PULVERDAMPF

Nein gewo, damit die Pellets beim Befüllen des Lagerraums nicht gegen die Tür drücken, sind im Raum drinnen Pfosten montiert - bis zu einer Höhe von 190cm....(Raumhöhe 230cm). Und bis zu einer Füllhöhe von 180cm sind in etwa 8 Tonnen. Nachdem mein Lieferant aber so gut war und zusätzlich 600kg reingeblasen hat, sind die natürlich über die Drucksperrung gerieselt und haben so den Raum zwischen Tür und Pfostenabsperrung gefüllt. Dadurch hat sich die ganze Tür "verspeilt" und den Schlossriegel komplett blockiert. Das Schloss selbst ist in Ordnung, da dieses immer von der Rauminnenseite mittels Klebeband zugepickt wird (damit da kein bzw. wenig Staub reinkommt).

Wenn ich´s im Lauf der Woche nicht aufbekomme, richte mir bitte eine Großwildbüchse zurecht, dann schieß ich´s auf - muss mir ohnehin die Hornady LnL abholen (wenn´s eingetroffen ist).

lg

Sorry, bin jetzt etwas verwirrt. Bekommst du den Schlüssel gedreht? Bekommst du die Klinke runter gedrückt? Ist drinnen eine Klinke oder Knauf?

Du suchst dir jemanden der von oben auf die Schnalle drückt, dann nimmst dir ein ca. 1m langes Stück 10/10 Kantholz/Staffel und haust im Schlossbereich gegen die Tür während die 2te Person auf die Schnalle drückt, das sollte die Tür kurz entlasten, so dass sich die Schnalle runterdrücken lässt und die Tür aufgeht.

Wenn du keine zweite Person hast bindest eine Schnur mit einem 5kg Gewicht an die Schnalle, ist vielleicht in Anbetracht der Tatsache, dass dir die Tür dann etwas entgegenkommt auch die bessere Variante.

Wenn die Tür oben und unten auch verriegelt, borgst dir bei einer Baufirma 3 Deckensteher aus und und drückst damit von der gegenüberliegenden Wand aus gegen die Tür, oben, unten und bei der Schnalle, da kann es nämlich sein, dass die Variante mit dem Kantholz/Staffel nicht funktioniert.

Die Frage lautet eigentlich: wenn ich eine verschlossene Türe einseitig inklusive Klinke in PU-Schaum einschäume, wie bringe ich diese zerstörungsfrei auf?

So die Türe wirklich mit Sperrbolzen seitlich verkeilt ist, vermutlich gar nicht.

Kann man vielleicht im unteren Viertel der Türe ein Loch bohren und durch dieses Material absaugen?

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk

DerDaniel hat geschrieben:Sorry, bin jetzt etwas verwirrt. Bekommst du den Schlüssel gedreht? Bekommst du die Klinke runter gedrückt? Ist drinnen eine Klinke oder Knauf?

Innen ebenfalls eine Klinke und der Schlüssel lässt sich eine Vierteldrehung bewegen, dann ist Sense...

yoda hat geschrieben:Du suchst dir jemanden der von oben auf die Schnalle drückt, dann nimmst dir ein ca. 1m langes Stück 10/10 Kantholz/Staffel und haust im Schlossbereich gegen die Tür während die 2te Person auf die Schnalle drückt, das sollte die Tür kurz entlasten, so dass sich die Schnalle runterdrücken lässt und die Tür aufgeht.

Wenn du keine zweite Person hast bindest eine Schnur mit einem 5kg Gewicht an die Schnalle, ist vielleicht in Anbetracht der Tatsache, dass dir die Tür dann etwas entgegenkommt auch die bessere Variante.

Wenn die Tür oben und unten auch verriegelt, borgst dir bei einer Baufirma 3 Deckensteher aus und und drückst damit von der gegenüberliegenden Wand aus gegen die Tür, oben, unten und bei der Schnalle, da kann es nämlich sein, dass die Variante mit dem Kantholz/Staffel nicht funktioniert.

würde funktionieren - aber die Tür ist versperrt. Werde morgen die Variante mit dem Dagegenspreitzen versuchen - kling am Vielversprechendsten ;o)

arch enemy hat geschrieben:

yoda hat geschrieben:Du suchst dir jemanden der von oben auf die Schnalle drückt, dann nimmst dir ein ca. 1m langes Stück 10/10 Kantholz/Staffel und haust im Schlossbereich gegen die Tür während die 2te Person auf die Schnalle drückt, das sollte die Tür kurz entlasten, so dass sich die Schnalle runterdrücken lässt und die Tür aufgeht.

Wenn du keine zweite Person hast bindest eine Schnur mit einem 5kg Gewicht an die Schnalle, ist vielleicht in Anbetracht der Tatsache, dass dir die Tür dann etwas entgegenkommt auch die bessere Variante.

