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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Fr 23. Jan 2015, 10:33
von Paintfreak
Musashi hat geschrieben:
Paintfreak hat geschrieben:Man sollte vorher das Gefährdungspotential mal abschätzen. Was ist das Wahrscheinlichste Szenario.
Will man eine Waffe tragen, weil es sein könnte dass in 10 Jahren die 1x gezogen werden muss, oder verlässt man das Haus und muss mit 2 mit AK Bewaffneten Islamisten rechnen...


Nur wie? Bist Du Glaskugelinhaber mit Hellseherlizenz?

Ich finde es schräg, sich auf den worst case einer bewaffneten Notwehr vorzubereiten und dann zu sagen
"naja, sooo schlimm wirds schon nicht werden" und zum absoluten Minimum (Kaliber+Kapazität+Ergonomie
bzw. das was die Amis "hitability" nennen) zu greifen.

Paintfreak hat geschrieben:Was man als Normaler Mensch mit 6 Schuß +1 Reserve nicht aus der Welt schaffen kann, da hat man im
Vorfeld schon was falsch gemacht...


?? Hast Du obige Fälle durchgelesen? Was sollten die Beamten da falsch gemacht haben?
Die gute Stoppwirkung von Faustfeuerwaffen ist ein Mythos- an den Gottseidank auch böse Jungs
oft glauben.


Na dann würde ich zu einer Saiga Izhmash raten, einem Plattenträger mit Klasse 4 Platten, Helm natürlich, Knöchelschutz und natürlich einer 20ger Glock. Noch besser einer Glock 18 mit dem 100 Schuss Doppeltrommelmagazin mit Explosivmunition... (FPS Russia machts vor)
Sollte man sich auf lange Distanzen verteidigen wollen sollte es wohl ein Halbautomatisches in 338 Lapua sein.. Hartkern natürlich
Fahrzeug der Wahl wäre dann ein Ausrangierter Schützenpanzer.. außer man muss mit RPGs rechnen, dann muss man sich am Reaktiv gepanzerten Hinterhofverkauf beim hiesigen Panzerhändler umsehen...


Der Mann möchte zum Persönlichen Schutz eine Waffe JEDEN TAG führen.... Und wird sie wahrscheinlich, wenn er glück hat, vielleicht nicht 1x im Leben ziehen müssen...

:violin:

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Fr 23. Jan 2015, 10:41
von martin01
Leute - ihr driftet (wie immer eigentlich) vom Thema ab!
Das Thema ist (für mich) erledigt, ich habe mich entschieden.
Ich bleibe bei der Glock.

An dieser Stelle viele Dank für eure Antworten!
lG. Martin

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Fr 23. Jan 2015, 11:59
von Sandville-
martin01 hat geschrieben:Leute - ihr driftet (wie immer eigentlich) vom Thema ab!
Das Thema ist (für mich) erledigt, ich habe mich entschieden.
Ich bleibe bei der Glock in 9x19. Da habe ich die gleiche Mun. wie bisher, kenne die Waffe und der vertraue ich auch.

An dieser Stelle viele Dank für eure Antworten!
lG. Martin


Anscheinend hat Tapatalk meinen Beitrag nicht abgeschickt, schreibe es hier am PC nochmals.

Ich habe Praxiserfahrungen mit der G42 und kann sie nur empfehlen. Sie ist groß genug um sie ordentlich halten zu können aber doch so klein, dass du sie nicht spüren wirst.

Abzug, bilde ich mir ein, ist etwas besser als bei vielen "Full Size Glocks". (Subjektive Wahrnehmung!)

Musashi hat wieder mal in die Mitte getroffen. ALLE Pistolenkaliber sind suboptimal.
"Wenn 9mm nicht reichen, nimm ein Gewehr". Den Spruch schon gehört? Die Metapher hat Wahrheitsgehalt.

Die .380 ACP +P Munition ermöglicht dir tiefe Penetration und ein aufgepilztes 9mm Geschoss. 9x19 wird dir nicht viel mehr bieten können, ich halte die Unterschiede für eher religiös als praktisch.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=6WMMr5ANHlw[/youtube]

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=-H9M6cZGd18[/youtube]
(Anm.: Hier handelt es sich um keine +P Munition!)

Die G26 ist gegen die G42 ein schwerer, bulkiger Ziegel.

.380 ACP ist eine alte Patrone, die sich mit gutem Grund gehalten hat. Sie wurde von John Moses Browning entworfen und so konzipiert, dass sie 75% der Leistung und Maße der .45 ACP hat. Zumindest war das ihre ursprüngliche Qualität.

Weil du bisserl 9 Para Munition herumliegen hast und dir somit den "Aufwand", neue Munitionssorten zu kaufen nicht antun möchtest, sollte kein Ausschlusskriterium sein.

