PULVERDAMPF

Mr. Danger hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 09:23 Die Bahn als Alternative: https://www.orf.at/#/stories/3312428/

Zugausfall in der gesamten Ostregion. Dauer unbekannt.

jop

eine meiner mitarbeiterinnen steht seit 1h20min in korneuburg am bahnhof
es sollen jetzt busse kommen die die leut die nach wien wollen bis nach strebersdorf bringen damit sie von dort mit den wiener linien weiterkommen
von allen bahnhoefen noerdlich wiens ....
da kannst dir schon vorstellen was da los sein in strebersdorf an der endstelle der wiener linien ... WENN ... die busse dann mal da sind

die kollegin wird jetzt von ihrem lebenspartner zu uns ins buero reingefuehrt

aber ausfaelle und verspaetungen bei den öffis gibts mehrfach die woche
das ist nix besonderes

grund heute ist angeblich ein komplettausfall der signalisierung in wien, niederoesterreich und im burgenland

Und das war erst vor ein paar Tagen:
https://www.derstandard.at/story/200014 ... wochenende

Überfüllte Züge am langen Osterwochenende
Zugreisende berichten von stehenden Fahrgäste in den Gängen und Schwierigkeiten bei den Sitzplatzreservierungen bei Westbahn und ÖBB

Und jetzt stellen wir uns vor, nur ein Bruchteil der Osterurlauber müsste in Zukunft vom Auto auf die Bahn umsteigen, wie die Verfechter der "modernen Mobilität" uns immer als erstrebenswert einreden wollen, und Skeptiker dieses Konzepts als "Reaktionäre", "Stammtischweisheitsverbreiter" u.ä. beschimpfen.

trenck

Das war nicht auf den zug bezogen, aber du kannst es gerne für deine links-rechts-hetze verwenden. Seis dir vergönnt.

Was kann man dafür, dass unsere bahn so mies ist? Schau dir mal die japanischen shinkansen an.

Es bezog sich auf die prinzipielle ablehnung allem neuen gegenüber, auch wenn es sinnvolle ergänzungen sind und die optionen des einzelnen vergrößern.

trenck hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 09:13
shooter73 hat geschrieben: Mi 12. Apr 2023, 23:43 Der andy profiliert sich hauptsächlich durch reaktionäre stammtischweisheiten, die so abgedroschen sind, dass selbst die diskutanten "auf seiner seite" sich aus gründen des fremdschämens selten dazu äußern. Die beiträge stehen dann wie leere worthülsen zwischen den diskussionsgefechten, aber immerhin fühlt er sich dabei gut.
Es fällt vor allem auf, dass Du und der saure Wiedergänger sich vor allem durch persönliche Angriffe auszeichnen.

trenck

Solche Worte nehme ich sowieso nicht ernst.
Kommen Sie doch von verwirrten Seelen fernab jeglicher Realität.

shooter73 hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 09:53 Das war nicht auf den zug bezogen, aber du kannst es gerne für deine links-rechts-hetze verwenden. Seis dir vergönnt.

Gedächtnislücken? Diese Ausdrücke wurden von Dir verwendet, nicht von mir.

trenck

shooter73 hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 09:53 Es bezog sich auf die prinzipielle ablehnung allem neuen gegenüber, auch wenn es sinnvolle ergänzungen sind und die optionen des einzelnen vergrößern.

also ICH lehne sicher nix ab

aber du kannst ned ueber das parkpickerl den zweitwagen verhindern in der stadt
und dann den leuten fahrzeuge aufzwingen die nur als zweitwagen sinnvoll sind
hier will man der bevoelkerung quasi beweisen dass individuelle mobiltaet in "zeiten wie diesen" (die es aber nur im "westen" gibt) halt leider nicht mehr moeglich ist in zukunft
naechster schritt wird dann in ein paar jahren evt das begrenzen der akkukapazitaet (denn erst dann ist die elektrokarre umweltfreundlicher als ein diesel)

ich persoenlich wuerde den diesel weiterentwickeln in der form dass der motor quasi ein stationaermotor wird wobei die raeder mit elektromotoren angetrieben werden, zusaetzlich a plug in hybrid ergaenzung
das beste aus zwei welten quasi

ein diesel motor mit einer fixen drehzahl im idealen bereich
ideal gedaemmt (was man recht leicht kann wenn die drehzahl unveraendert bleibt)
auf diese weise kommst auf eine deutlich hoehere effizienz
der motor laeuft immer in der selben drehzahl
und erzeugt strom
der die vier raeder antreibt

einen kleinen batteriesatz dazu
- um beim beschleunigen und wegfahren die noetige leistung zu haben
- um beim bremsen rekuperieren zu koennen und diese energie nutzen zu koennen

in die richtung muss es gehen

trenck hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 10:02
shooter73 hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 09:53 Das war nicht auf den zug bezogen, aber du kannst es gerne für deine links-rechts-hetze verwenden. Seis dir vergönnt.
Gedächtnislücken? Diese Ausdrücke wurden von Dir verwendet, nicht von mir.

