PULVERDAMPF

ordonanzler hat geschrieben:wer sollte Ihn den abhalten ? Ich nehme an, dass dies eine Vorbereitung auf den Worst Case ist - somit gehe ich davon aus, dass eine Nahversorgung nicht mehr gegeben ist. Öffentliche Sicherheitseinrichtungen veilleicht geschlossen usw.

Genau darum gehts. Vielen Dank für die zutreffende Präzisierung von ordonanzler über den Kontext sowie die Hinweise aller anderen zum Thema Literatur.

Ja, mittel- bis langfristig ist pflanzliche Ernährung im Fall von SHTF jedenfalls leichter sicher zu stellen (aber was ist dann schon leicht). Mein Zugang ist aber: Sei vielseitig, nutz' die Spezifika deiner Region. Daher auch dieses Thema.

LG, TF

Ich finde den Ansatz etwas sagen wir blauäugig. Sich durch Bücher auf so ein Thema vorzubereiten für einen Fall der wenn überhaupt sehr überraschend und vielleicht erst in x Jahren passiert... Glaubst du wirklich dass du dann im Bedarfsfall noch von deinem bücherwissen zehren kannst oder schnell mal nachschlagen kannst wo und wie du das Stück wild erlegst? Solche Fähigkeiten kann man sich nicht aus Büchern sondern aus jahrelanger Praxis aneignen- das eine oder andere gute Buch wird als Ergänzung und Vorbereitung nicht schaden...

Wobei dann auch das Thema Saatgutfolge, Bodenbeschaffenheit, Düngerherstellung, Renaturierung, Wasserbeschaffung, Saatgutpflege usw. usv. wichtig werden

Da hast dir ein echt umfangreiches Thema gewählt.
Besser ist es auf ein Netzwerk zu setzen und die Themenschwerpunkte klug zu verteilen.

Ich als OneManShow hab zwar von Tierschlachtung, Pflanzenzucht, Selbstverteidigung und sonst noch so ein paar Kniffe einiges drauf, doch wenn ein offener Bruch ansteht, schauts schlecht aus.

Ohne Netzwerk läuft in SHTF Zeiten GAR NICHTS !

Ach du Schande, das ist ja mal ein Thread.
Hört sich so an wie eine Sammlung von Tipps und Tricks zum schnellen Jagderfolg. Wie soll das denn gehen?

Dieses ganze Prepping Thema und die Herangehensweise daran erinnert mich schon stark an Kinderspiele, aber da habe ich wohl einfach was verschlafen, scheint ja in diesem Forum hier öfters mal ein Thema zu sein.

Aber egal, ich will ja niemanden auf die Füße treten und konstruktiv sein.

Ich empfehle ernsthaft einen Jagdkurs, halbes Jahr, zweimal die Woche je 4h und im Anschluss Jagdprüfung im jeweiligen Landesjagdverband. Mit den Aussenterminen (Waldbegehung, Schiessstandbesuche, Jagdhundevorführungen, etc.) kommen da schon mal schön und gut 200 Stunden zusammen. Dieses Wissen wirst du nicht durch das "Studium" einer 50 Seiten Broschüre erwerben. Natürlich interessieren dich in deinem Fall keine Jagdgesetze, jagdliches Brauchtum, etc. aber mit Büchern sammelst du keine Erfahrung. Nicht mal der Kurs genügt dafür meiner Meinung nach. Ich lerne jeden Tag im Revier noch von den alten Hasen bzw. auch durch meine Fehler die ich mache. Was willst du denn bejagen in unseren Breiten? Mit der Büchse ja eher nur Reh- und Rotwild. Dazu würde noch die Fallenjagd kommen -> Wieder eigener Kurs. Flugwild geht wiederum mit der Büchse kaum, da wird eine Flinte notwendig. Dazu gibt es unzählige Jagdarten wie Ansitz, Pirsch oder Treibjagd. Niederwildjagd mit dem Hund wäre eigentlich noch das Erfolgsversprechndere. Dazu eignet sich aber nicht jeder Hund, ich würde hier einen Vorstehhund in Betracht ziehen (und der will ausgebildet werden )
Das Ganze geht jetzt immer so weiter bis das sich zum Schluss der Kreis wieder schließt und ich wieder bei meiner Empfehlung zum Jagdkurs ende. Hast du den Kurs erst gemacht wirst du dich wahrscheinlich selber über deine damals gestellten Fragen wundern.
mfg

triggerfinger hat geschrieben:Als Prepping-Interessierter möchte ich mich zunächst theoretisch über Wissen zum Thema Jagd informieren. Sind den Mitlesern hier empfehlenswerte Bücher in Erinnerung, die hierfür einen vernünftigen Grundstock an Informationen zusammenfassen?