Etwas Ernsthaftigkeit sollte man bei dem Thema an den Tag legen, sobald du dein Setup einmal zusammengestellt hast, hast du deinen "Aufwand" auch wieder hinter dir.

Fazit: Klare Kaufempfehlung für die .380 ACP von meiner Seite.

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Fr 23. Jan 2015, 12:31
von bueri
martin01 hat geschrieben:Leute - ihr driftet (wie immer eigentlich) vom Thema ab!
Das Thema ist (für mich) erledigt, ich habe mich entschieden.
Ich bleibe bei der Glock in 9x19. Da habe ich die gleiche Mun. wie bisher, kenne die Waffe und der vertraue ich auch.
An dieser Stelle viele Dank für eure Antworten!
lG. Martin


Hi,
G26 ist ja seit kurzem auch in meinem Besitz,
ausprobieren gerne machbar, wenn du willst... kommst eh aus meiner Gegend...

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Fr 23. Jan 2015, 15:50
von arnstein
martin01 hat geschrieben:Leute - ihr driftet (wie immer eigentlich) vom Thema ab!
Das Thema ist (für mich) erledigt, ich habe mich entschieden.
Ich bleibe bei der Glock in 9x19. Da habe ich die gleiche Mun. wie bisher, kenne die Waffe und der vertraue ich auch.

An dieser Stelle viele Dank für eure Antworten!
lG. Martin


Hallo,
Das ist eine gute Entscheidung, wahrscheinlich sogar die beste.

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Fr 23. Jan 2015, 16:58
von Hellboy
Wirds dann also 26 oder wartest auch auf die 43?

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Fr 23. Jan 2015, 17:54
von buckshot
Schon mal an eine Frankenstein glock 19-26 gedacht?

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Fr 23. Jan 2015, 18:06
von Hellboy
buckshot hat geschrieben:Schon mal an eine Frankenstein glock 19-26 gedacht?


die hat zwar den kurzen griff, was zum verdeckt tragen vorteilhaft ist, ist ansonsten aber ned wirklich von vorteil - schwerer und länger.
auf die realistischen sv-distanzen bringen dir lauflänge und visierlinie nicht genug, um die nachteile zu überdecken

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Fr 23. Jan 2015, 18:21
von martin01
ok, eurer Neugier sei antwort gegönnt...;)

Ich habe gestern noch ein tolles Holster entdeckt mit dem sich auch die G19 (die ich ja schon habe) halbwegs bequem tragen lässt!
Das kommt von Sickinger (Sportsman Walker oder so ähnlich). Das werde ich erstmal testen.

Sollte mir das nicht taugen werde ich zur G26 greifen.
Sind erstmal Ausgaben von €60 gegen gut €700 zur G26. (ich weiss - das sind Listenpreise!)

Es geht ja darum die Waffe am Abend im Betrieb bei mir zu haben, NICHT um sie den ganzen Tag (bei Kunden) dabei zu haben!
Wie gesagt sollte mir das nicht taugen wird es eine Subkompakte...

Nochmal Danke an dieser Stelle für eure Meinungen und Erfahrungen!

Zu guter letzt hoffe ich trotzdem dass die andauernden Einbrüche aufhören (ja - Wunschdenken in Bananistan), bzw. ich nie ernsthaft die Waffe benutzen muss.

Sie sollte trotz aller Hoffnungen und Ängste ein Sport und Freizeitgerät bleiben!


*edit*
Ich sehs wie mit einem Blausiegel - besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben!

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Fr 23. Jan 2015, 18:46
von yoda
Ich war erst am Dienstag eine Arbeit in einem Lagergebäude in Wien besichtigen, als wir um 6:40 dort angekommen sind mussten wir feststellen dass die Tür aufgebrochen ist, da hätte ich auch lieber eine Pistole mitgehabt, einen Waffenpass bekommt man deswegen aber nicht, genausowenig wie die Frau die vor ihrer Firma schon 6 Mal ausgeraubt wurde. Der betroffene Kunde ruft übrigens nichtmal mehr die Polizei wenn nicht großartig was fehlt, weil allein dieses Jahr schon wieder zig Mal eingebrochen wurde.

So unwahrscheinlich ist es also in Österreich nicht mehr eine Schusswaffe zu benötigen und wenn man dann wirklich mal schießen muss sollte einem die Munition nicht ausgehen, deswegen ist die Glock 19 auch seine sehr sehr gute Wahl zu der man nur gratulieren kann!

