat ca. 30T km im Jahr, davon viel auf Autobahnen. Wenn ich dabei telefoniere (mit Freisprecheinrichtung selbstverständlich), fahre ich aus Gründen der Sicherheit und der Akustik langsamer als erlaubt, ca. 100-120 km/h. Und ich habe dabei so gut wie nie erlebt, dass mich andere Verkehrsteilnehmer dazu nötigen würden, schneller zu fahren. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mich in solchen Fällen auf die rechte Spur verziehe und vielleicht auch einmal eine Weile mit 80km/h hinter einem LKW dahinrolle. Wenn man mit 100km/h permanent die linke Spur blockiert oder genau dann zum Überholen ansetzt, wenn sich ein deutlich schnelleres Fahrzeug nähert, mag es vielleicht anders aussehen.
Trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei
Javier Milei
Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
trenck hat geschrieben:Charles hat geschrieben:Mit 140 fährt man relativ komfortabel und stressfrei auf der Autobahn in Österreich. 135 gehts noch, aber 130 und sogar langsamer wirds stressig und gefährlich.
Man sollte es auch nicht übertreiben mit dem Wehklagen über den Verfall der Sitten. Ich fahre beruflich & privat ca. 30T km im Jahr, davon viel auf Autobahnen. Wenn ich dabei telefoniere (mit Freisprecheinrichtung selbstverständlich), fahre ich aus Gründen der Sicherheit und der Akustik langsamer als erlaubt, ca. 100-120 km/h. Und ich habe dabei so gut wie nie erlebt, dass mich andere Verkehrsteilnehmer dazu nötigen würden, schneller zu fahren. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mich in solchen Fällen auf die rechte Spur verziehe und vielleicht auch einmal eine Weile mit 80km/h hinter einem LKW dahinrolle. Wenn man mit 100km/h permanent die linke Spur blockiert oder genau dann zum Überholen ansetzt, wenn sich ein deutlich schnelleres Fahrzeug nähert, mag es vielleicht anders aussehen.
Trenck
Das stimmt, mir kommt vor, die Verfechter höherer Fahrgeschwindigkeiten suchen nach künstlichen Gründen, um ihre eigenen Geschwindigkeitsübertretungen zu rechtfertigen... Anwesende natürlich alle ausgenommen...





Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen
trenck hat geschrieben:...
Wenn man mit 100km/h permanent die linke Spur blockiert oder genau dann zum Überholen ansetzt, wenn sich ein deutlich schnelleres Fahrzeug nähert, mag es vielleicht anders aussehen.
Trenck
achso... und du denkst ich mach das so?