Wenn die Tür oben und unten auch verriegelt, borgst dir bei einer Baufirma 3 Deckensteher aus und und drückst damit von der gegenüberliegenden Wand aus gegen die Tür, oben, unten und bei der Schnalle, da kann es nämlich sein, dass die Variante mit dem Kantholz/Staffel nicht funktioniert.

würde funktionieren - aber die Tür ist versperrt. Werde morgen die Variante mit dem Dagegenspreitzen versuchen - kling am Vielversprechendsten ;o)

Ja das mit dem spreizen funktioniert 100%, frag einfach bei der Baufirma nach 3 Deckenstehern, die kannst mit einem Zimmererhammer so stark spannen, dass es dir die ganze Tür in den Pelletsraum drückt. Vorher miss dir halt die Länge zur gegenüberliegenden Wand aus, damit du die richtige Länge von den Stehern hast.

arch enemy hat geschrieben:Innen ebenfalls eine Klinke und der Schlüssel lässt sich eine Vierteldrehung bewegen, dann ist Sense...

Des kann allerdings dann die Sache erschweren - allerdings sehr fragwürdig wieso das so ist
Unserer Drücker wurde innen mit der Flex auf einen Stummel abgeschnitten beim Einbau

lg sepp

...nachdem der 3. Nachbar momentan beim Hausbauen ist, sind die Deckensteher schon organisiert - und der Tipp mit dem Abflexen des Türgriffs ist auch ganz gut, wird dann (wenn die Sch*+#*tür endlich offen ist) durchgeführt.

lg und danke!

So, nach der Problem Beschreibung gibt es zwei Möglichkeiten: Tür wird so stark gegen den Rahmen gepresst, dass sich der Schließer und Verriegelungsbolzen einfach verklemmen. Dann hilft die Methode mit den Stützen.
Zweitens kann sich der Griff dazu ihnen einfach in den Pellets verklemmt haben, dann musst du zu den Stützen den noch extra locker bekommen, was bei der Packdichte von Pellets sehr lustig werden wird. Wo ist der Griff verschraubt, innen oder außen?

_______________________________
Von und mit dem Handy geschrieben. Also keine Garantie für die Rechtschreiung.

Hallo Freunde,
Vor dem Absützen an der gegenüber liegen Wand kontrollieren ob die auch Tragfähig genug ist.
Ein 10 cm Zwischenwanderl ist da auch gleich umgedrückt, bzw. rissig.
Empfehle einen Deckensteher knapp vor der Tür einzuspreitzen, dann von dort mit einem hydraulischen Heber , Spreitzer zu arbeiten.
Die sind feiner zu dosieren....

No Angst, "Spreitzwand" ist eine tragende Mauer (30er Hohlblock) und der Türgriff ist von außen verschraubt, daher auch kein Problem...wie gesagt, Ergebnis entweder morgen noch oder am Dienstag

arch enemy hat geschrieben:No Angst, "Spreitzwand" ist eine tragende Mauer (30er Hohlblock) und der Türgriff ist von außen verschraubt, daher auch kein Problem...wie gesagt, Ergebnis entweder morgen noch oder am Dienstag

Stell halt sicherheitshalber noch einen Pfosten oder eine Schaltafel vor die tragende Wand damit du am Verputz keine Schäden hast, spann die Steher schön kleinweise und kontrollier immer ob sich bei der Tür schon was tut.

Und bevor du viel kaputt machst fragst bei der Feuerwehr, die haben da sehr praktisches Werkzeug. Ich würde einfach bei der Maurer gegenüber einen Pfosten hingeben, bei der Türe auch ein größeres Holzstück und dann mit einem Rettungszylinder vorsichtig andrücken. Notfalls mit einem Spreizer.

Das sollte in 5 Minuten erledigt sein

Oder sonst eben mit einer Wagenwinde (Südbahnwinde) oder eben einem "Hubmandl"

Und wenn nix geht, dann sichere die Tür (damit sie nicht aufspringt) und mach mit einer trennscheibe auf Höhe des Sperriegels einen Schnitt durch den Falz und den Sperriegel. So ein Schloss kostet als Ersatz keine 30€ und den Schnitt in der Tür musst halt wieder verschweißen (Brandschutz)

kuni hat geschrieben:Und wenn nix geht, dann sichere die Tür (damit sie nicht aufspringt) und mach mit einer trennscheibe auf Höhe des Sperriegels einen Schnitt durch den Falz und den Sperriegel. So ein Schloss kostet als Ersatz keine 30€ und den Schnitt in der Tür musst halt wieder verschweißen (Brandschutz)

Die Idee ist sicher nicht schlecht im Worstcase

lg sepp