PULVERDAMPF

steini345 hat geschrieben:... auf Deko abändern! ...

Also zerstören...

IT Guy hat geschrieben:

steini345 hat geschrieben:... auf Deko abändern! ...

Also zerstören...

Noch immer besser wie sie landen im Hochofen!!

Und die meisten leute die ich kenne und Waffen richtig Sammeln schiesen eh nie damit!!

Mfg

sandman hat geschrieben:Er hat Jehova gesagt.......

Grüße

Sandman

nicht gesagt - geschrieeeen

lg sepp

rupi hat geschrieben:

Kapselpracker hat geschrieben:Waahhhnsinnn... bei so einer Erbschaft hättest ausgesorgt...

nein hättest du nicht,
weil so eine Sammlung gibt kein Mensch der bei Sinnen ist weg

und dadurch siehst erst recht keinen Cent von den Dingern

Doch, durchaus

Wenn der Erblasser ein Sammler war, der viel Geld in Waffen anlegte und der Erbe AWN ist, dann wird er genau sowas tun, man kann sich seine Erben oft nicht so aussuchen, wie man möchte.

Wird mir (im kleinerem Rahmen) auch so gehen. Meine Partnerin hat zwar WBK und schiesst ab und zu, aber falls ich vor ihr die Löffel abgebe, kommt mein Arsenal sicher grossteils zum Verkauf.

Mein Bankert ist zwar auf das Pflichtteil gesetzt, trotzdem kann man keine Totalenterbung durchführen und solche Erben wollen nur CASH sehen.

Oder könnt ihr von euch behaupten, dass eure Frauen und Kinder eure Waffen für die nächsten 100 Jahre aufbewahren werden?

Sogar wirklich Schiesssportbegeisterte, wie doc steel, verkauften die Sammlung des Vaters, weil sie nicht ihrer Sport/Sammlerrichtung entsprach, ihr habt ja seine Angebote hier gesehen.

Der Verkäufer hier ist der Besitzer der Sammlung selbst. Er ist mW damals sogar aus England in die Schweiz ausgewandert, als das Totalwaffenverbot kam.

Einziges Manko: da die Waffen aus der Schweiz in die USA zur Versteigerung importiert werden, müssen diese einen Importeursstempel bekommen. Dies macht aber Simpsons Ltd., und angeblich wird dieses mit minimalster Größe (also kaum lesbar mit dem freien Auge) verdeckt eingelasert.

Also das ist ja ein starkes Stück!
Sind die dann nicht viel weniger wert?

Und ab wann gibt es Ausrufungspreise?

Da wäre bei einer anderen Sammlung was dabei.

Grüße

Sandman

Gesendet mit Tapatalk (inkl. Tippfehler)

Soweit ich die Insider da verstanden habe ist das so winzig klein und so oberflächlich eingelasert, dass eine Politur mit der feinen Stahlwolle und etwas an Öl reicht, um diese wahrscheinlich nicht mal kleiner-Zehennagel-großen Markings zu entfernen. Andererseits: momentan vielleicht nicht, aber in ein paar Jahren ist das dann der legitime Nachweis dass es tatsächlich die Waffe aus der Sammlung von Sturgess ist, und nicht ein perfekter Fake wo das fehlt...

woolf hat geschrieben:

Promo hat geschrieben:Einziges Manko: da die Waffen aus der Schweiz in die USA zur Versteigerung importiert werden, müssen diese einen Importeursstempel bekommen. Dies macht aber Simpsons Ltd., und angeblich wird dieses mit minimalster Größe (also kaum lesbar mit dem freien Auge) verdeckt eingelasert.

Das ist ja harter Tobak. Dass sich dafür keine andere Lösung hat finden lassen?

