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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Mi 17. Apr 2019, 13:04
von Hane
Den Reis kaufst hoffentlich in Gerasdorf. Dann finde ich es OK. Oder gibt's sonst wo noch Österreichischen Reis?

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Mi 17. Apr 2019, 13:05
von combatmiles
oder generell mehr auf "saisonales und regionales" achten....

i krieg an Wutanfall wenn i im Dezember Erdbeeren seh..

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Mi 17. Apr 2019, 13:09
von sauersigi
Hane hat geschrieben: Mi 17. Apr 2019, 13:04 Den Reis kaufst hoffentlich in Gerasdorf. Dann finde ich es OK. Oder gibt's sonst wo noch Österreichischen Reis?
Den Österreis? Hast den schon mal probiert?
mir ist er ehrlich gesagt zu teuer... €6,30 für 450gramm...

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Mi 17. Apr 2019, 13:11
von Aardvark
combatmiles hat geschrieben: Mi 17. Apr 2019, 13:05 oder generell mehr auf "saisonales und regionales" achten....

i krieg an Wutanfall wenn i im Dezember Erdbeeren seh..
Geh, die kannst ja eh ned fressen (Wortwahl beabsichtigt, denn genau so ist es), also komplett sinnlos.
Frag mich auch immer, wer das kauft.

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Mi 17. Apr 2019, 13:23
von gewo
susi hat geschrieben: Mi 17. Apr 2019, 12:59 Eh klar, daß hier überwiegend so argumentiert wird. Die große Mehrheit kümmert sich nicht sehr um Mutter Erde. Darum haben wir ja die Kacke am dampfen.
Ich habe erst gestern Erdäpfelsalat mit "Ditta" aus dem Mühlviertel gegessen (1kg um 60ct ab Hof). Die waren dort kontrolliert biologisch angebaut. Und es liegen noch 10kg im Keller. Erst jetzt beginnen die ganz leicht auszuwachsen. Und im Mai, Juni gibt es eben Reis, bis die Heurigen (ohne Spritzmittel) wieder am Markt sind. Die schmecken auch besser als Ägyptische vom Hofer.
ich mach mich sicher nicht ueber wen lächerlich der sich bemüht Ressourcen zu schonen
bei uns im haushalt gibt es diese Bestrebungen auch ... in überschaubarem rahmen
wenns lokal geht dann lokal
wenns ned auf den Ersten tick geht dann fahren wir aber nicht quer durch die Gegend um lokale ware zu bekommen
sorry


aber

so sehr die initiative der einzelnen Leute nicht hoch genug geschaetzt werden kann:
es gibt nur zwei szenarien wo das endet

Szenario 1:
das gute Vorbild macht schule
alle kaufen nur mehr lokal ein
Afrika und Asien verhungert bzw entvölkert sich Richtung Industrienationen
damit ist niemandem geholfen

Szenario 2:
die paar Hanseln die militant nur lokal einkaufen sind so sehr in der Minderzahl dass es das der Lebensmittel industrie gar nicht auffällt
das was ihr NICHT vom industriefood kauft das wird nicht mal deshalb NICHT erzeugt weil es so unbedeutende mengen sind, das wird einfach zusaetzlich weggeworfen
damit ist auch niemandem geholfen

ich glaub es ist ganz gut wenn man sich ueber die unseligen zusammenhaenge zwischen der Lebensmittelindustrie, der politik und der Umweltbelastung durch die Landwirtschaft ect ect ect bewusst ist
und dort wo man steuern kann sollte man das im privaten bereich auch tun
aber auf diesem weg eine Änderung herbeizuführen ist nicht denkbar

dazu bedarf es politischer Anstrengungen die aber wiederum einer liberalen Lebensweise diametral entgegenstehen und von vielen abgelehnt werde

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Mi 17. Apr 2019, 15:00
von Undertaker
Pestizidverzicht bedeutet ein Drittel Ernteausfall bei heimischen Kartoffeln durch Drahtwurm. Ergo ägyptische Ware als Ersatz und da is es ganz wurscht ob der/die/das Susi und Konsorten das ethisch korrekt findet bzw beim Biobauern einkauft oder nicht. So läuft das Spiel und nicht anders.
Oder ganz langsam für die besonders Verbohrten: Jeder Verzicht auf ein Mittel oder eine Maßnahme ohne Substitut durch etwas in seiner Wirkung gleichwertiges wird nicht funktionieren oder mit allgemeinen oder selektiven Nachteilen behaftet sein. Und das reicht vom Glyphosat über die Raumplanung bis zur E-Mobilität auch wenn es nicht ins eigene Narrativ passt.