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Fr 23. Jan 2015, 19:01
von martin01
yoda hat geschrieben: einen Waffenpass bekommt man deswegen aber nicht


wegen dem Stück Papier frage ich aber schon lange nimma!
Hallo - wir leben in ÖSTERREICH... da hat jeder dahergelaufene Einbrecher mehr Rechte als wir Steuerzahler!
Alleine in 2014 habe ich 12 Einbrüche und Diebstähle angezeigt...

Aber das ist ein Anderes Thema - es kann von mir aus geschlossen werden!


*edit II*

Um hier nicht den Eindruck zu erwecken das ich WISSEND ein Gesetz Breche sei hier erwähnt das ich die Waffe auf eingefriedetem Betriebsgrund trage! Hierzu wird bekanntlich KEIN WP benötigt da es sich nicht um ein "Führen" handelt!

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Sa 24. Jan 2015, 10:31
von Paintfreak
martin01 hat geschrieben: Ich sehs wie mit einem Blausiegel - besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben!


Naja... da ises aber umgekehrt...

Haben und nie brauchen bei Waffe - Das beste was passieren kann
Haben und nie brauchen bei Gummi - traurig :shifty:

Brauchen und nicht haben bei Waffe - is a bissi blöd
Brauchen und nicht haben bei Gummi - Nun.. Kreativen Menschen fällt auch da was ein.. Zur Not hat die Dame eins dabei, wohingegen den Einbrecher um eine Kanone bitten eher nicht funktioneren wird :mrgreen:

Sollte es bei der Fragestellung (Verzeih bitte wenn ichs überlesen habe) nicht dabeistehen, daß du eine Waffe auf eingefriedetem Grundstück in Abwesenheit von Kundschaften bei dir haben möchtest?
Deine Frage zielte, so wie ich sie verstanden habe, auf eine WP ab mit 24/7 Führ-Absicht ab sodaß ein Verdecktes tragen bei Kundenkontakt wünschenswert wäre.... :think:

Wenn du sie nur bei Ladenschluß dabei haben willst, dann würde ich auch dazu raten die 19er zu führen, mit der du ja trainierst.
Ich persönlich mag die PAD-Holster aus Kunststoff aus Israel (Ebay um die 20€ incl Versand) Die lassen sich in den Hosenbund stecken und bleiben wo sie sollen und sind auch schnell wieder entfernt.
Die 19er mit Tritium auszurüsten versteht sich..
Ferner wäre vielleicht ein Lämpchen dran nicht schlecht.. Diese Kunststoff (tw Kydex) Holster sind auch dahingehend geformt sodaß das keine zusätzlichen Probleme macht
bzw haben einige um die 30€ ein zusätzliches Fach für 1 Magazin. Da hat man alles beisammen.
Rein in Hosenbund, Waffe ist aussen und schnell zu greifen (Teilweise mit Sicherung) und nachsehen gehen...

Ein Laser hat e.v. auch ein wünschenswertes Drohpotential.. :think:

Ach ja.
Das WICHTIGSTE. Es gibt Firmen die Taktische Trainings anbieten. (130-150€ für 1 Tag)
Sowas sollte man wirklich mal besucht haben und nicht nur unter Aufsicht Statisch Löcher gestanzt haben wenn man befürchtet, die Kanone mal benutzen zu müssen. Just saying...

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Sa 24. Jan 2015, 14:37
von antichris
die ruger gibts auch in 9mm
lc9 heisst se dann

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Sa 24. Jan 2015, 15:09
von Hellboy
Paintfreak hat geschrieben:Sollte es bei der Fragestellung (Verzeih bitte wenn ichs überlesen habe) nicht dabeistehen, daß du eine Waffe auf eingefriedetem Grundstück in Abwesenheit von Kundschaften bei dir haben möchtest?
Deine Frage zielte, so wie ich sie verstanden habe, auf eine WP ab mit 24/7 Führ-Absicht ab sodaß ein Verdecktes tragen bei Kundenkontakt wünschenswert wäre.... :think:

Wenn du sie nur bei Ladenschluß dabei haben willst, dann würde ich auch dazu raten die 19er zu führen, mit der du ja trainierst.


+1 ich habs auch so verstanden, dass du die waffe den ganzen tag tragen willst. Bzgl abendstunden is die frage klar beantwortet vom Paintfreak, eindeutig die 19er

Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Verfasst: Sa 24. Jan 2015, 19:19
von martin01
Es geht REIN um die Abendstunden!
NICHT bei Kundenkontakt, nicht unter Tags!


Einen WP bekomme ich (auch nach guten 20 Delikten in unserem Betrieb) von den Bonzen ja nicht... (Aussage "kein Gefährdungspotential gegeben")

Darum habe ich mir mal das Sickinger Holster bestellt.
Sollte das nicht taugen werde ich mir eine G26 zulegen.

lG.
Martin