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Re: Welche Tikka T3 ?!?
Verfasst: Mo 1. Sep 2014, 13:32
von gsalchi
razorback hat geschrieben:äääähhh,
könnt das bitte mal wer von den Jagaran den Nicht-Jagaran erklären, was denn der Unterschied zwischen der 3-Stellungs-Sicherung umd der in der T3 verbauten ist und die jeweiligen pro/contra Argumente bringen ?
Die originale Sicherung blockiert "nur" den Abzugsstollen und die Waffe ist nach dem Durchladen sofort scharf.
Mit der 3-Stellungs-Sicherung hast du zusätzlich eine Schlagbolzensicherung, außerdem kann man gesichert durchladen. Im Grunde wie beim Mauser-System.
mfg
edit: Buckshot schreibt eindeutig schneller als ich.

Re: AW: Welche Tikka T3 ?!?
Verfasst: Mo 1. Sep 2014, 13:44
von buckshot
alfacorse hat geschrieben:buckshot hat geschrieben:alfacorse hat geschrieben:...oder gleich den Aufpreis auf Sako in Kauf nehmen!!!
was ist an der besser?
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Wenns ein Kunststoffschaft wird, hat die Sako den DEUTLICH besseren Schaft!
Und sie ist schöner verarbeitet - was mir wichtig ist, anderen Schützen (Jägern) wiederum nicht...!
schon klar, dafür kostet sie ja auch mehr. aber nicht jeder kann den mehrwert eines guten Schaftes schätzen... hab meine ja auch mit einem pse aufgewertet, Kommentar eines Interessenten- gefällt mir nicht....

ach und lass endlich deine vielen ausrufe- und fragezeichen alfa, oder hast du parkinson und die kommen dir immer aus

Gesendet von meinem GT-S7500 mit Tapatalk 2
Re: Welche Tikka T3 ?!?
Verfasst: Di 2. Sep 2014, 07:03
von archer

ja stimmt der gefällt mir nicht. finde den original vermint rein von aussehen ansprechender (natürlich kann ich nur von den Fotos reden)...
Allerdings hatte ich weder den einen noch den anderen in der Hand und kann zu qualität und funktion "noch" nichts sagen...
Grüße
Re: Welche Tikka T3 ?!?
Verfasst: Di 2. Sep 2014, 07:46
von Stefan
Hättest du auch nur einmal den originalen in der Hand, dann würdest du dich über jeden (!) Wechselschaft freuen. Wenn es dann noch der PSE ist, der meiner Meinung nach einfach perfekt ist, dann leckst du dir alle Finger danach ab.
mfg stefan
Re: Welche Tikka T3 ?!?
Verfasst: Di 2. Sep 2014, 07:56
von buckshot
geschmäcker und ohrfeigen....
ein gewehr soll einem natürlich auch gefallen - mmn. geht es aber vor allem um das haptische - der PSE Multipurpose ist einfach ein genialer schaft, hat einen "natürlichen" Anschlag - sowohl beim liegend schießen wie beim sitzend; während der original-tikka varmint sich eben schon billig anfühlt - man kann dem ein wenig abhelfen, in dem man die oberflächen mit 400-600er schleifpapier anrauht um der oberfläche was "samtiges" zu geben (das gilt übrigens auch für steyr und praktisch alle plastikschäfte...);
der PSE ist aufgrund des materialmix um 100g leichter wie der tikka schaft... - die form ist wie der name zu sagen versucht eben ein gelungener "kompromiss" zwischen tactical und hunting stock - also eigentlich genau das wonach archer ja in einem thread gefragt hat...
aber zum glück gibt es ja für die tikka einige alternative schäfte zur auswahl - ich hab auch schon mal mit einem GRS geschossen - wäre mir jagdlich zu schwer aber andere jäger stehen drauf...
http://www.pse-composites.com/PSE/livew ... l_form.php
Re: Welche Tikka T3 ?!?
Verfasst: Di 2. Sep 2014, 11:37
von alfacorse
Ein Bekannter hat in den letzten zwei Jahren drei NAGELNEUE Tikka Schäfte weggeschmissen - er wollte nur die Waffen haben und hat sich für jede selbst einen Schaft gemacht.
Re: Welche Tikka T3 ?!?
Verfasst: Mi 3. Sep 2014, 13:49
von archer
da alle so massiv über die Tikka schäft schimpfen hab ich mal etwas nach alternativen gesucht die mir gefallen und auch hochwertig u sein scheinen..
da gibts den T5 der mir extrem gut gefällt und, in verbindung mit anderen "actions" sehr gute reviews hat...
Hat wer mit Manners stocks erfahrung?
Re: Welche Tikka T3 ?!?
Verfasst: Mi 3. Sep 2014, 18:20
von alfacorse
Einfach die Tikka mit Laminatschaft kaufen oder eine SAKO, dort ist das Plastik auch brauchbar. Der Preisunterschied ist vernachlässigbar, sofern du dich nicht selbst belügst und die Kosten für den zweiten vernünftigen Schaft dazu rechnest.
edit: ist doch das gleiche Prozedere bei den EURO 1.000,-- Remingtons - dann noch ein paar Hunderter an den lustigen aus der Steiermark und ein paar Hunnis für den Schaft und schon hast du EUR 2.000,-- für eine 1.000,--er Waffe bezahlt! Und dann auch noch selbst einreden, dass die Remmys so toll sind, weils so viel Zubehör gibt - bei einer guten Waffe braucht man gar kein Zubehör, denn die sind gut wie sie aus dem Werk kommen. Ist ja wie am VW-Treffen - du kannst 300.000,-- in einen Golf stecken - es bleibt ein Golf. Klar kann man bei den Remmys auch noch den Lauf+Abzug tauschen und das System überarbeiten, dann bleibt von der Waffe nur das System übrig - dann hat man sich für fast einen Tausender ein billiges (ist wohl keine 300,-- wert) System gekauft.
Re: Welche Tikka T3 ?!?
Verfasst: Mi 3. Sep 2014, 21:50
von Stefan
bravo alfacorse. Das ist die Realität, aber es ist doch so schön sich selbst zu belügen. Habe den Fall selbst hier gerade. (Billige) Amiplempe vs. hochpreisige österreichische Waffe die defakto beide 100% das selbe Segment abzudecken versuchen. Im Internet wird einem von vielen Seiten vermittelt, dass die Amikanone doch viel besser sei. Einmal ernsthaft beide in Händen halten und vielleicht sogar benutzen und keiner würde so einen Mist mehr verbreiten. Noch dazu wird die ach so teure europäische Waffe in Relation dann plötzlich so billig

