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Re: Arbeit in der Waffenbranche?

Verfasst: So 9. Feb 2014, 00:12
von rubylaser694
Vielleicht von Interesse...
http://jobs.glock.com/Default.aspx

Re: AW: Arbeit in der Waffenbranche?

Verfasst: Sa 20. Sep 2014, 16:34
von Cerakote
rubylaser694 hat geschrieben:Vielleicht von Interesse...
http://jobs.glock.com/Default.aspx


Arbeitet wer von euch vielleicht bei Glock oder kennt jemanden? Würde dort wirklich gerne arbeiten, aber ohne Beziehungen ist das in Österreich halt immer schwierig..


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Re: Arbeit in der Waffenbranche?

Verfasst: Sa 20. Sep 2014, 17:42
von Al3x
Also in Österreich wirst in dieser Branche kaum glücklich werden da die Politik diese Firmen nicht unterstützt und eher überall hemmt wo es nur geht, das wird dir jeder sagen der bei Glock, Steyr oder den anderen Firmen arbeitet die auch nur irgendwie mit Waffen und Rüstung zu tun haben.
Die meiste Firmen hier leben nur noch weil sie Tochterfirmen von deutschen oder amerikanischen Firmen sind, selbst Schiebel werden Ausfuhrgenehmigungen vom Wirtschaftsministerium und BMA verschleppt dass er schon mit Anwälten für sein Recht und Überleben kämpfen muss.

Mach die Ausbildung hier und hau ab über den grossen Teich so schnell es geht.

Re: AW: Arbeit in der Waffenbranche?

Verfasst: Sa 20. Sep 2014, 22:00
von Rumpumpelstielzchen
Cerakote hat geschrieben:
rubylaser694 hat geschrieben:Arbeitet wer von euch vielleicht bei Glock oder kennt jemanden? Würde dort wirklich gerne arbeiten, aber ohne Beziehungen ist das in Österreich halt immer schwierig..


Ich kenne dort Leute und selbst dann ist es schwierig. Ich hab grade eine längere Bewerbungsphase durch und bin letzen Endes auch im (europäischen) Ausland gelandet. Konstruktion und Entwicklung inkl. Erprobung von zivilen und militärischen Handfeuerwaffen.

Grundsätzlich stimme ich dem Tenor im Thread zu: Es wird immer schwieriger, es ist aber nicht unmöglich. Wie schon gesagt: Die wirtschaftliche und rechtliche Situation ist für etwa 2/3 der Firmen im Waffen-/Rüstungssektor prekär, da hat mir z.B. eine gute Diplomarbeit mit einer Partnerfirma in der Industrie nichts geholfen. Wenn Aufnahmestop dann Aufnahmestop, da hilft kein Vitamin B oder irgendetwas.

Man sollte sich darauf einstellen, mit dem einfachen Büchsenmacher oder Waffentechniker (eig. "höhere Abteilung für Maschineningenieurwesen, Fachrichtung Waffentechnik" --> EUREGIO HTBLVA Ferlach) nicht weit zu kommen. Weder interessante Stellen noch vernünftiges Gehalt sind da drin.
Die Büchsenmacher die ich so kenne verdienen zwischen 23 und 28k€ brutto jährlich (14 Gehälter), die Waffentechniker zwischen 26 und 40k€ brutto (14 Gehälter).
Unterschiede zwischen D und Ö sind da, von CH ganz zu schweigen. Was ausserhalb des deutschsprachigen Raumes gezahlt wird weiss ich nicht genau, ich wage aber zu bezweifeln das es deutlich mehr ist.

Da hilft nur ein BA oder MA, d.h. 5 Jahre HTL und dann nochmal Studium. Dann sind die interessanten Jobs z.B. bei Rheinmetall in Reichweite mit einem Jahresgehalt bei dem die Frau/Freundin nicht unbedingt arbeiten gehen MUSS.

Für Detailfragen bitte PN

Re: Arbeit in der Waffenbranche?

Verfasst: Di 23. Sep 2014, 08:56
von Freitag