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Re: AW: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Do 28. Aug 2014, 14:25
von Hauni
Erstmals danke für die Erklärung.

Styrax hat geschrieben:Blei oxidiert in feuchter Umgebung und da im Körper sauerstoffreiches Blut transportiert wird, sind ja alle Voraussetzungen gegeben das Blei oxidiert. Zuerst Oxide, später auch Sulfide. Beides sehr toxisch.



Eine Oxidation ist ja eine Redoxreaktion. Dazu werden ja Elektronen zwischen den Reaktionspartnern hin- und hertransportiert. Wenn ich damals in der Schule richtig aufgepasst habe, muss da in der Lösung (in dem hier angeführten Beispiel menschliches Blut) ein gewisses Redoxpotential vorherrschen. Ist das hier gegeben?

Ich habe soeben gegoggelt: ein Liter Artierenblut enhält 3 mL Sauerstoff (http://mtaschule-os.de/media/35a5ffe771 ... 44221.pdf; Seite 3 oben). Das kommt mir sehr wenig vor.

Es tut mir leid, aber ich verstehe es immer noch nicht...

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Do 28. Aug 2014, 14:38
von Styrax
Braucht dir nicht leid tun. Ist schon okay ;)

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Do 28. Aug 2014, 14:57
von Bud Spencer
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Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Do 28. Aug 2014, 15:20
von Scarface
Raven hat geschrieben:Es gibt tolle Videos in denen Ärzte das Nähen von Wunden erklären....

Musste ich mir alleine ansehen....Weiss gar ned warum.... :whistle: :think:

Nur ein Beispiel
https://www.youtube.com/watch?v=mEcX_9CRRyA


Hab grad festgestellt ich hab nix aus Blei im Büro. Um den Unterputz-Kabelsucher, der ja Kupfer orten kann, auch auf Blei zu testen...

Solltest du mit Stahlschrot angeschossen werden ginge es aber... :mrgreen:


Gibt auch einen coolen Kurs (kostet aber viel) http://www.tacticalresponder.eu/

Da lernen selbst teilw. Laien (also auch ohne jegl. Kenntniss nicht mal Rettungssanitäter) Notfallversorgung von Verletzungen die in einem Kampfgebiet entstehen können.. also praktisch alles was du machen musst bis derjenige ins Krankenhaus eingeliefert wird und dort weiterbehandelt wird.

Klar ist dann blöd wenns dann nicht mal mehr ein Krankenhaus gäbe, aber Arzt wird sich vl. einer finden lassen, wenn nicht dann wenigstens ein Veterinär. Hoffentlich ^^

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Do 28. Aug 2014, 15:41
von Styrax
Das ist ja ein wirklich sinnvolles Angebot in diesem Lehrgang. Platt machen geht ja recht flott, aber jemanden zu helfen ohne Grundlagen wird schon zu einem Abenteuer.

@Bud Spencer

Genau sowas wollte ich wissen ;)

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Do 28. Aug 2014, 16:26
von Musashi
In den TAPC Kursen bekommt man eine komprimierte Einführung ins Thema.

viewtopic.php?f=18&t=22661

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Fr 29. Aug 2014, 14:37
von <BigM>
- Lichtquellen (Kerzen, Campinglampe, Stirnlampen, LED-Stablampen, Knicklichter)
- Magnesiumstäbe (Wasserunempfindlich und nahezu unverwüstlich)
- Wasseraufbereitung (zumindest Micropur Tabletten aber noch besser nen Wasserfilter z.B. Katadyn - öfters schon im Einsatz gehabt)
- Anständiges Schuhwerk!!
- Handschuhe - benötigt man immer!
- Medikit incl. Quikclot/Hemcon/Celox und Tourniquet (+entsprechender Ausbildung /TCCC First Responder, es ist leider nicht immer ein Arzt zur Stelle), Nähzeug (oder besser SteriStrips - gibt zwar hässlichere Narben, aber hey!)
- BugIn oder BugOut -> Lebensmittel!
- BugIn oder BugOut -> Werkzeuge, Baumaterial,... (ne Rolle Draht oder Tape ist kostbar..)
- Gegenstände zur persönlichen Verteidigung & Zubehör (Sorry aber Pazifisten sind immer die Ersten die wo draufzahlen)
- Funkgeräte (die kleinen PMR Teile sind nicht zum Unterschätzen)

etc etc

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Do 4. Sep 2014, 22:23
von r4ptor
Bin am überlegen für mich und meine Freundin eine beschusshemmende Weste zu kaufen.
Plate carrier ist schön und gut, da kann man ja platten reinpacken. Wie sieht es mit Westen aus die unter dee Kleidung getragen werden? Bekommt man weichballistische Westen bei uns?

