Seite 2 von 3
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: Mo 23. Apr 2012, 08:37
von doc steel
Andererseits wieder, denk ich wo wir in einem anderen Thread doch gerade angeregt über SV diskutieren....
Wenn ich mir einen Revolver von vorne anschau und der hat eine komplett blanke Trommelstirnseite....hmm, viel los kann da noch nicht gewesen sein. Oder er is a Putzteufel.
A bissi Arbeits-u. Gebrauchsspuren dürfen da schon sein.
Das wäre z.B. etwas wo ich bei einem Gebrauchtkauf nicht primär hinschau.
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: Mo 23. Apr 2012, 12:04
von Teal'c
die Ringe vorne an der Trommel stören mich eh nicht wirklich. Aber die Schmauchspuren seitlich an der Trommel würd ich schon gern weghaben.
Jedenfalls den Tip mit dem Radiergummi werd ich heut mal in Angriff nehmen!

Re: Reinigung Revolver
Verfasst: Mo 23. Apr 2012, 12:18
von Qwasti
Teal'c hat geschrieben:die Ringe vorne an der Trommel stören mich eh nicht wirklich. Aber die Schmauchspuren seitlich an der Trommel würd ich schon gern weghaben.
Jedenfalls den Tip mit dem Radiergummi werd ich heut mal in Angriff nehmen!

Der Tip ist Super, mach das auch schon länger. Nur die Radierfutzerln stören mich nacher immer.
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: Fr 27. Apr 2012, 12:03
von doc steel
a flacher borstenpinsel ghört in jeden schützenhaushalt!
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: Fr 27. Apr 2012, 12:09
von kemira
doc steel hat geschrieben:a flacher borstenpinsel ghört in jeden schützenhaushalt!
Blöde (aber ernstgemeinte) Frage: zawos?
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: Fr 27. Apr 2012, 14:03
von doc steel

setzenn!!!
man merke und lerne:
zum radiergummifutzerlvondertrommelstirnseiterunterbürschtln!
und wie teilt man dieses wort richtig ab?
man merke und lerne:
ra-dier-gum-mi-fut...was gibts zum blöd lachen???...-zerl-von-der-trom-mel-run-...
rrrrrriiiinnnnnggggggg!!!!! so! pause! bis zur nächste
n stunde schreibts
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: Fr 27. Apr 2012, 14:09
von kemira
doc steel hat geschrieben:
setzenn!!!
man merke und lerne:
zum radiergummifutzerlvondertrommelstirnseiterunterbürschtln!
Ajo stimmt, für was auch sonst...
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: Fr 24. Jan 2014, 10:51
von Lichtgestalt
Möchte diesen Thread nochmals aufgreifen.
In den Kammern meines S&W .357 lagern sich, wie bei jeder dieser Art von Revolver, wenn man oft .38er verschießt,
diese bekannten Ablagerungen von Schmauch.
Mit diversen Ölen und Bürsten diese zu entfernen hat bisher nicht wirklich gut geklappt.
Frage ist nun, ob es ratsam wäre mit Neverdull die hartnäckigen Rückstände zu entfernen oder gibt es bessere Methoden die Schmauchränder loszubekommen?
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: Fr 24. Jan 2014, 11:53
von Schnittbrot
Wenns ein brünierter Revo ist, dann ists vermutlich etwas schwieriger, weil einige Mittelchen die Brünierung angreifen. Stainless sind da etwas geduldiger, da kannst halt auch richtig polieren (zumindest in der Trommelbohrung, denn außen sieht man dann auch oft Spuren). Schon mal mit Bronze- oder Messingsbürsten probiert?
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: Fr 24. Jan 2014, 13:21
von Lichtgestalt
Messingbürsten haben schon probiert, der Rand ist allerdings weiterhin sehr hartnäckig.
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: Fr 24. Jan 2014, 13:42
von Schnittbrot
Ich hab die Trommelbohrungen letztens mit der Akkubohrmaschine ausgeputzt. Aber nicht mit nem Bohrer!!

Dazu ein (oder besser gleich mehrere) Abschminkwattepad von der besseren Hälfte stibitzen (die kreisrunden). Dann mit der Schere halbieren und diese beiden halbmondförmigen Hälften überlappend über einen runden Holzstab (ca. 5mm im Durchmesser) wickeln. Das geht natürlich nur dann vernünftig, wenn man sich eine Art "Haken" baut, wo die Wattepads festgehalten werden, denn anderenfalls dreht sich ja der Holzstab durch. Dafür hab ich einen ca. 1mm dicken Stahldraht genommen und quer durch den Holzstab gesteckt (Vorbohren nicht vergessen, sonst springt der Stab). Nicht zu lang überstehen lassen, damit nicht irrtümlicherweise mal der Stahldraht anstatt der Watte an die zu behandelnde Fläche kommt! Gerade soviel, wie für das Festhalten der Watte erforderlich ist.
Diese Holzstab-Stahldraht-Wattepad-Konstruktion wird in den Akkuschrauber eingespannt und dann mit dem Mittel der Wahl (je nach Oberfläche) solange rotierender Weise herumwerkeln, bis der gewünschte Effekt erzielt ist (oder irgend etwas den Geist aufgegeben hat).
Patentlösung ist das auch keine, aber man erzielt durch die hohe Zahl der Umdrehungen schon deutlich mehr "Rubbeleffekt" als wenn man nur ein Bürsterl ein paar mal durchzieht.
Falls ein Revolverreinigungs-Profi das liest und bei der obigen Schilderung schreiend die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, dann bitte um kompetente Berichtigung, danke!
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: Sa 25. Jan 2014, 21:25
von doc steel
na jo....ich tu jetzt nicht schreiend die händ übern kopf zammschlagen aber trotzdem frag ich mich:
was führts ihr auf, dass eure trommeln so versifft sind, dass ihr zu solche rigiden mittel greifen müssts?
ich sprüh nachher die noch warme gun mit brunox ein, ab ins plastiksackl, dass ma den rangebag ned versaut und daheim nach a paar stund mit shooters choice und dewey patches durchputzt und passt.
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: Sa 25. Jan 2014, 21:54
von W.Page
Na ja, das mit dem Ringerl in den Trommelbohrungen, zb. wenn man38er in einem 357er Trommel schiesst,ist nicht zu unterschätzen. Die sind oft mit schuld wenn Revolvermoleküle beschliessen nicht mehr zusammenzuhalten. Wenn schon mehrere Faktoren zu einer Sprengung führen, taucht auch dieser zusätzliche “Crimp“ immer wieder auf, als mitschuldiger.
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: So 26. Jan 2014, 00:53
von cowroper
das gehört zu den urban legends!
Re: Reinigung Revolver
Verfasst: So 26. Jan 2014, 13:30
von W.Page
Kann durchaus sein.