spin drift - Erfahrungen, Berechnungen...

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Sirmarduk
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Re: spin drift - Erfahrungen, Berechnungen...

Beitrag von Sirmarduk » Mi 12. Sep 2012, 11:04

buckshot hat geschrieben:du pöhser ... ;)

War eh Absicht :twisted: :mrgreen:

...und ich depp :headslap:

tja, letztlich kannst du ja nix dafür, ich hab dich nach deiner korrektur gefragt aber eben auch nicht dran gedacht zu fragen welche clicks... - wobei 1/4moa entspricht 0,72mm/100m - ich hab 1cm - klar, bei 9 klicks sind das 2,52cm/100m - also 17,64cm - die scheiben waren ?50cm breit?

Naja wer weiß wie weit links oder rechts du schon von Haus aus warst? Mit Spotter hättest dir viel viel leichter getan

ich bin dir schon dankbar, dass du mir die genauen entfernungen gespottet hast
Ist doch nicht der Rede wert. Wenn ich den Entfernungsmesser shon in der Hand hab :D

- ich hätt einfach einen guten spotter gebraucht, dann hätt die sach anders ausgesehen :lol:
Wenn mehr Zeit gewesen wär, hätte ich dir gern gespottet. Beim Nächsten mal.

evtl. hast du ja mal eine "trainingsmöglichkeit".... ;-)

Leider nicht wirklich. Nur Hirtenberg oder eben solche Bewerbe

LG
Waidmannsheil

Sirmarduk

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Re: spin drift - Erfahrungen, Berechnungen...

Beitrag von pointi2009 » Mi 12. Sep 2012, 11:12

spindrift bei einem 1:12 drall und einer bullet Länge von 3cm mit V0 von 780m/s beträgt auf 700 Meter genau 12,71cm nach rechts. Die scheibe hatte einen DM der verwertbaren Treffer von 2.5MOA auf 700m = 43,75cm. Daher ohne Wind wäre man ohne Probleme auf der Scheibe gewesen. Ich war aber ca. 70cm rechts der Scheibe und das ist ein Wind von ca. 2m/s => ich hätte in Summe ca. 1,1mils nach links müssen.

und das stimmt mit den Infos, die ich auch von der Anschussscheibe bekommen habe. Das hat mein Nachbar nach dem Bewerb so ca. bestätigt. von ca. 0.4Mil auf 400 bis 1,1Mil auf 700 hätte man vorhalten müssen.
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Re: spin drift - Erfahrungen, Berechnungen...

Beitrag von Saitzev » Mi 12. Sep 2012, 16:13

Sirmarduk hat geschrieben:...500M: war auf 500 Fleck eingeschossen...


Wie (wo) denn das? :think:
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buckshot

Re: spin drift - Erfahrungen, Berechnungen...

Beitrag von buckshot » Mi 12. Sep 2012, 16:54

ich glaub ja, ich hab die 10er auf der nachbarscheibe gelöchert :mrgreen:

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Re: spin drift - Erfahrungen, Berechnungen...

Beitrag von oe6odd » Mi 12. Sep 2012, 17:00

Saitzev hat geschrieben:
Sirmarduk hat geschrieben:...500M: war auf 500 Fleck eingeschossen...


Wie (wo) denn das? :think:

Am Freitag wahrscheinlich :whistle: :whistle: :whistle:

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Re: spin drift - Erfahrungen, Berechnungen...

Beitrag von impact » Mi 12. Sep 2012, 17:15

...bzw... war doch militärgebiet... sind da tracer erlaubt? :D

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Re: spin drift - Erfahrungen, Berechnungen...

Beitrag von Sirmarduk » Mi 12. Sep 2012, 17:17

Saitzev hat geschrieben:
Sirmarduk hat geschrieben:...500M: war auf 500 Fleck eingeschossen...


Wie (wo) denn das? :think:


Hochfilzen Ein paar Wochen davor
Waidmannsheil

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Re: spin drift - Erfahrungen, Berechnungen...

Beitrag von savage3000 » Do 13. Sep 2012, 17:40

ja genau zu dem ganzen G1 und G7 zeugs. anbei habe ich eine auswahl vom strelok programm: schiesse die nosler custom comeptition in .308 win HPBT in 168gr. ! welche auswahl müsste ich hier treffen?
die Strelok PRO version berechnet ja den drift anhand des dralls so wie ich das sehe.

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Re: spin drift - Erfahrungen, Berechnungen...

Beitrag von impact » Do 13. Sep 2012, 18:01

savage3000 hat geschrieben:ja genau zu dem ganzen G1 und G7 zeugs. anbei habe ich eine auswahl vom strelok programm: schiesse die nosler custom comeptition in .308 win HPBT in 168gr. ! welche auswahl müsste ich hier treffen?
die Strelok PRO version berechnet ja den drift anhand des dralls so wie ich das sehe.



Siehe formel erste seite, der Drall spielt eine wichtige Rolle, aber auch die flugzeit. und die flugzeit kannst du nur präzise berechnen wenn du die distanz, Vo und präzuisen BC hast.

btw .30cal 168gr Nosler custom comp hat nen durschnittlichen G7BC von 0.218 (G1BC: 0.426) ...durschnitt von 1500-3000fps (gemessen v Bryan Litz, Berger Bullets)... die abweichung vom G7 modell is übrigens kaum nennenswert...
Man sieht hier auch recht schön warum selbst bei schweren Büchsengeschossen fast immer G1BCs angegeben werden... weil ihre Werte höher sind (da ein G1 Projektil nunmal kein Longrange Geschoss repräsentiert) und somit aus Marketingtechnischer Sicht attraktiver sind als die G7BCs...


edit: Aber du kannst wenn dus genau wissen willst den BC auch selbst bestimmen... du brauchst "nur" 2 chronys, und nen möglichst weite strecke dazwischen.... aus den beiden gschwindigkeiten und der distanz dazwischen lässt sich auf den Bc rückrechnen. Oder anhand der Flugzeit... zB 2 micros statt den chronys und ne auswertesoftware/oszi mit der sich die zeitdifferenz der beiden anschläge/spannungsspitzen (beim passieren des Geschosses) genau bestimmen lässt. Bzw billige piezomicros auf pappkarton oder sowas sollte eine recht klar identifizierbare spitze liefern... also wem fad is... ab in die werkstatt! :D

mfg

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