PULVERDAMPF

Spiky hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 13:50
Uiii... hast eh' an Stahl... ähhh Schutzhelm auf?
Den wirst brauchen...

Wo ziehst du denn die Grenze?
Beim freiwilligen Verzicht auf die Schutzimpfung?
Wie schaut's mit dem freiwilligen Verzicht auf das fette Schweinsbratl (Herzinfarkt), den Tschik (frisches Beuschl) aus?
Wird schwierig...

Wer von den Impf/Coronagegnern einmal soweit ist, der hat dann eh' genug Zeit seine Einstellung zu überdenken...

Freiwilliger Verzicht auf die Schutzimpfung ist nachvollziehbar und eine persönliche Entscheidung / liegt im eigenen Ermessen.

Sollte es zu einer notwendigen Triage kommen, dann ist dieser Punkt ganz einfach ein Entscheidungskriterium und eine Konsequenz daraus. Aber da ja das mit Corona und schwerem Verlauf eh alles sehr unwahrscheinlich ist – eh ein rein theoretisches Thema.

Jetzt da Faktoren wie ungesunde Lebensweise ins Spiel bringen – da bist dann beim whataboutism einer Debatte Raucherschutz vs. Verbot von Alkohol, Cholesterin …

Der angesprochene Punkt war der Fall einer Welle unter nicht geimpften mangels Schutzmaßnahmen und der theoretischen (?) Konsequenz daraus.

Die Volksschule meiner Tochter macht jetzt bis nach den Osterferien dicht.
Zahlreiche bestätigte Infektionen unter den Lehrern, Hortbetreuern, Küchenpersonal...
Ubrigens: keines der über 300 Kinder ist lt. der regelmässigen Nasenbohrtests infiziert.

Grüße

Die Deitschen stoppen Astra Zeneca
https://www.google.at/amp/s/www.vol.at/ ... 927530/amp

Marguns_Austria hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:17 Die Deitschen stoppen Astra Zeneca
https://www.google.at/amp/s/www.vol.at/ ... 927530/amp

Wird da Basti glei hamstern für uns.....

Dingo hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 15:19 Sollte es zu einer notwendigen Triage kommen, dann ist dieser Punkt ganz einfach ein Entscheidungskriterium und eine Konsequenz daraus. Aber da ja das mit Corona und schwerem Verlauf eh alles sehr unwahrscheinlich ist – eh ein rein theoretisches Thema.

Ich versteh' schon was Du meinst, trotzdem liegst Du da falsch.
Grundlage der Triage ist immer der körperliche Zustand verbunden mit den Überlebensaussichten des Patienten.
Der geistige Zustand wird nicht bewertet.

Dingo hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 15:19 Jetzt da Faktoren wie ungesunde Lebensweise ins Spiel bringen – da bist dann beim whataboutism einer Debatte Raucherschutz vs. Verbot von Alkohol, Cholesterin …

Aber nein, ich wollte nur aufzeigen wie schwierig es wäre eine Grenze zu ziehen...

Dingo hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 13:19 Im Fall der Fälle bei freiwilligem Verzicht darf dann aber das Bett auf der Intensivstation nur dann belegt werden, wenn es sonst Niemand braucht.

Können wir machen, aber dann sollte derjenige auch keine Krankenversicherung mehr zahlen müssen. Oder passt's da, wenn der Impfverweigerer auch mitzahlt? Bei manchen Vorschlägen wundere ich mich echt...

combatmiles hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:18

Marguns_Austria hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:17 Die Deitschen stoppen Astra Zeneca
https://www.google.at/amp/s/www.vol.at/ ... 927530/amp

Wird da Basti glei hamstern für uns.....

Der Basti wird keine andere Wahl haben das selbige zu tun....

Dingo hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 15:19

Spiky hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 13:50
Uiii... hast eh' an Stahl... ähhh Schutzhelm auf?
Den wirst brauchen...

Wo ziehst du denn die Grenze?
Beim freiwilligen Verzicht auf die Schutzimpfung?
Wie schaut's mit dem freiwilligen Verzicht auf das fette Schweinsbratl (Herzinfarkt), den Tschik (frisches Beuschl) aus?
Wird schwierig...

Wer von den Impf/Coronagegnern einmal soweit ist, der hat dann eh' genug Zeit seine Einstellung zu überdenken...

Freiwilliger Verzicht auf die Schutzimpfung ist nachvollziehbar und eine persönliche Entscheidung / liegt im eigenen Ermessen.

Sollte es zu einer notwendigen Triage kommen, dann ist dieser Punkt ganz einfach ein Entscheidungskriterium und eine Konsequenz daraus. Aber da ja das mit Corona und schwerem Verlauf eh alles sehr unwahrscheinlich ist – eh ein rein theoretisches Thema.

Jetzt da Faktoren wie ungesunde Lebensweise ins Spiel bringen – da bist dann beim whataboutism einer Debatte Raucherschutz vs. Verbot von Alkohol, Cholesterin …

Ist kein Whataboutismus. Es geht um die grundsätzliche Frage: gilt der Schutz des österreichischen Gesundheitssystems für alle Angehörigen desselben oder nicht? Wenn man den Schutz unter einem einzigen Aspekt (keine Schutzimpfung gegen Corona) abschafft, warum nur da? Warum nicht auch bei unvorsichtigem Verhalten, wie etwa Alkohol am Steuer oder einem Lawinenunfall ab Lawinenwarnstufe 3? Und wie sieht es damit aus, dass man zwangsweise Angehöriger dieses Gesundheitssystems ist und dafür Zwangsbeiträge entrichtet? Dennoch gibt es dann im Ernstfall keinen Schutz? Und, angenommen, ich bin Nettozahler im System und nicht geimpft, erhalte ich dennoch im Ernstfall keine Behandlung, während z.B. aus dem Ausland Leute eingeflogen werden, und hier einen Intensivplatz erhalten?

trenck

The_Governor hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:24

Dingo hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 13:19 Im Fall der Fälle bei freiwilligem Verzicht darf dann aber das Bett auf der Intensivstation nur dann belegt werden, wenn es sonst Niemand braucht.