Wäre ein carrier mit platten einer unterziehweste vorzuziehen? Hat in die Richtung schon jemand Erfahrungen gesammelt?(Marken etc). Stehe noch am Anfang der Suche und bin etwas überfordert :D

Danke schon mal

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Do 4. Sep 2014, 22:54
von gewo
r4ptor hat geschrieben:Bin am überlegen für mich und meine Freundin eine beschusshemmende Weste zu kaufen.
Plate carrier ist schön und gut, da kann man ja platten reinpacken. Wie sieht es mit Westen aus die unter dee Kleidung getragen werden? Bekommt man weichballistische Westen bei uns?

Wäre ein carrier mit platten einer unterziehweste vorzuziehen? Hat in die Richtung schon jemand Erfahrungen gesammelt?(Marken etc). Stehe noch am Anfang der Suche und bin etwas überfordert :D

Danke schon mal


hi

weichballistik haben wir lagernd inkl trauma blunt
einfach vorbeikommen und anfassen ....

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Do 4. Sep 2014, 23:10
von Magnum828
r4ptor hat geschrieben:Bin am überlegen für mich und meine Freundin eine beschusshemmende Weste zu kaufen.
Plate carrier ist schön und gut, da kann man ja platten reinpacken. Wie sieht es mit Westen aus die unter dee Kleidung getragen werden? Bekommt man weichballistische Westen bei uns?

Wäre ein carrier mit platten einer unterziehweste vorzuziehen? Hat in die Richtung schon jemand Erfahrungen gesammelt?(Marken etc). Stehe noch am Anfang der Suche und bin etwas überfordert :D

Danke schon mal


Klar ist ein Carrier mit Platten der unterziehweste vorzuziehen... Die Weste hält 9mm auf, die Platten halten .308....

Ist natürlich alles eine frage der situation. Der Plate Carrier wiegt deutlich mehr als die Weste, und die Weste kannst auch unter der kleidung tragen z.B.

Ein Plate Carrier mag was feines sein, wenn man ihn braucht, aber man muss sich auch im klaren sein, das man ausschaut wie ein Elitesoldat, sofern man einen trägt :mrgreen:

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Do 4. Sep 2014, 23:15
von r4ptor
Alles klar danke. War mir nicht sicher ob weiche bei uns abgesehen von Behörden erlaubt sind.
Eine unterziehweste wäre mir fast lieber. Klar 7.62 Schutz ist nett, aber falls ich die Weste brauche gehe ich nicht davon aus von einem solchem Kaliber beschossen zu werden(hoffe ich zumindest).

Danke gewo, ich schau mal vorbei wann ich mal in Wien bin.

Bis dahin hoffe ich auf keinen Beschuss in meine Richtung und vertraue der Stichschutzweste :mrgreen:

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Fr 5. Sep 2014, 00:14
von Zev
gewo hat geschrieben:weichballistik haben wir lagernd inkl trauma blunt
einfach vorbeikommen und anfassen ....

Nur so aus Interesse, was kostn sowas?

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Fr 5. Sep 2014, 00:36
von <BigM>
Die leichten zwischen 170-350 Euro. Empfehlung, die Weste sollte angepasst werden, dass die Paneele seitlich überlappen. Da kann sonst was durchgehen, und sowas kommt vor.
Im Winter kuschelig, im Auto gut zu tragen, steckt auch Tritte, Schläge gut weg. Im Sommer oder in den sandigen Ländern nicht witzig zum Tragen.
Platte je nach Level ab 200 aufwärts pro Stück. Mehr Schutz aber mehr Gewicht + viel weniger Bewegungsfreiheit.

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Fr 5. Sep 2014, 07:09
von Raven
Platencarrier incl 2 Platten

http://www.ebay.at/itm/310779290779?ssP ... 3.l2649Die großen Klasse 4

Man kann aber auch bei Westen oft ein Schnäppchen finden in "Männlichen" größen.. :oops:

http://www.ebay.at/itm/121398758148?var ... 1423.l2649


Das mit den Westen ist immer so ein Problem.. Jetzt erst kürzlich ist ein Tonmann bei einer Schießerei getötet worden trotz weste.
Ging im Seitenbereich unter der Achsel in die Brust...

Die Dokuserie heißt anscheinend "Cops" und läuft in den USA seit Jahrzehnten

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Fr 5. Sep 2014, 08:56
von Al3x