Bleigeschosse

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schraubermani
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Re: Bleigeschosse

Beitrag von schraubermani » Mi 6. Nov 2013, 19:04

Den Magma Caster bekommst Du direkt bei Magma.
Gebrauchtgeräte sind so gut wie nicht zu bekommen in Europa.
Bedenke, dass Du evtl. jemanden brauchst, der Dir die handelsüblichen Doppelkokillen umbauen kann für den Gebrauch im MC.
Mit einer 4-fach Kokille gießt du größere Stückzahlen per Hand in der Stunde.

Suhl 45ACP
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Re: Bleigeschosse

Beitrag von Suhl 45ACP » Mi 6. Nov 2013, 19:43

Danke für den Tip :D

dpool
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Re: Bleigeschosse

Beitrag von dpool » Mi 6. Nov 2013, 20:11

Warum bestellst dir nicht bei Grauwolf einen normalen Schmelzofen wie z.b. Von Lee und mehrere Kokillen. Da kommst sicher günstiger davon und bist sicher fast gleich schnell wenn nicht schneller.

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Re: Bleigeschosse

Beitrag von Old Sam » Mi 6. Nov 2013, 21:54

Ich habs mir jetzt auf YT angeguckt... mit einem normalen Schmelzofen und mehreren Kokillen schlägst das Gerät um Längen bei der Stückzahl.
Derweil du immer warten musst aufs erstarren des Gußbutzens füllst schon mal 2 weitere Kokillen mit dem normalen Ofen.

Aber wie ich aus deinen Posts entnehme lässt du dich eh net davon abbringen, dir so ein Stück zu kaufen. Wenns dir Freude macht so soll es uns Recht sein.
Howdy

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Re: Bleigeschosse

Beitrag von Suhl 45ACP » Do 7. Nov 2013, 19:36

Sooo schlimm bin ich ja auch nicht......
Habe mir euren Rat zu Herzen genommen und mich schon mal nach einem Schmelzofen und so weiter
Umgesehen.
Macht wohl doch Sinn zumal der Preis von dem Teil geradezu utopisch ist. 995 USD dazu kommen noch
Versand und Zollgebühren. :tipphead:
Habe mich also doch bekehren lassen. :oops:

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Re: Bleigeschosse

Beitrag von Fox » Do 7. Nov 2013, 20:18

Wenn du dir die Arbeit antuen willst oder bereit dazu bist,dann kauf dir einen Schmelzofen und die Gießformen dazu.
Nur,heute bekommst du kein Wuchtblei mehr.Das war das bessere außer dem Letternblei.
Den Preis dafür musst du dir ausrechnen,ob sich das für dich auszahlt.
Wieviel Geschoße brauchst du im Jahr?
Ich habe noch 2 Schmelzöfen mit etlichen Kokillen.
Gießen,wenn Notwendig nur mehr 45 er.
Die kaufe ich jetzt bei Schraubermani in Nürnberg.
Weiters brauchst du eine Fett und Kalibrierpresse.
Man braucht nicht glauben,Blei einfüllen und los gehts.
Hast du die richtige Temperatur an der Kokille und ist das Blei auch richtig heiß?Sonst hast du Lufteinschlüsse oder das Blei schmiert beim Ausschlagen aus der Kokille.
Es werden mir sicherlich einige zustimmen.
Fox

Bild

Das linke ist von Schraubermani,rechts davon mein selbstproduziertes.Es lässt sich schon machen,aber es gehört auch viel Fingerspitzengefühl dazu.Hast du auch das richtige Fett dazu ? USW.
Diese abgebildeten Geschoße haben eine Trefferquote die du nicht für glaubwürdig hältst.Einfach TOP.Nur die richtige Ladung musst du selbst herausfinden,ebenfalls der Diameter.Normalerweise bei 45 er 452,muß aber nicht auf alle Läufe passen.Die Glock 21 mag diese SWC überhaupt nicht.

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Re: Bleigeschosse

Beitrag von Suhl 45ACP » Do 7. Nov 2013, 21:38

Ich werde so 2500-3000 Geschosse im Jahr brauchen.
Mit dem Rest werde ich mich wohl oder übel noch eine ganze Weile beschäftigen müssen fürchte ich aber zum Glück habe ich ne ganze Menge Spaß an sowas.
Über ein paar Tips zum Fett und wie war das mit der Temperatur mit den Kokillen......?
Ich seh schon das da noch ganz schön was für mich zu kommt.