Versteh ich nicht ganz was daran sooo schlimm sein sollte. Immerhin ist auch so eine Stempelung ein Teil der Lebensgeschichte der Waffe. So etwas wäre doch auch noch in 200 Jahren zur Erstellung einer Biographie des Sammlerstücks dienlich. Historische Neu- bzw Überstempelungen stören sonst ja auch eher wenig sondern spezifizieren das gute Stück doch eher

Der Auktionskatalog ist online, siehe http://jamesdjulia.com/auctions/div_cat ... ?pageREQ=3

Neben einem Teil der Waffen von Geoffrey Sturgess sind auch einige "Leckerbissen" wie die Waffe von Saddam Hussein (!!!) mit in der Auktion

Ich muss mich hier Woolf anschliessen, Fremdstempelungen auf einer Sammlerwaffe sind für mich ein No go.


In einem Geschichtlich RELEVANTEN Fall, wie etwa einer Zeitgenössischen Beutestempelung etc. ist das natürlich etwas anderes.

Aber: Eine Sammlerwaffe mit Importkennzeichung, oder aber: Deutschem Neubeschuss von 2010..... Würde zumindest ICH niemals kaufen.

Was mich angeht, ist eine Laserung von 2013 in etwa gleichbedeutend wie "einmal mit der Bandsäge quer durchgesägt". Ein absolutes No Go und Wertvernichtung par Excellance.


Meine "Sammlung" ist nicht gross, nur zwei Waffen. Aber diese sind auch wirklich Original bzw. Zeitgenössich und tragen gemäss ihres Herstellungszeitraums und Orts auch keine Beschusszeichen. Hätten sie einen Beschuss, ich hätte sie gar nicht erst gekauft.

Sie wären dann einfach nicht mehr "Original", wie sie aus der Fabrik kamen.


Würde ich eine "verschandelte" Waffe evtl. trotzdem kaufen? Kann schon sein, ich möchte es nicht ganz ausschliessen. Aber der springende Punkt ist wohl der: Ich würde sie nie zum selben Preis kaufen wie eine unberührte!! Und: ich würde sie in dem Sinne nicht zum Sammeln erwerben, sondern hätte dann auch keine Skrupel sie zu schiessen. Sie ist eh schon "hin".

Natürlich wird die Waffe sammlerisch nicht gleich wertlos dadurch, aber geschätzte 30-50% weniger Wert in meinen Augen, für mich persönlich gesehen. Ich würde also niemals so hoch bieten wie auf eine unberührte und wenn nur 25% der geschätzten Sammlerkollegen ebenso denken, wird sich das im Preis über kurz oder lang bemerkbar machen bei der ein oder anderen Auktion.



Natürlich muss man differenzieren: Eine Remington 552 Speedmaster in .22lr aus den 60er-70ern, da würde mich das nicht stören bzw. würde mich ein österr. Beschusstempel aus der Zeit nicht Stören. Gehört dazu bzw. ist sehr Plausibel wenn sie zu der Zeit als Neuwaffe nach AT kam. Lass ich gelten und hat keinen Einfluss auf mich ob vorhanden oder nicht.

Bei einem Remington New Model Army hingegen aus den 1860ern..... Blasphemie!! Da gehört sowas nicht drauf!!


Das ist natürlich nur meine persönliche, unmassgebliche Meinung dazu und ich spreche nur für mich. Aber ich glaube es gibt schon den ein oder anderen der das ähnlich sieht.

lg Robert

Hallo,

Die Schweizer werden eine Freude haben das eine Ihrer ersten 00 nicht
mehr im Land ist ........

Sind schon ein paar "nette" Teile dabei, nur schade das ein "Europäer" so eine
Sammlung nicht auch dort auflöst wo Sie hingehört (mMn)

mfg

Gibt sicher genug Schweizer die da auch mitsteigern werden .. und Sturgess ist ja Engländer, der nur aufgrund des Waffengesetzes in die Schweiz ausgewandert ist.

Immerhin ein fairer Zug von Geoffrey dass er die Waffen nicht einzeln an Sammler verkauft, da hätte es immer großen Streit gegeben wer was bekommt und um wieviel. So hat jeder die gleiche Chance was zu bekommen.

Auf manchen Auktionsbildern sieht man die winzige eingelaserte Beschriftung. Mag momentan unnötig erscheinen, in 10 Jahren ist es aber dann ein Nachweis dafür dass dieses Gewehr aus der berühmten Sammlung von Geoffrey Sturgess stammt.