Können wir machen, aber dann sollte derjenige auch keine Krankenversicherung mehr zahlen müssen. Oder passt's da, wenn der Impfverweigerer auch mitzahlt? Bei manchen Vorschlägen wundere ich mich echt...

Warum soll er keine KV mehr zahlen müssen?
Die restlichen KV-Leistungen blieben ja davon unberührt.

trenck hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:39 Ist kein Whataboutismus. Es geht um die grundsätzliche Frage: gilt der Schutz des österreichischen Gesundheitssystems für alle Angehörigen desselben oder nicht? Wenn man den Schutz unter einem einzigen Aspekt (keine Schutzimpfung gegen Corona) abschafft, warum nur da? Warum nicht auch bei unvorsichtigem Verhalten, wie etwa Alkohol am Steuer oder einem Lawinenunfall ab Lawinenwarnstufe 3? Und wie sieht es damit aus, dass man zwangsweise Angehöriger dieses Gesundheitssystems ist und dafür Zwangsbeiträge entrichtet? Dennoch gibt es dann im Ernstfall keinen Schutz? Und, angenommen, ich bin Nettozahler im System und nicht geimpft, erhalte ich dennoch im Ernstfall keine Behandlung, während z.B. aus dem Ausland Leute eingeflogen werden, und hier einen Intensivplatz erhalten?

Ist das nicht jetzt auch schon?
Bergekosten / Transportkosten werden doch bei grober Fahrlässigkeit schon jetzt nicht bezahlt

Spiky hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:59

trenck hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:39 Ist kein Whataboutismus. Es geht um die grundsätzliche Frage: gilt der Schutz des österreichischen Gesundheitssystems für alle Angehörigen desselben oder nicht? Wenn man den Schutz unter einem einzigen Aspekt (keine Schutzimpfung gegen Corona) abschafft, warum nur da? Warum nicht auch bei unvorsichtigem Verhalten, wie etwa Alkohol am Steuer oder einem Lawinenunfall ab Lawinenwarnstufe 3? Und wie sieht es damit aus, dass man zwangsweise Angehöriger dieses Gesundheitssystems ist und dafür Zwangsbeiträge entrichtet? Dennoch gibt es dann im Ernstfall keinen Schutz? Und, angenommen, ich bin Nettozahler im System und nicht geimpft, erhalte ich dennoch im Ernstfall keine Behandlung, während z.B. aus dem Ausland Leute eingeflogen werden, und hier einen Intensivplatz erhalten?

Ist das nicht jetzt auch schon?
Bergekosten / Transportkosten werden doch bei grober Fahrlässigkeit schon jetzt nicht bezahlt

Aber ins Krankenhaus, ggfs. in die Intensiv, lässt man ihn schon, oder?

trenck

Ich hab selbst erlebt (nicht als Patient...) dass Leute die rein wegen Alkoholvergiftung stationär aufgenommen wurden einige Wochen später eine Rechnung über die Zeit des Aufenthalts im Krankenhaus bekommen haben.
So abwegig sind die Diskussionen über selber zahlen etc. nicht. Die Sozialversicherung stellt dir als Beitragszahler einen Schutz (Impfung) gratis zur Verfügung, wenn du das nicht willst....???

trenck hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 17:05

Spiky hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:59 Ist das nicht jetzt auch schon?
Bergekosten / Transportkosten werden doch bei grober Fahrlässigkeit schon jetzt nicht bezahlt

Aber ins Krankenhaus, ggfs. in die Intensiv, lässt man ihn schon, oder?

Aber sicher, das wäre ja unterlassene Hilfeleistung

Neurologe44 hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 17:05 Ich hab selbst erlebt (nicht als Patient...) dass Leute die rein wegen Alkoholvergiftung stationär aufgenommen wurden einige Wochen später eine Rechnung über die Zeit des Aufenthalts im Krankenhaus bekommen haben.
So abwegig sind die Diskussionen über selber zahlen etc. nicht. Die Sozialversicherung stellt dir als Beitragszahler einen Schutz (Impfung) gratis zur Verfügung, wenn du das nicht willst....???

Wirklich?
Die kompletten Kosten oder nur das Taggeld?
Das wäre ja ein wirklich teurer Rausch...

Jetzt wäre die Gelegenheit für einen Großeinkauf für Österreich bei Astra Zeneca. Es würden sich ein paar Millionen in Österreich sofort impfen lassen damit. Wäre genug impfstoff vorhanden, hätte man in wenigen Tagen weite Teile der Bevölkerung durchgeimpft, bestes Beispiel dafür ist Schwaz.

Sauer202 hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 18:19 Jetzt wäre die Gelegenheit für einen Großeinkauf für Österreich bei Astra Zeneca. Es würden sich ein paar Millionen in Österreich sofort impfen lassen damit. Wäre genug impfstoff vorhanden, hätte man in wenigen Tagen weite Teile der Bevölkerung durchgeimpft, bestes Beispiel dafür ist Schwaz.

Schwarz wurde aber mit dem Biontech Pfitzer Impfstoff geimpft.
Die Abneigung gegen den Astra Zenica Impfstoff nimmt immer mehr zu.
Wird nicht einfach werden die Leute davon zu überzeugen wenn schon mehrere Länder das Impfen damit aussetzen.