PULVERDAMPF

Also man darf ganz sicher nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.Messing ist gegenüber dem Kunststoff ein Exzellenter Wärmeleiter, die Wandungen sind beim Kunststoff auch etwas höher.Das Patronenlager wird sicher nicht so stark warm im Vergleich zu Messinghülsen.Und wenn, Es gibt Kunststoffe die leicht 400 Grad vertragen und auch noch seine Festigkeit behalten.Auch weis keiner welche Kunststoffkomponenten wirklich verwenden,Duroplaste schmelzen z.B überhaupt nicht.

Bevor man Kunststoffhülsen nimmt kann man dann gleich gepresstes Pulver mit Klarlack überziehen und hülsenlose Munition machen ...

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Dass das net funktioniert, weil sich die hüllenlose Munition im heißgeschossenen Patronenlager selbst entzündet, hat das G11 bewiesen....

na ja, nehmen wir zur kenntnis dass die eier ned gscheiter sind als die hendln.
also wird der hersteller schon seine tests zu verschiedenen kriterien über die man sich hier den kopf zerbricht, absolviert haben bevor er sein produkt offizell präsentiert.

Ich kann das ganze um einen wissenschaftlichen Teil erweitern... Ich hab letztens mit einem Kunststofftechniker drüber geredet und er meint:

"Ja, ist möglich, aber längere Schussfolgen ohne das die Waffe speziell darauf ausgerichtet ist, kann er sich net vorstellen. Es werden warscheinlich Polyetherketone (PEK's) verwendet, die halten Temperaturen um die 400 Grad aus. Aber wenn der Kunststoff über seiner Glasübergangstemperatur (i hoff i hab mir das richtig gmerkt) ist, könnt er sich vorstellen das er sich im Patronenlager anlegt und die Hülse beim Auswerfen zerrissen wird."

Soviel dazu von jemandem der keine Ahnung von Waffen, dafür aber von Kunststoffen hat.