PULVERDAMPF

sandman hat geschrieben:Die Premier sind aber auch sehr teuer.

Auch halte ich eine 6fache Vergrößerung als kleinste schon für viel zu groß für einen Sauenansitz.
Die Schussweiten sind da meist um die 50m und da sieht man mit solchen Vergrößerungen nichts mehr.


Grüße

Sandman

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Hmm. Meine 8 Sauen im Vorjahr sind alle mit 10 x gestorben. Darauf stelle ich mein Zeiss 6-24 x 72 an der Kirrung.

Damit hole ich auch alle meine Kugelfüchse, da ist mir vom Gefühl her 6 x viel zu wenig.

Ich glaube, das ist eine reine Gewöhnungssache.

Ein 3-12x56 nur für die Jagd reicht eh den meisten Leuten für sowas.

für eine reine Ansitzjagd oder statischen Anschlägen ist ein 6-irgendwas sicher ok. wennst aber mal eine Bewegungsjagd machen willst, ist 6x definitiv zu hoch. Da muss ich sagen, bist mit dem 3x von Meopta besser aufgehoben.

Dass viele nicht mehr haben liegt weniger am Glas, als am Puls der Zeit, man ändert sich und seine Sachen immer schneller, da auch die Möglichkeiten und Wünsche sich immer schneller ändern.

pointi2009 hat geschrieben:für eine reine Ansitzjagd oder statischen Anschlägen ist ein 6-irgendwas sicher ok. wennst aber mal eine Bewegungsjagd machen willst, ist 6x definitiv zu hoch. Da muss ich sagen, bist mit dem 3x von Meopta besser aufgehoben.

Dass viele nicht mehr haben liegt weniger am Glas, als am Puls der Zeit, man ändert sich und seine Sachen immer schneller, da auch die Möglichkeiten und Wünsche sich immer schneller ändern.

Du... wer regelmässig jagert, hat eh ein Aimpoint oder Drückjagdglaserl auch...

ja wer regelmässig aber einer (wie ich auch) der nur hin und wieder die Möglichkeit hat, wird sich eher ein Glas suchen, welches so halbwegs beide Möglichkeiten abdeckt.

Jetzt geht es rein um ein Ansitzglas, dass auch für sportliche Zwecke tauglich ist.
Später kommt erst die richtige Ausrüstung.

Sagen wir so, wenn ich mit meiner Freundin zusammen bleibe, werde ich sehr oft Wildschweine Jagen, aber erst in ca. 1-2 Jahren, wegen dem Jagdschein. Schwiegeropa mit eigenem Revier hat seine Vorzüge. xD
Außerdem komm ich durch in dann auch in Österreich sehr leicht in die Jagdgesellschaft in der er ist. ^^
Leider fehlt aus zeitlichen Gründen noch der Jagdschein, deshalb soll das Glas zur Zeit Stand tauglich sein.

Lg

Thomas92 hat geschrieben:Jetzt geht es rein um ein Ansitzglas, dass auch für sportliche Zwecke tauglich ist.
Später kommt erst die richtige Ausrüstung.

Sagen wir so, wenn ich mit meiner Freundin zusammen bleibe, werde ich sehr oft Wildschweine Jagen, aber erst in ca. 1-2 Jahren, wegen dem Jagdschein. Schwiegeropa mit eigenem Revier hat seine Vorzüge. xD
Außerdem komm ich durch in dann auch in Österreich sehr leicht in die Jagdgesellschaft in der er ist. ^^
Leider fehlt aus zeitlichen Gründen noch der Jagdschein, deshalb soll das Glas zur Zeit Stand tauglich sein.

Lg

Schau dir von mir genannten gebrauchten Zeiss 6-24x56 an.

Die sind ein guter Kompromiss, so wie ich deine Möglichkeiten sehe.

Die Sauen nehmen immer mehr zu und Nachtjagd boomt.

Für die Scheibe ist das ZF auch sehr brauchbar.

so is im Leben, die einen haben Sauen aber dürfen noch nit jagern, die andern dürfen, haben aber keine Sauen

pointi2009 hat geschrieben:so is im Leben, die einen haben Sauen aber dürfen noch nit jagern, die andern dürfen, haben aber keine Sauen

Hast dir halt die falsche Freundin gesucht...

woolf hat geschrieben:
Was hast denn am Stand vor, dass du ein 24x brauchst? Wirst du oft auf 300m schießen?
Um zB ein 19mm Schusspflaster auf 100m sicher anzuvisieren reicht ein 8x noch aus. Zu hohe Vergrößerung suggeriert dir nur eine höhere Präzision, bringt aber nichts auf der Scheibe.

