PULVERDAMPF

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Hochinteressante Lektüre - kann ich nur empfehlen!

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Lieber jpdavid
In der offiziellen Statistik der Bundespolizeidirektion Wien (andere Bundesländer: keine Ahnung) gilt halt: Gleiche Delikte eines (überführten) Straftäters werden subsummiert. Das heisst im Klartext: Sollte der gleiche Bösewicht beispielsweise 100 Autos aufdübeln und dafür überführt werden, scheint das in der Statistik genau einmal als §129er auf (halt in mehreren Fällen, aber das wird unter den Tisch gewischt).
Auch so kann man kräftig frisieren.......

Nach der Grenzöffnung über 32% mehr autodiebstähle. Einbrüche sind in der Zeit auch deutlich mehr geworden, eh logisch ...
http://www.news.at/articles/0918/95/240 ... reich-2008

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Hi
Kriminalität gibt es auf der ganzen Welt.
Je einfacher man es ihr macht desto eher verschiebt sich Kriminalität zu dem Ort wo sie es einfacher hat zu bekommen was sie will.
In unserem Fall ist es der Grenzfall. Logischerweise hat sich die Kriminalität nach Westeuropa verschoben.
Grenzkontrollen waren früher wie eine Burgmauer. Man kam zwar drüber aber nicht so leicht.
Jetzt gibt es keine Kontrollen mehr und da bezweifelst du das die Kriminalität bei uns steigt?
Das ist eine der logischten Sachen überhaupt. Nur damit das klar ist. es gibt jetzt nicht mehr kriminelle sondern die selben können öfter zuschlagen bevor sie damit zu rechnen haben erwischt zu werden.
mMn braucht man keine Statistik um irgendwas zu beweisen.

lg

Die Frage nach Statistiken kann ich nicht beantworten...
Wir hatten unser Grazer Geschäft genau 74 Jahre (Tabak-Trafik & Lotto-Toto / 1937 - 2011) in der Familie...VOR der Grenzöffnung ist nie etwas passiert.
NACH der Grenzöffnung wurde das Geschäft 3 x "ausgeräumt"...die Polizei stellte bei der Spurensicherung fest dass definitiv "Osttäter" am Werk waren. Haube mit DNA, Ost-Plastiksäcke die zurückgelassen wurden, Zeugen sahen einen Transporter mit RO Kennzeichen usw...Täter oder Beute wurde nie gefunden.
Versicherung hat bezahlt, Ermittlungen eingestellt.
Im gleichen Zeitraum wurden auch mehrere Grazer Kollegen "besucht"...den Spuren nach von der gleichen Tätergruppe.
Dazu kommen zahlreiche Einbrüche rund um unser Wochenendhaus, vor 2007 ist nie etwas passiert. Die Polizei schreibt diese Serie der Tatsache zu dass unser Tal nur rund 10 Autominuten von der nächsten Autobahnauffahrt auf die "Süd" entfernt ist...mittlerweile passen wir gegenseitig sehr auf wenn fremde Autos langsam durch´s einsame Tal fahren...
Statistik hin oder her - für mich sind das Tatsachen und keine Zufälle - kann natürlich jeder sehen wie er will...!
Centershot

Centershot hat geschrieben:10 Autominuten von der nächsten Autobahnauffahrt auf die "Süd" entfernt ist...[url]mittlerweile passen wir gegenseitig sehr auf wenn fremde Autos langsam durch´s einsame Tal fahren[/url]...
Statistik hin oder her - für mich sind das Tatsachen und keine Zufälle - kann natürlich jeder sehen wie er will...!
Centershot

hatte erst letztens eine eigenartige Begegnung mit einem Transporter mit ungarischem Kennzeichen. Die sind ganz langsam jede Strasse rund um mein Haus abgefahren, und haben sich in aller Ruhe die Häuser angesehen. Ab und zu sinds bei manchem Haus auch länger stehen geblieben und haben geglotzt.
Bin kurzerhand in mein Auto gesprungen, und den mit Abstand nachgefahren, dasselbe Spiel auch ein paar Strassen weiter. Irgendwann dürfte denen dann aufgefallen sein, dass ich ihnen nachfahre, und dann sinds verschwunden.
Der eine oder andere Skeptiker würden jetzt meinen, die schauen sich nur die schönen Häuser an, oder halten Ausschau nach Sperrmüll. Nur dass es bei uns keinen Sperrmüll mehr gibt...

Hab mir das Kennzeichen zur Sicherheit mal notiert. Wohne auch in einer Gegend, in der vermehrt eingebrochen wurde, da nahe der ungarischen Grenze, und unmittelbare Autobahnanbindung. Dass hier mehr gestohlen und eingebrochen wird, bekommt man auch so mit, da braucht man keine Statistik.

Teal'c hat geschrieben:Dass hier mehr gestohlen und eingebrochen wird, bekommt man auch so mit, da braucht man keine Statistik.

Die Statistiker werden Dir einreiden, dass sei alles nur "gefühlte Kriminalität". So wie sie immer von der "gefühlten Inflation" faseln, wenn man das heutige Preisniveau mit dem bei der Euro-Einführung vergleicht: da kann man locker von einer Verdoppelung der Preise ausgehen. Die amtlich veröffentlichte Inflation ist aber < 25%.

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