PULVERDAMPF

Ebenfalls!

Detto

Grüße

Sandman

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Auch Interesse! Von Messerschleifen nix verstehta da Bua! Ändern er das will!

Du legst einen Schleifstein 15 Minuten ins Wasser. Über den nassen Stein wird das Messer mit der Schneide zum Körper zeigend in einem ca 15 Grad Winkel mit moderatem Druck auf die Klinge zum Körper gezogen und ohne die Klinge zu heben ohne Druck weggezogen. Rechtshänder machen das mit der rechten Klingenseite doppelt so oft wie mit der linken Klingenseite. Der entstehende graue Schleier soll auf dem Stein bleiben und hin und wieder muss Wasser draufgetropft werden, da der Stein nass und nicht nur feucht bleiben soll.
Je nachdem wie hinüber das Messer ist, nimmt man hier die Körnung 300 oder 1000. Danach wiederholt man die die Prozedur mit Körnung 3000 und Pedanten setzen noch eins mit der Körnung 8000 drauf.
Eine so gepflegte Klinge hält einige Wochen tägliche Küchenverwendung aus, wenn man auf die Schneidunterlage (Holz, Bambus,...) achtet; Kunststoff-, Stein-, oder Keramikschneidbretter sind schlecht.
Abziehstähle sind für billige Messer oder wenn die Zeit drängt. So misshandelte Klingen müssen dann maschinell oder mit dem Stein, dann aber mit gehörigem Zeitaufwand, wieder von Grund auf geschliffen werden.

Alex

Gut. Beim nächsten Zangtaltreffen bringe ich die Tormek mit und lassen mal ein paar Klingen drüber springen.

Wassersteinmethode kenn ich, aber das muss man geübt haben (die Tormek erfordert aber auch Übung!). Und es dauert vergleichsweise lange.

Ein Tormek T7 macht bauartbedingt einen Hohlschliff und es geht der wichtige Schleifschlamm verloren. Eine so geschliffene Klinge ist zwar sehr scharf, hält aber nicht lange, denn sie bricht bei geringer Belastung aus. Eine sündteure Damaszenerklinge darauf zu schleifen.... naja. Der optimale Schliff ist nicht hohl oder flach sondern geht in Form einer ganz leichten Rundung von der Klinge auf die scharfe Schneide. Dazu benötigt man eben den flachen Schleifstein, Gefühl und zugegeben auch Zeit. Eine Klinge auf Körnung 3000 und dann 8000 aufzupolieren nimmt schon eine gute dreiviertel Stunde in Anspruch. Dann macht allerdings das Filetieren und Gemüseschneiden richtig Spaß und man gewinnt über die nächsten Wochen die dreiviertel Stunde zurück.

Alex

Xandl hat geschrieben:Du legst einen Schleifstein 15 Minuten ins Wasser. Über den nassen Stein wird das Messer mit der Schneide zum Körper zeigend in einem ca 15 Grad Winkel mit moderatem Druck auf die Klinge zum Körper gezogen und ohne die Klinge zu heben ohne Druck weggezogen. Rechtshänder machen das mit der rechten Klingenseite doppelt so oft wie mit der linken Klingenseite. Der entstehende graue Schleier soll auf dem Stein bleiben und hin und wieder muss Wasser draufgetropft werden, da der Stein nass und nicht nur feucht bleiben soll.
Je nachdem wie hinüber das Messer ist, nimmt man hier die Körnung 300 oder 1000. Danach wiederholt man die die Prozedur mit Körnung 3000 und Pedanten setzen noch eins mit der Körnung 8000 drauf.

aber ich hab jetzt amal das rot markiert, was ma ned zhaus ham und blau des was ma ned können.
drum ab ich gemeint, warats ned unblöd wenns uns einmal wer zeigt der das a wengl drauf hat.

Der Tormek Hohlschliff ist aber so minimal, dass er nicht ins Gewicht fällt. Und ich habe schon viele Klingen gesehen, die freihand geschliffen wurden und ca. 7 verschiedene Schneidenwinkel drauf hatte.

Die Wassersteine sind natürlich das Optimum, wenn man es mal kann.

Messerschleifen für vollpfosten +1.
Der glaserer schneid sich nur mit seinen Scheiben

doc steel hat geschrieben:

Xandl hat geschrieben:Du legst einen Schleifstein 15 Minuten ins Wasser. Über den nassen Stein wird das Messer mit der Schneide zum Körper zeigend in einem ca 15 Grad Winkel mit moderatem Druck auf die Klinge zum Körper gezogen und ohne die Klinge zu heben ohne Druck weggezogen. Rechtshänder machen das mit der rechten Klingenseite doppelt so oft wie mit der linken Klingenseite. Der entstehende graue Schleier soll auf dem Stein bleiben und hin und wieder muss Wasser draufgetropft werden, da der Stein nass und nicht nur feucht bleiben soll.
Je nachdem wie hinüber das Messer ist, nimmt man hier die Körnung 300 oder 1000. Danach wiederholt man die die Prozedur mit Körnung 3000 und Pedanten setzen noch eins mit der Körnung 8000 drauf.

aber ich hab jetzt amal das rot markiert, was ma ned zhaus ham und blau des was ma ned können.
drum ab ich gemeint, warats ned unblöd wenns uns einmal wer zeigt der das a wengl drauf hat.

Ihr Könntet auch hier http://www.lorenzi.co.at/ mal vorbeischauen und beim Chef (Studienkollege von mir)
1) Schleifsteien und zubehör jeglichen Materials kaufen
2) Die messer von ihm prfessionell schleifen lassen
3) Einen seiner Schleifkurse besuchen

Ich werd mal mit ihm reden ob es für Pulverdampf Leute einen kleinen Rabatt gibt. Muss diese Woche eh zu ihm.

ICh mache das mit meinen Messern so:
Die Günstgeren messer schleife ich selber mit einem Lansky set und halte sie mit Keramik Benchstones scharf.
Die Teuren (Damst oder Handgeschmiedet) kommen 1 mal im jahr zum Lorenzi und dann halte ich sie mit dem Keramik Bench Stone scharf

WH S