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Re: Bleigeschosse

Beitrag von Fox » Do 7. Nov 2013, 22:19

Lass dich aber durch meine Feststellungen nicht verunsichern.
Es wird schon.Bei deinem Verbrauch zahlt es sich aus.
Mit etwas Geduld und Probieren geht alles.
Gieße meine Geschoße seit ca.7 Jahren selbst.(Jetz nur mehr im Notfall)
Hat am Anfang viel Lehrgeld gekostet,aber dann bin ich mit dem Ergebniss zufrieden gewesen.
Beim Fett schau mal beim Seidler nach,der hat es im Programm für Wiederlader.
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Re: Bleigeschosse

Beitrag von Remington » So 10. Nov 2013, 20:03

Hab gesetrn endlich mal zeit gefunden die beschichteten bleigeschosse vom schraubermani zu testen.
fazit: fliegen sehr gut aus der glock

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175gr rnbb
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Re: Bleigeschosse

Beitrag von Fox » So 10. Nov 2013, 20:11

Hallo
Morgen dürften die Schraubermani-Beschichteten 9 Para mit 120 grs eintreffen.Da bin ich ebenfalls gespannt drauf.
Fox

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Re: Bleigeschosse

Beitrag von Remington » So 10. Nov 2013, 20:15

Fox hat geschrieben:Hallo
Morgen dürften die Schraubermani-Beschichteten 9 Para mit 120 grs eintreffen.Da bin ich ebenfalls gespannt drauf.
Fox


Hey,
Also die .40er mit 175gr beschichtet fliegen jedenfalls aus meiner Glock 1A und der Lauf bleibt auch sauber ;)

ich kann die nur empfehlen :whistle:
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Re: Bleigeschosse

Beitrag von Helmal » So 10. Nov 2013, 20:26

Und die .429 RN-FP können der Remmi und ich empfehlen!

Liebe Grüße, Philipp
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Re: Bleigeschosse

Beitrag von Remington » So 10. Nov 2013, 20:28

Helmal hat geschrieben:Und die .429 RN-FP können der Remmi und ich empfehlen!

Liebe Grüße, Philipp


Bis jetzt kann ich den schraubermani allgemein empfeheln.
Netter kontakt, schnelle lieferung, gute preise und die qualität passt auch
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Re: Bleigeschosse

Beitrag von Hellboy » So 10. Nov 2013, 21:58

Fox hat geschrieben:Wenn du dir die Arbeit antuen willst oder bereit dazu bist,dann kauf dir einen Schmelzofen und die Gießformen dazu.
Nur,heute bekommst du kein Wuchtblei mehr.Das war das bessere außer dem Letternblei.
Den Preis dafür musst du dir ausrechnen,ob sich das für dich auszahlt.
Wieviel Geschoße brauchst du im Jahr?
Ich habe noch 2 Schmelzöfen mit etlichen Kokillen.
Gießen,wenn Notwendig nur mehr 45 er.
Die kaufe ich jetzt bei Schraubermani in Nürnberg.
Weiters brauchst du eine Fett und Kalibrierpresse.
Man braucht nicht glauben,Blei einfüllen und los gehts.
Hast du die richtige Temperatur an der Kokille und ist das Blei auch richtig heiß?Sonst hast du Lufteinschlüsse oder das Blei schmiert beim Ausschlagen aus der Kokille.
Es werden mir sicherlich einige zustimmen.
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Das linke ist von Schraubermani,rechts davon mein selbstproduziertes.Es lässt sich schon machen,aber es gehört auch viel Fingerspitzengefühl dazu.Hast du auch das richtige Fett dazu ? USW.
Diese abgebildeten Geschoße haben eine Trefferquote die du nicht für glaubwürdig hältst.Einfach TOP.Nur die richtige Ladung musst du selbst herausfinden,ebenfalls der Diameter.Normalerweise bei 45 er 452,muß aber nicht auf alle Läufe passen.Die Glock 21 mag diese SWC überhaupt nicht.


doch, meine glock 21 schiesst sehr gute streukreise mit diesen 200gr SWC geschossen in .452

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Re: Bleigeschosse

Beitrag von schraubermani » So 10. Nov 2013, 23:14

Hui,

Ganz herzlichen Dank für das positive Feedback!
Auch ich brauche das ab und an.
Habe gerade Beschichtung geordert................sauteuer aber saugut anscheinend.
Wenn nur die Gießmaschine endlich störungsfrei laufen würde.......Mistding!
Aber bis dahin gibt's eben ausschließlich Handgegossenes.


Grüße aus Nürnberg

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