PULVERDAMPF

Schaftkappen uns Gummi sind Kontraproduktiv zum TT schießen.
Die meisten TT Schützen haben aus Holz mitunter auch für die Länge angepasste Schafkappen.
Gummi Bremst und man kann beim Jagdlichen Anschlag mit der Schaftkappe bei der Weste hängen bleiben.

.....so hat Gumbar schon Recht! Investier den Preis von 2-3 Schaftkappen in einen Flintentrainer und Du wirst nie wieder Probleme mit einer blauen Schulter haben.

Richtig,Ausßerdem legt sich das mit der Übung,aller Anfang ist schwer........

Maggo hat geschrieben:Schaftkappen uns Gummi sind Kontraproduktiv zum TT schießen.
Die meisten TT Schützen haben aus Holz mitunter auch für die Länge angepasste Schafkappen.
Gummi Bremst und man kann beim Jagdlichen Anschlag mit der Schaftkappe bei der Weste hängen bleiben.

Hi darf ich da mal nachfragen, warum? Würde mich interessieren. Liegt es nur am Gummi, der schlecht ist, oder ist die Dämpfung an sich das nicht so gute. Denn es gibt ja auch Flinten mit Dämpfmechanismen im Schaft selbst....
Oder ist es einfach nur "unsportlich" im Sinn von : tut man nicht als echter Schütze....

lg pixel

Beim Einsetzen in die Schulter bleibt die Schaftkappe aus Gummi gerne an einer falschen Stelle "picken", was natürlich einen präzisen Schuss unmöglich macht. Auch können hohe Schaftkappen verwinden und auch das ist der Präzision nicht zuträglich.

Grüße

Sandman

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danke, das hört sich logisch an.
d.h. wenn ein dämpfungssystem, dann eines im schaft selbst, wäre besser oder?

lg pixel

Also ich finde, dass man für Sportpatronen mit 24/28g gar kein besonderes Dämpfungssystem baruchst. Der Rückstoß ist so leicht, dass man auch 200 und mehr Schuss hintereinander wegstecken kann, vorausgesetzt man hat die richtige Anschlagstechnik.

Und die bleibt Dir sowieso nicht erspart, wenn Du nicht ständig am letzten Platz bleiben willst.

Grüße

Sandman

das heisst, völlig ohne Dämpfung ist der Normalzustand des geübten Flintenschützen, korrekt?

lg Pixel

Pixel hat geschrieben:das heisst, völlig ohne Dämpfung ist der Normalzustand des geübten Flintenschützen, korrekt?

lg Pixel

Ja, es gibt etwas härtere Gummischaftkappen auch, aber, wie gesagt, für sportliche Zwecke, wie Trap, Skeet, Parcour etc, völlig unnötig.

Grüße

Sandman

also ich verfeuere bei einem netten ausflug ca. 250 patronen 24g und 28g (verhältnis ca 60/40), habe meine schaftkappe abgeklebt, mit einem textilverstärkten klebeband, und trage dazu eine schießweste eines bekannten belgischen flintenherstellers, mit dem passenden gelpad drinnen. das gleitet ordentlich und bleibt dennoch an ort und stelle, und geht nicht wahnsinnig in die schulter.....
wenn ich trotz waffengewicht von mehr als 3,6kg und 250 patronen eine schmerzende und gerötete schulter habe, dann liegt dass daran, dass ich entweder zu viele patronen mit den heißen ladungen von sellerie+brokkoli oder rottweil in 28g verschossen habe, oder beim überhastet angeschlagen -ein großer fehler!!!!- hab.

Wie schon Sandman gesagt hat sind im Prinzip Gummikappen zur Dämpfung für das Jagdliche Trapschießen wie es in Österreich Sportlich geschossen wird unnötig.
Wichtiger wäre den vernünftigen Anschlag zu üben, dann gibt es auch keine Blauen Schulter mehr.

Ich würd mir eine gute Weste mit einer Gel Einlage kaufen. Ich kenn eine von Beretta, die gut sein soll. Wenn der Schaft passt, wie er ist, würd ich ihn nicht verändern. Natürlich trägt der Gelpolster ca. 5mm auf, aber ob das für einen Hobbyschützen etwas ausmacht?
Mir hat mal ein guter Flintenschütze gesagt, dass es auf der Wange wehtun muss, wenn der Anschlag passt...*gg*

DVC+WH
Coolhand