trenck

Ja, aber nicht, weil einer für züge statt individualverkehr ist, sondern weil man wie geschrieben prinzipiell gegen jede neuerung ist in all seiner weisheit. Tut es einem weh, wenn sich andere für eine für sie vorteilhaftere technologie entscheiden? Ich war oder bin auch nie gegen verbrenner gewesen, ich halte die technologie eben nur am ende ihrer entwicklungsspanne und bin gespannt, was es neues geben wird und wie schnell (täglich grüßt das murmeltier).

gewo hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 10:07
shooter73 hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 09:53 Es bezog sich auf die prinzipielle ablehnung allem neuen gegenüber, auch wenn es sinnvolle ergänzungen sind und die optionen des einzelnen vergrößern.
also ICH lehne sicher nix ab

aber du kannst ned ueber das parkpickerl den zweitwagen verhindern in der stadt
und dann den leuten fahrzeuge aufzwingen die nur als zweitwagen sinnvoll sind
hier will man der bevoelkerung quasi beweisen dass individuelle mobiltaet in "zeiten wie diesen" (die es aber nur im "westen" gibt) halt leider nicht mehr moeglich ist in zukunft
naechster schritt wird dann in ein paar jahren evt das begrenzen der akkukapazitaet (denn erst dann ist die elektrokarre umweltfreundlicher als ein diesel)

ich persoenlich wuerde den diesel weiterentwickeln in der form dass der motor quasi ein stationaermotor wird wobei die raeder mit elektromotoren angetrieben werden, zusaetzlich a plug in hybrid ergaenzung
das beste aus zwei welten quasi

ein diesel motor mit einer fixen drehzahl im idealen bereich
ideal gedaemmt (was man recht leicht kann wenn die drehzahl unveraendert bleibt)
auf diese weise kommst auf eine deutlich hoehere effizienz
der motor laeuft immer in der selben drehzahl
und erzeugt strom
der die vier raeder antreibt

einen kleinen batteriesatz dazu
- um beim beschleunigen und wegfahren die noetige leistung zu haben
- um beim bremsen rekuperieren zu koennen und diese energie nutzen zu koennen

in die richtung muss es gehen

Es gab doch die reichweitenverlängerer, die genau das getan haben, an was sind die gescheitert?

Hybrid ist die schlechteste variante von allen. Noch mehr gewicht zu den ohnehin schon schweren akkus. Das ist eine brückentechnologie ohne zukunft.

Für mich und sehr viele andere Personen in meinem Umfeld ist die E-Mobilität in der derzeitigen Form völlig unbrauchbar. Sollte sich in den nächsten 30 Jahren etwas positiv ändern diesbezüglich könnte der Umstieg klappen.

shooter73 hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 10:08 Ja, aber nicht, weil einer für züge statt individualverkehr ist, sondern weil man wie geschrieben prinzipiell gegen jede neuerung ist in all seiner weisheit. Tut es einem weh, wenn sich andere für eine für sie vorteilhaftere technologie entscheiden? Ich war oder bin auch nie gegen verbrenner gewesen, ich halte die technologie eben nur am ende ihrer entwicklungsspanne und bin gespannt, was es neues geben wird und wie schnell (täglich grüßt das murmeltier).

Dass ich (oder andere User) "grundsätzlich gegen jede Neuerung" bin, ist eine reine Erfindung von Dir. Auf den letzte Seiten wurden Dir von anderen Usern und von mir seitenweise fachliche und praktische Gegenargumente gebracht. Die wurden von Dir teilweise ignoriert, stattdessen beschimpfst Du alle pauschal als rückständig. Kann man machen, ist aber wohl kein sinnvoller Diskussionsstil.

trenck

trenck hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 10:14
shooter73 hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 10:08 Ja, aber nicht, weil einer für züge statt individualverkehr ist, sondern weil man wie geschrieben prinzipiell gegen jede neuerung ist in all seiner weisheit. Tut es einem weh, wenn sich andere für eine für sie vorteilhaftere technologie entscheiden? Ich war oder bin auch nie gegen verbrenner gewesen, ich halte die technologie eben nur am ende ihrer entwicklungsspanne und bin gespannt, was es neues geben wird und wie schnell (täglich grüßt das murmeltier).
Dass ich (oder andere User) "grundsätzlich gegen jede Neuerung" bin, ist eine reine Erfindung von Dir. Auf den letzte Seiten wurden Dir von anderen Usern und von mir seitenweise fachliche und praktische Gegenargumente gebracht. Die wurden von Dir teilweise ignoriert, stattdessen beschimpfst Du alle pauschal als rückständig. Kann man machen, ist aber wohl kein sinnvoller Diskussionsstil.

trenck

Hat evtl von deinem polit, eu und sonstigem bashing abgefärbt.