Wenn man die Amiplempen so belässt wie sie sind und halt gleich keine vom Werk mit Mistschaft kauft, haben diese Dinger auch ihren Reiz. Nennt sich rustikal.
mfg Stefan
Re: Welche Tikka T3 ?!?
Verfasst: Mi 3. Sep 2014, 22:51
von buckshot
jein, bin ned ganz bei euch;
so pauschal darf man auch die "ami-plempen" nicht aburteilen - auch wenn die rem700 gerne als basis für gröbere umbauprojekte herhalten tut - das heißt aber nicht zwangsläufig dass sie schlechte kanonen sind die man umbauen muss.... - manchmal macht es sogar sinn, so eine waffe/system als basis für ein custom projekt zu verwenden weil es ein günstiges angebot gibt und ein anderes custom system teurer kommt... - und so manche savage ist out of the box ein fertiges match gewehr an dem man nichts verbessern muss/kann (FTR, FCP McMillan....)
um beim topic "tikka t3" zu bleiben - die waffe - also system, lauf, abzug, schlossgang sind in dem preis-segment top, die bekannte schwäche ist nun mal der plastik schaft, und genau dafür gibt es eben recht brauch-und leistbare lösungen, dann hat man für immer noch rel. wenig geld eine sehr brauchbare waffe die mit deutlich teureren gewehren präzisionsmäßig locker mithalten kann.
es gibt auch schützen die mit ihren standardschäften zufrieden sind, ein umbau ist kein muss!
in so einem fall macht es halt keine sinn, eine gebrauchte waffe mit einem schaft zu kaufen der dann das gewehr wieder auf den neupreis katapultiert - wenn aber jemand genau das setup will, ist das angebot - tikka, wenig gebraucht mit bekannt sehr guter schussleistung und neuem pse schaft, picatinnyschiene und as.h kammergriff zum preis einer nackten neuwaffe sicher mehr als fair....
(das war gemeint....)
https://www.waffengebraucht.at/node/236248
Re: Welche Tikka T3 ?!?
Verfasst: Mi 3. Sep 2014, 23:19
von alfacorse
buckshot hat geschrieben:jein, bin ned ganz bei euch;
so pauschal darf man auch die "ami-plempen" nicht aburteilen - auch wenn die rem700 gerne als basis für gröbere umbauprojekte herhalten tut - das heißt aber nicht zwangsläufig dass sie schlechte kanonen sind die man umbauen muss....
Hast du mal ein stinknormales Remy 700 System in eine Drehbank eingespannt und es mit der Messuhr zentriert? Ein WKII Mauser 98 System ist nicht wirklich schlampiger gefertigt.
Mir fehlt einfach das Verständnis dafür, wenn man zw. 750.-- und 1000,-- Euronen ausgibt, um dann ein Walmart-System zu haben.
Preis/Leistung gibts genau zwei Produkte - HOWA1500 mit vernünftigem Schaft und Savage mit Accustock.
Solls billig sein und ich will sowieso nicht mehr, kauf ich eine Ruger American - die bessere Remy!
Will man eine Remy, die ab Werk brauchbar ist, bin ich in Preisregionen, wo ich schon bei den europäischen Qualitätwaffen bin. Remington lebt doch nur noch vom Namen - in Amiland schaut die Geschichte anders aus, denn dort ist auch die Remy billig - aber bei uns?
Warum hat sich die Remy so nach oben katapultiert? Weil der grösste Konkurent DAMALS (die Win. 70) noch viel schlampiger gefertigt wurde - die hatten in den 60ern und frühen 70ern mal richtig Trouble mit Qualität - da kann man sich leicht profilieren.