PS: Stell mir grade vor, wie sich die 7,8 Milliarden Weltbevölkerung beim Mühlviertler Öko-Bauern um biologisch kontrollierte Ware anstellen und dabei kleine Votivbilder der heiligen Schulschwänzerin anbeten. :mrgreen:
Oder ist umweltbewusstes Denken und Handeln nicht doch vielleicht nur ein luxuriöses Privileg und hat das alles was mit einer Art "Schuldmasochismus" zu tun?

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Mi 17. Apr 2019, 15:05
von LordHelmchen
^^
Made my Day!!!

:text-+1:

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Mi 17. Apr 2019, 16:25
von trenck
susi hat geschrieben: Mi 17. Apr 2019, 08:35 Blödsinn. Es ist genug Platz auf der Erde, wenn wir die Zerstörung stoppen.
Aha. Du bist also gegen intensive Landwirtschaft, aber das massive Bevölkerungswachstum in der 3. Welt ist Deiner Meinung nach kein Problem. Glaubst Du eigentlich auch an rosa Einhörner?

trenck

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Mi 17. Apr 2019, 19:59
von Kitty
Eigentlich wollte ich gerade auch meine Ansicht/Meinung hinzufügen - und die vielen verschiedenen/interessanten Sichtweisen einbeziehen -

.....aber ich sehe schon, wir sind leider (schon wieder) bei ,,Du bist doof - nein du bist doof,, angelangt.....🙈

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Mi 17. Apr 2019, 20:20
von Steelman
susi hat geschrieben: Mi 17. Apr 2019, 08:35
Blödsinn. Es ist genug Platz auf der Erde, wenn wir die Zerstörung stoppen.

Blödsinn?
Der Platz reicht für ca 2 Milliarden. Nicht für 8 od 9 Mill.

Da gab es schon in den 70er Jahren entsprechende Studien. Damals mangels I-Net in Buchform u. daher heute nicht mehr aufzutreiben.

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Mi 17. Apr 2019, 20:56
von The_Governor
War zwar von Anfang an klar, aber mittlerweile fangen sogar die Mainstream-Medien an, darüber zu berichten:

https://www.vol.at/forscher-sehen-elekt ... er/6173550

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Do 18. Apr 2019, 12:34
von trenck
The_Governor hat geschrieben: Mi 17. Apr 2019, 20:56 War zwar von Anfang an klar, aber mittlerweile fangen sogar die Mainstream-Medien an, darüber zu berichten:

https://www.vol.at/forscher-sehen-elekt ... er/6173550
Leider ist das wohl das, was die Anhänger der Greta-Sekte und ihre Hintermänner wollen: den Individualverkehr komplett verbieten, auch in E-Form.

trenck

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Do 18. Apr 2019, 12:43
von cas81
Auch nicht uninteressant: Prof. Lüdecke vs Bundestag bezüglich CO2

https://youtu.be/yrDoeg3-Vpw

Dass solche Ansichten natürlich sofort dem Tatbestand der Verschwörungstheorie Platz machen müssen, ist eh klar. Es kann nicht sein was nicht sein darf.

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Do 18. Apr 2019, 13:23
von tiberius
Howdy Freunde der Erde,

höret die weisen Worte der Geologen, Mineralogen, Bodenkundler:

4/5 der landwirtschaftlich nutzbaren Erdoberfläche sind zu karg für den Anbau
von Obst, Gemüse oder Getreide, es sei denn man verwendet die bitterböse industrielle
Landwirtschaft, die uns wohlgemerkt Hungersnöte, zumindest in der zivilisierten Welt, erspart hat.
Das einzige was auf diesen 4/5 der landwirtschaftlich nutzbaren Erdoberfläche wächst ist
Gras (net des von de Grünen, des von da Kua) und das wiederum bedeutet: Weideviehhaltung.

Bild

Veganismus=umweltschädlich
Vegetarismus=umweltschädlich
Veggie Day=umweltschädlich

RETTET DIE WELT - ESST MEHR STEAKS!

sich das Blut vom Englischen vom Kinn wischend,
tiberius

Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Verfasst: Do 18. Apr 2019, 13:26
von PrometheusV
https://www.krone.at/1906137
Na do schau her ...