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Re: Wie Waffe vom Waffenfett befreien
Verfasst: Fr 28. Feb 2014, 18:24
von BKing
chris34G4 hat geschrieben:Geschirrspüler?

Als ich beim Grundwehrdienst war hats einen gegeben der das Stg77 mit nach Hause gnommen hat und in den Geschirrspüler glegt hat
Aber i glaub mei Frau hätt ka Freud mit mir
LG
Bking
Re: Wie Waffe vom Waffenfett befreien
Verfasst: Fr 28. Feb 2014, 19:31
von checkinthedark
Backofenspray
mit heißem Wasser gut abspülen
Keramik- und PTFE-haltiges Waffenspray (z.B. FlunaTek oder SchleTek) drauf und in alle Ritzen sprühen
gut abwischen
feddich!
Teddy
Re: Wie Waffe vom Waffenfett befreien
Verfasst: Fr 28. Feb 2014, 20:18
von JPS1
Dampfreiniger würd sich da doch richtig anbiedern... hab mit einem alten Haushaltsgerät (seit >10 jahren der erste Einsatz

) mal verkrustete Motorteile gereinigt/entfettet... ging super und ganz ohne chemie.
BKing hat geschrieben:chris34G4 hat geschrieben:Geschirrspüler?

Als ich beim Grundwehrdienst war hats einen gegeben der das Stg77 mit nach Hause gnommen hat und in den Geschirrspüler glegt hat
Aber i glaub mei Frau hätt ka Freud mit mir
LG
Bking
Und eine unserer Damen hat es mit unter die Dusche genommen *rrr* blöd nur, dass sie es nachher nicht getrocknet und oder eingeölt hat

checkinthedark hat geschrieben:Backofenspray
mit heißem Wasser gut abspülen
Keramik- und PTFE-haltiges Waffenspray (z.B. FlunaTek oder SchleTek) drauf und in alle Ritzen sprühen
gut abwischen
feddich!
Teddy
nach dem letzten Einsatz im jahrelang vernachlässigten Backofen:
Cillit Bang Grün (Fett/Multifett oder so) >> Backofenspray
Re: Wie Waffe vom Waffenfett befreien
Verfasst: Mo 3. Mär 2014, 09:33
von Bonfire
Incite hat geschrieben:DrCooper hat geschrieben:DANKE mal für die vorherigen Meldungen!
Doofe Frage:
Nachdem ich mit Spülmittel und heißen Wasser dem Fett zuleibe gerückt bin - ist das Benutzen von WD40 oder ähnlichem Öl wirklich notwendig gegen Rost?
Oder geht es auch ohne?
Natürlich geht es auch ohne, dann wirds halt früher oder später Rost geben

(
Handscheiß etc...)
Klingt ein bisschen so, als würde mit deinen Händen etwas nicht stimmen.
Ich hab jedenfall nie Handscheiss.

Re: Wie Waffe vom Waffenfett befreien
Verfasst: Do 6. Mär 2014, 06:52
von Styrax
Warum hat noch keiner Aceton genannt? Ich verwende dieses Zeug zum Entfetten vor dem Brünieranstrich und funktioniert wunderbar

Man muss halt auf lackierte Stellen achtgeben, denn das löst Aceton auch recht schnell weg!
Also zu Fett und Öl entfernen gibts wohl nichts einfacheres und billigeres als Aceton.
Sollte es dagegen Einwände geben, würde ich sie gerne lesen.
Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk
Re: Wie Waffe vom Waffenfett befreien
Verfasst: Do 6. Mär 2014, 07:03
von Raven
Styrax hat geschrieben:Warum hat noch keiner Aceton genannt? Ich verwende dieses Zeug zum Entfetten vor dem Brünieranstrich und funktioniert wunderbar

Man muss halt auf lackierte Stellen achtgeben, denn das löst Aceton auch recht schnell weg!
Weil Aceton Kunststoff angreift und Lackierungen von Schäften entfernt und auch Öl aus Ölschäften entfernt..
Man kann Bremsenreiniger nehmen - aber bitte den ACETONFREIEN - (Ja .. da gibts Unterschiede)
Besser ist WD40 zum Spülen zu verwenden und dann Druckluft.. wenns denn schon sein muß...
Warum muß es überhaupt so ne Hauruck methode sein... Hochdruckreiniger...
So ziemlich jede Kanone ist innerhalb von 1 - 1 1/2h in alle Teile zerlegt, einzeln gereinigt und mit dem Richtigen Öl oder Fett an den richtigen Stellen wieder zusammengebaut...
bei der Gelegenheit wendet man an den richtigen Stallen ein bisschen Ölstein und Politur an...

Re: Wie Waffe vom Waffenfett befreien
Verfasst: Do 6. Mär 2014, 07:08
von Styrax
Oha... Gute Einwände. Da ich derzeit eh nur mit Ordonanzprügel hantiere fällt das dort wohl nicht so ins Gewicht. Werds mir aber merken, sollten hochwertigere Gewehre mein Eigen werden
Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk
Re: Wie Waffe vom Waffenfett befreien
Verfasst: Do 6. Mär 2014, 08:20
von Raven
Na bei nem Schweden oder K98 lohnt so ein Gewässerei doch gar nicht..
So n Ding ist ja in 25min komplett in alle Einzelteile zerlegt, gereinigt und wieder montiert...
Da trocknest ja länger ab als die Reinigerei überhaupt dauert...

Re: Wie Waffe vom Waffenfett befreien
Verfasst: Do 6. Mär 2014, 09:10
von yoda
Ich entferne hartnäckiges Waffenfett immer mit dem Dampfreiniger, das funktioniert spitze. Das Fett wird durch die Hitze flüssig und lässt sich einfach abwischen, es rinnt dann auch aus den ganzen engen Stellen raus wo man mit der Küchenrolle nicht hinkommt. Auf den Arsenal PPSHs ist viel zu viel Fett drauf, da wird man alt wenn man mit Bremsenreiniger oder Aceton herumtut.
Re: Wie Waffe vom Waffenfett befreien
Verfasst: Do 6. Mär 2014, 10:54
von martin01
Incite hat geschrieben:DrCooper hat geschrieben::mrgreen: (Handscheiß etc...)
Oida! wtf...
Ok, zurück zum Thema...
Ned mit Hochdruckreiniger!
Zerstört Oberfläche vom Holz (hat mir mein Tischler gesagt bei meiner Lärchenterasse)
Re: Wie Waffe vom Waffenfett befreien
Verfasst: Fr 7. Mär 2014, 23:16
von DrCooper
darf ich noch einmal - als völliger beginner/Neuling eine peinliche frage stellen?
das reinigen (nicht auseinandergebaut) mit spüli und heißem Wasser war einfach, effizient und schnell!

danach habe ich die Waffe kurz abgetrocknet und mit bh40 eingeölt (leicht) - aber wieder ohne sie auseinanderzubauen; quasi einfach nur im originalzustand eingeölt.
--> ist das ausreichend oder sollte da wirklich komplett die Waffe auseinandergebaut werden zwecks besserem rostschutz?
weil vor dem auseinanderbauen bin ich - als ziemlich technisches nackabatzl - noch zurückgeschreckt.
EDIT: Habe bissl gegoogelt - und festellen müssen, dass das Auseinandernehmen der PPsh41 wirklich peinlich einfach ist... Sry deshalb für meine doofe Frage
DANKE aber nochmal für die vielen hilfreichen Antworten!