Ich glaub, es wird höchste Zeit, dass wir mal zsammen schiessen gehen...

Nachher reden wir über deine, hmm... etwas fragwürdige Behauptung...

Je höher die Vergrößerung desdo genauer kann man schießen, ist doch logisch oder?
Je größer die Scheibe desdo genauer kann man anhalten.
Warum haben die Benchrester sonst Gläser mit bis zu 50 oder gar 80 facher Vergrößerung?

Das Meopta ist ein Preis/Leistungs-Glas. Ich hab es auf einer 9,3 im Einsatz und bin eigentlich recht zufrieden! Wie der Varminter schon geschrieben hat ist bei den ZFs viel Gewöhnungssache.

Im Vergleich zu den wirklichen High-End-Gläsern ist ein Unterschied schon erkennbar und gerade bei der Sau in der Nacht, die dann im Schlagschatten stehen bleibt, kann das der Unterschied sein. Ob das den 1,5k Preisunterschied ausmacht musst du mit dir selber ausmachen. Am Stand ist das dickere Absehen vielleicht der entscheidende Nachteil.

Ich würd mir das Meopta wieder kaufen, wenn du aber die ultimative Saulösung haben willst, wo es sicher nicht am Glas liegt: dann halt Swarovski, Leica, Zeiss, Premier aber mind doppelter Preis

MfG und wh

woolf hat geschrieben:

GehtDas hat geschrieben:Je höher die Vergrößerung desdo genauer kann man schießen, ist doch logisch oder?
Je größer die Scheibe desdo genauer kann man anhalten.

Und längere Läufe sind auch präziser als kürzere, weil das Geschoss länger geführt wird, ist doch logisch oder?
Nein, ist eben nur ein Trugschluss, weil ab einer gewissen Vergrößerung der Präzisionsgewinn beim anvisieren in der Waffenstreuung untergeht.
Was bringt es mir, wenn ich auf einen Milimeter genau anhalten kann, die Büchse aber mindestens den zehn- bis zwanzigfachen Streukreis liefert?

GehtDas hat geschrieben:Warum haben die Benchrester sonst Gläser mit bis zu 50 oder gar 80 facher Vergrößerung?

Ich bin kein Benchrester, aber diese Gewehre sind erstens zu ganz anderer Präzision fähig als jede "normale" Büchse und sei sie auch noch so gut, zweitens schießt man beim Benchrest von einer perfekten Auflage und nicht nur vorne aufgelegt und drittens (und das ist meine Vermutung) dienen die hohen Vergrößerungen dort nicht zuletzt dazu um den Einschuss auch auf größere Entfernungen noch genau zu sehen, ergo um sich ein Spektiv zu ersparen.

Hätte der Threadstarter unter "gut für die 100m auf dem Stand" Benchrest verstanden, hätte er dies sicher auch so gesagt.[/quote]


Mit Benchrest hast du teilweise recht, da geht es darum, einen möglichst minimalen Streukreis zu schiessen, wobei es egal ist, wo der Streukreis auf der Scheibe liegt. Die Auflagen sind perfekt, damit sind 45 x (meine Obergrenze) kein Problem und man kann, wenn zb. der Wind einen Schuss ausdrückt, noch einen Fehler ausbügeln, wo du mit einem 8 fachen gar nicht sehen würdest, wo der Schuss liegt.

Aber: bei Jagdbewerben wird schon seit langer Zeit, sofern erlaubt, mit Vergrösserungen bis 20 x oder 25 x geschossen und das nicht nur von Benchrest-Auflagen.

Ich gehe soweit zu sagen, die ersten 25 Leute auf einem Jagdbewerb schiessen alle mindestens 20 x.

Bei der Jagd ist es ähnlich, wenn man ein ZF mit mehr Vergrösserung hat, nutzt man es einfach auch.

Bock auf 200m, während früher ein Reh bei 6x zwischen den Absehenmarken stand, hältst du nun punktgenau drauf, ev. mit Hilfe von ballistischen Absehen oder Schnellverstellturm und lochst das Viecherl möglichst genau dort, wo du möchtest, weil du es auch gefühlt besser sehen kannst.

Oder du hast eine Krähe auf Distanz am Feld sitzen, legst di nieder, baust dir Rucksack als Auflage oder klappst das Zweibein raus, du kannst ein solches Ziel damit viel besser sehen (und damit treffen) als mit 6 oder 8 fach.

4,5 - 14
6 - 18
6,5 - 20
8,5 - 25 etc sind heute durchaus gängige ZF-Stärken für Allzweckverwendung.

ISSO.