Danke und lG, TF

Ich weiß nicht warum hier immer alles zerredet wird. Lest nochmal das Fettgedruckte.

ordonanzler hat geschrieben:

arnstein hat geschrieben:

triggerfinger hat geschrieben:Als Prepping-Interessierter möchte ich mich zunächst theoretisch über Wissen zum Thema Jagd informieren. Sind den Mitlesern hier empfehlenswerte Bücher in Erinnerung, die hierfür einen vernünftigen Grundstock an Informationen zusammenfassen?

Danke und lG, TF

Hallo,
Alles was man weis ist von Vorteil, nur wie stellst Du dir das vor als Prepping Interessierter wenn es so weit ist, glaubst Du wirklich Du kannst dann so mir nichts dir nichts in den Wald gehen und ein Reh schießen??????

wer sollte Ihn den abhalten ? Ich nehme an, dass dies eine Vorbereitung auf den Worst Case ist - somit gehe ich davon aus, dass eine Nahversorgung nicht mehr gegeben ist. Öffentliche Sicherheitseinrichtungen veilleicht geschlossen usw.

Hallo,
Wer Ihn davon abhalten soll, na die zuständigen Förster, Jagdaufseher und natürlich auch die Jagdausübungsberechtigten, die werden in so einer Situation mit Wilderern mit Sicherheit nicht zimperlich umgehen.

arnstein hat geschrieben:

ordonanzler hat geschrieben:

arnstein hat geschrieben:

triggerfinger hat geschrieben:Als Prepping-Interessierter möchte ich mich zunächst theoretisch über Wissen zum Thema Jagd informieren. Sind den Mitlesern hier empfehlenswerte Bücher in Erinnerung, die hierfür einen vernünftigen Grundstock an Informationen zusammenfassen?

Danke und lG, TF

Hallo,
Alles was man weis ist von Vorteil, nur wie stellst Du dir das vor als Prepping Interessierter wenn es so weit ist, glaubst Du wirklich Du kannst dann so mir nichts dir nichts in den Wald gehen und ein Reh schießen??????

wer sollte Ihn den abhalten ? Ich nehme an, dass dies eine Vorbereitung auf den Worst Case ist - somit gehe ich davon aus, dass eine Nahversorgung nicht mehr gegeben ist. Öffentliche Sicherheitseinrichtungen veilleicht geschlossen usw.

Hallo,
Wer Ihn davon abhalten soll, na die zuständigen Förster, Jagdaufseher und natürlich auch die Jagdausübungsberechtigten, die werden in so einer Situation mit Wilderern mit Sicherheit nicht zimperlich umgehen.

Ich glaube, dass die netten Herren in so einer Situation anderes zu tun haben (Familie schützen, Unterschlupf bauen je nach dem ... wie gesagt hier geht es soweit ich verstanden habe - ansonsten bitte mich zu korrigieren um den schlimmsten Fall).

Sprich die Wirtschaft bricht zusammen, Ölknappheit und damit verbundene Treibstoffmangel und somit keine LKW die Happi Pappi zu uns liefern usw. usf.

Und da kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Förster auf den Wildbestand aufpasst .. der ist der erste, der sich einen Bock nachhause holt (just my 2 cents).

LG

nur so theoretisch: der Jager, Grundeigentümer, Förster usw usw.. werden dann sehr wohl auf ihre Nahrungsquellen aufpassen UND genau diese Leute haben auch eine Jagdwaffe zur Hand um den Schutz bleikräftig zu untermauern. Wenn man in Situationen SHTF an Fleisch kommen will, dann entweder im Tauschhandel mit genau diesen Personen, oder halt Kleintieren mit Fallen nachstellen.

um das Thema theoretisch abzuschliessen, die wichtigsten Bücher wurden schon genannt, mehr kannst hier nicht rausholen an Informationen. Besorge dir die Bücher, lies die Sachen durch, such dir einen Jäger in deiner Gegend und bitte ihn, dich als Interessierten an der Jagd vielleicht ab bissl bei der Hand zu nehmen und Tips zu geben.

pointi2009 hat geschrieben:nur so theoretisch: der Jager, Grundeigentümer, Förster usw usw.. werden dann sehr wohl auf ihre Nahrungsquellen aufpassen UND genau diese Leute haben auch eine Jagdwaffe zur Hand um den Schutz bleikräftig zu untermauern. Wenn man in Situationen SHTF an Fleisch kommen will, dann entweder im Tauschhandel mit genau diesen Personen, oder halt Kleintieren mit Fallen nachstellen.

um das Thema theoretisch abzuschliessen, die wichtigsten Bücher wurden schon genannt, mehr kannst hier nicht rausholen an Informationen. Besorge dir die Bücher, lies die Sachen durch, such dir einen Jäger in deiner Gegend und bitte ihn, dich als Interessierten an der Jagd vielleicht ab bissl bei der Hand zu nehmen und Tips zu geben.

Hallo,
Genau so sehe ich das auch.