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Re: MFD und Kompi nix gut für Präzi?

Verfasst: Mo 21. Jan 2013, 15:41
von Armin
Nach meinen Erfahrungen (mit vom Fachmann produzierten, bzw. montierten MB) verbessert sich die Schußpräzision (geringfügig). Ich führe das auf die bessere Beherrschbarkeit der Waffe zurück. Kaliber wie .338 LaMa ohne MB zu schießen, ist m. E. nur etwas für Masochisten.

Falls man auf Klappscheiben schießt, ist noch etwas interessant: Selbst bei einer nicht so besonders starken Patrone wie der .308 Win kann ich - ohne MB - nur in wenigen Fällen mit dem Glas so im Ziel bleiben, daß ich die Scheibe fallen sehe. Meistens werde ich so weit verschoben, daß es einige Zeit dauert, bis ich das Ziel wieder gefunden habe - wenn die Scheibe bereits wieder steht nämlich. Das ist lästig. Die MB hat damit ein Ende gemacht. Zielbeobachtung ist jetzt auch nach erfolgtem Schuß problemlos möglich (bei der .338 LaMa funktioniert das leider nicht, zumindest bis jetzt noch nicht...).

Selbst bei .223 Rem bringt eine MB imho etwas. Man kann schnellere Serien schießen, weil der Rückstoß so gut wie komplett eliminiert wird und man daher immer auf dem Ziel bleiben kann.
Gruß,
Armin

Re: MFD und Kompi nix gut für Präzi?

Verfasst: Mo 21. Jan 2013, 16:01
von CCNIRVANA
Also ich möchte meine MB auf meinem OA nicht mehr missen. Bin mir auch sicher, dass sich dadurch die Präzision verbessert hat.

mfg
Chris

Re: MFD und Kompi nix gut für Präzi?

Verfasst: Mo 21. Jan 2013, 16:10
von pointi2009
+1 zu Armin und CCNIRVANA, auch ich geniesse die MB´s auf meinen Waffen und helfen speziell beim "im Ziel bleiben" schon sehr. Beim OA ist er bei stehend frei Schiessen sehr vorteilhaft, speziell schnellerer Schussfolge