Mein standpunkt ist, dass der verbrenner abgelöst werden wird. Ob dazu staatliche "starthilfe" notwendig ist, kann ich (noch) nicht beurteilen, allerdings wenn dann nur durch förderung/ausbau als verbot. Letzeres halte ich aber ohnehin für einen zahnlosen tiger. GM und andere sind bereits davor schon auf den zug aufgesprungen, denen dürfte im hintergrund recht klar sein, wie es aussieht und dass man 2035 mit alten verbrennern evtl technologisch ins hintertreffen gerät.

Viele „Nachhaltig- wirkenden“ und klimafreundliche Technologie schaffen leider sehr oft nur 1 Punkt davon und werden zu unrecht als großer Game Changer bezeichnet.

So braucht ein E Auto ca 8 Jahre bis es überhaupt als Klimaneutrales Fahrzeug bezeichnet werden kann. Doch nach ca. 7 Jahren fangen di3 Probleme an, Leistungsabfall. Es werden u.a. falsche Ergebnisse für den Verkauf herangezogen,
Ein riesiger Irrsinn ist vor allem das Tempo wo wir, ohne Rücksicht auf Verluste, das neue Klimazeitalter heraufbeschwören. Der Raubbau an der Natur, die Umsätze die wir China bescheren weil wir nicht selbstständig Produzieren können resultierend der dummen Handelspolitik etc…
Es gibt bis heute keinen Recycling Plan was man mit all den Verbrennern macht. Schick ma unsere Sorgen wieder in der Welt herum und zahlen uns frei damit wir fingerzeigend auf die losgehen, die uns den Müll abnehmen? …

Änderungen ja, gehören her. Nur sicher nicht so arrogant wie es USA. Europa,…machen. Das ist auf Kosten der Umwelt, der nächsten Generation und den dritte Weltländern.

shooter73 hat geschrieben: Mi 12. Apr 2023, 18:39 Bleiakku: 30 Wh/kg
Lithium schwefel: 350 Wh/kg

Fast verzwölffacht.

Dichte Blei: 11,34g/cm³
Dichte Lithium: 0,534g/cm³

Lithium ist 21,2 mal leichter als Blei, trotzdem wird obiges "fast verzwölffacht" bejubelt???

isaac hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 11:23
shooter73 hat geschrieben: Mi 12. Apr 2023, 18:39 Bleiakku: 30 Wh/kg
Lithium schwefel: 350 Wh/kg

Fast verzwölffacht.
Dichte Blei: 11,34g/cm³
Dichte Lithium: 0,534g/cm³

Lithium ist 21,2 mal leichter als Blei, trotzdem wird obiges "fast verzwölffacht" bejubelt???

Was ist leichter? 1 kg blei oder 1 kg lithium?

Eine 50 kWh batterie für ein e-auto wiegt als bleiakku 1,67 t, als lithiumbatterie 143 kg (theoretisch). Praktisch eher 200 bis 300 kg. Aber hat sich nicht weiterentwickelt seit 200 jahren...

Könnte das der grund sein, warum das e-auto um 1900 gegen den verbrenner verlor?

Elektromobilität hat einfach zu viele Probleme, als dass man es in den nächsten Jahrzehnten als ernsthafte Alternative für Verbrenner heranziehen könnte. Allen voran:

-Akkus sind absolute Umweltschweine, die Gewinnung der Ressourcen bedeutet die Ärmsten aus.
-Elektrizität ist in Lagerung und Transport äußerst mühselig. Fossile Brennstoffe lassen sich leicht lagern und transportieren.

Als langfristige Alternative finde ich die Idee der E-Fuels immer noch interessant. So kann im Endeffekt überschüssige Energie quasi als künstlicher "fossiler" Brennstoff gespeichert und leicht transportiert werden. Ebenso wären E-Fuels effektiv CO2-neutral, auch wenn ich die CO2-Panik nicht nachvollziehen kann.

PULVERDAMPF

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