PULVERDAMPF

twin2000 hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 14:51 atommuell braucht dazu 30.000 bis 200.000 jahre und darf auch danach (!) nicht in nahrung oder atemwege gelangen ....

Wheelgun hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 14:28 C02 Problem…….mmmh eher ein Sekten Problem..
https://youtu.be/bJfrKNR3K2k

shooter73 hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 15:00
je länger etwas strahlt bzw. je länger die halbwertszeit, desto geringer die intensität, vereinfacht ausgedrückt.

shooter73 hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 15:00

twin2000 hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 14:51 atommuell braucht dazu 30.000 bis 200.000 jahre und darf auch danach (!) nicht in nahrung oder atemwege gelangen ....

je länger etwas strahlt bzw. je länger die halbwertszeit, desto geringer die intensität, vereinfacht ausgedrückt.

gewo hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 12:57

Steyrer hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 12:37 Der Ansatz vor Jahrzehnten war, dass das angesparte Geld für die Entsorgung laufend verzinst wird. Durch die 0 Zins Politik (Gelddrucken ohne Ende) ist das eben nicht aufgegangen, also ein EZB Kollateralschaden...
Ohne die verbrecherische EZB Politik wären die 24 Mrd Eur viel mehr und bis 2100 käme noch viel dazu...

im jahr 2017 als in deutschland dieses fondgeschenk an die atomindustrie beschlossen wurde war die zinskurve schon massiv am boden
https://www.euribor-rates.eu/de/euribor-grafik/

da war nur noch prinzip hoffnung moeglich ....

gewo hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 15:06

shooter73 hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 15:00

twin2000 hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 14:51 atommuell braucht dazu 30.000 bis 200.000 jahre und darf auch danach (!) nicht in nahrung oder atemwege gelangen ....

je länger etwas strahlt bzw. je länger die halbwertszeit, desto geringer die intensität, vereinfacht ausgedrückt.

nein,
ned mal vereinfacht ausgedrueckt ...

Eng verknüpft mit der Halbwertszeit eines Radionuklids ist seine spezifische Aktivität, also die Aktivität pro Masse, ausgedrückt z. B. in Becquerel pro Milligramm, Bq/mg. Der Zusammenhang zwischen spezifischer Aktivität und der Halbwertszeit ist umgekehrt proportional: je kürzer die Halbwertszeit, desto größer ist bei gegebener Substanzmenge die Aktivität und umgekehrt.

Erst Ende des 20. Jahrhunderts sind einige früher als stabil geltende Nuklide als extrem langlebige Radionuklide „entlarvt“ worden, zum Beispiel 149Sm, 152Gd (beides Lanthanoide), 174Hf, 180W und 209Bi mit Halbwertszeiten von bis zu einigen Trillionen Jahren. Die Aktivität ist bei so langen Halbwertszeiten entsprechend gering und nur mit großem Aufwand nachweisbar.

Alaskan454 hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 15:42 https://www.bfs.de/DE/themen/ion/wirkun ... %20erzeugt.

Die Halbwertszeit der Plutonium-Isotope ist relativ groß, bei Plutonium-239 dauert es zum Beispiel 24.110 Jahre bis die Hälfte der vorhandenen Atomkerne zerfallen ist. Beim radioaktiven Zerfall wird hauptsächlich Alphastrahlung und mit wesentlich geringerer Intensität Gammastrahlung erzeugt.

Vielleicht hat der Trenck aber eh so viel Zeit um darauf aufzupassen.

shooter73 hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 15:45

Alaskan454 hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 15:42 https://www.bfs.de/DE/themen/ion/wirkun ... %20erzeugt.

Die Halbwertszeit der Plutonium-Isotope ist relativ groß, bei Plutonium-239 dauert es zum Beispiel 24.110 Jahre bis die Hälfte der vorhandenen Atomkerne zerfallen ist. Beim radioaktiven Zerfall wird hauptsächlich Alphastrahlung und mit wesentlich geringerer Intensität Gammastrahlung erzeugt.

Vielleicht hat der Trenck aber eh so viel Zeit um darauf aufzupassen.

Alphastrahlung lässt sich dafür sehr gut abschirmen. Es reicht mitunter ein blatt papier. Nur sollten die klumpen halt net im trinkwasser rumschwimmen.

shaper hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 16:00 Es ist in Wahrheit fast schon egal.
Ein Atomkraftwerk dauert gut eine halbe Generation in der Errichtung, ist ca. 1-1,5 Generationen in Betrieb und für den Abbau benötigt man dann wieder eine halbe Generation.
Und den Atommüll muss man für ca. 1000 Generationen sicher lagern (zum Vergleich: das Jahr 0 unseres Kalenders ist ca. 70 Generationen her).
Das ist nix anderes als Strom auf Kosten vieler, vieler Nachfolgegenerationen zu produzieren, die dann sichere Entsorgungs-, Aufbereitungs- und Lagerungstechnologien entwicklen dürfen und aufpassen müssen, dass den Schei$$ ned irgendwer mit schlechten Absichten irgendwo auf der Welt ausgräbt...
Das rechnet sich nur wenn man alles was zwei Generationen entfernt passiert, komplett ausblendet.

Alaskan454 hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 12:39 https://de.m.wikipedia.org/wiki/Staatsbahn

Deine viel gepriesenen Länder leisten sich auch alle übrigens eine Staatsbahn und auch die müssen diese trotz ihrer Intelligenz subventionieren

stahldurst hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 16:23 Wirtschaftlich gesehen sind die Neubauten in Finnland, Frankreich und England ja ein voller Erfolg.
Sarkasmus aus.
Die tatsächlichen Errichtungskosten haben sich "nur" vervierfacht.
Die alten Reaktoren länger zu betreiben ist auch keine Alternative, weil diese mittlerweile ihre
geplante Betriebsdauer erreicht haben. Die drucktragenden Bauteile sind einfach am Ende,
da hilft auch die neueste MSR und Sicherheitstechnik nicht viel.
Wenn hier (warum auch immer... Krieg, Covid, blabla) eine Ausnahmegenehmigung erteilt wird,
frag' ich mich warum ich mit dem Auto noch zum §57 Pickerl machen in die Werkstatt fahre.
Weil meine Fahrzeuge sind immer technisch einwandfrei.

Noch absurder wird die Sache wenn man sich ansieht wer den Brennstoffhandel in der Hand hat.
Auf Kernkraft zu setzen ist mM nach das nächste Trojanische Pferd was den Energiesektor angeht.

BG
Hans

Ein von der EU-gefördertes Forschungsprojekt namens „Long Life“ erforschte von 2010 bis 2014 Versprödungsprozesse verschiedener Stahllegierungen unter dem Einfluss von Neutronen. Es wurde unter der Leitung von Eberhard Altstadt von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf koordiniert. Das Helmholtz-Zentrum untersuchte dazu auch Stahlproben aus drei Blöcken des von 1973 bis 1990 betriebenen Kernkraftwerks Greifswald vom WWER-Typ. Aufgrund der verschiedenen Betriebsdauer der Blöcke wurde der in ihnen verwendete Stahl unterschiedlich stark mit Neutronen bestrahlt. Somit kann die Versprödung des Stahls in Abhängigkeit vom Neutronenbeschuss bestimmt und mit den bisherigen Richtwerten zur Alterung von Stahl in Kernkraftwerken verglichen werden.

trenck hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 16:24

Alaskan454 hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 12:39 https://de.m.wikipedia.org/wiki/Staatsbahn

Deine viel gepriesenen Länder leisten sich auch alle übrigens eine Staatsbahn und auch die müssen diese trotz ihrer Intelligenz subventionieren

???

trenck

trenck hat geschrieben: Fr 14. Apr 2023, 13:37
Bei einem schwer subventionsabhängigen Betrieb ist das irrelevant. Rechte Tasche -> linke Tasche.

trenck

trenck hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 12:19

Laubmasta_reloaded hat geschrieben: So 16. Apr 2023, 14:06 Atomkraft ist keine Sackgasse, ganz im Gegenteil. In Finnland ging das modernste KKW gerade ans Netz, andere Länder setzen ebenfalls auf. Die Atomkraft wird uns noch 100 Jahre und länger begleiten, die Vorteile überwiegen einfach trotz der kostenintensiven und entsorgunstechnischen Nachteile.

Widerspruch! Die Finnen, Franzosen, Polen, usw. sind alle blööööööd, weil sie neue Atomkraftwerke bauen. Nur die Angehörigen der deutschen Regierungen (der vorigen und der derzeitigen) sind schlau, weil sie laufende Atomkraftwerke schließen und die dadurch entstehende Lücke in der Grundlast durch Strom aus Kohlekraftwerken und ausländischen Atomkraftwerken decken.

trenck