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Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: So 13. Jan 2013, 20:05
von trenck
Vintageologist hat geschrieben:Die Frage ist halt immer, wie man es angeht. Wenn man auf der einen Seite Dinge akzeptiert und dafür z.B. das Waffenrecht eben als zugesichertes Recht formulieren könnte, sprich etwas herausholt, wäre das ok.
Leider ist es derzeit so, dass die "Vertretung" der Waffenbesitzer jegliche Einschränkung ohne wirkliche Argumentation ablehnt wie ein trotziges kleines Kind und deswegen nicht ernst genommen wird.
Es geht hier nicht um die Verband (um das Kind beim Namen zu nennen). Es geht um Dich und andere Waffenbesitzer, die sich bei jeder neuen staatlichen Schikane als besonders verständnisvoll erweisen. Kann man wohl nur mit dem Stockholm-Syndrom erklären.
Trenck
Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: So 13. Jan 2013, 21:18
von Floody
trenck hat geschrieben:Vintageologist hat geschrieben:Die Frage ist halt immer, wie man es angeht. Wenn man auf der einen Seite Dinge akzeptiert und dafür z.B. das Waffenrecht eben als zugesichertes Recht formulieren könnte, sprich etwas herausholt, wäre das ok.
Leider ist es derzeit so, dass die "Vertretung" der Waffenbesitzer jegliche Einschränkung ohne wirkliche Argumentation ablehnt wie ein trotziges kleines Kind und deswegen nicht ernst genommen wird.
Es geht hier nicht um die Verband (um das Kind beim Namen zu nennen). Es geht um Dich und andere Waffenbesitzer, die sich bei jeder neuen staatlichen Schikane als besonders verständnisvoll erweisen. Kann man wohl nur mit dem Stockholm-Syndrom erklären.
Trenck
Ich habe aber
noch nie einen sinnvollen Weg erklärt bekommen wie man sich beteiligen kann gegen diese Entwicklungen vorzugehen.
Außer: Schreibt Briefe, schreibt Briefe!

Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: Mo 14. Jan 2013, 10:02
von trenck
Floody hat geschrieben:Ich habe aber noch nie einen sinnvollen Weg erklärt bekommen wie man sich beteiligen kann gegen diese Entwicklungen vorzugehen.
´
Als ersten Schritt, der auch nichts kostet, könnte man vielleicht damit aufhören, hier herumzuposten, wieviel Verständnis man doch für solche sinnlosen Vorschriften hat. Mir drängt sich bei solchen Wortmeldungen immer das Bild eines vor seinem Herrscher eilfertig buckelnden Hofschranzen auf.
Trenck
Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: Mo 14. Jan 2013, 10:29
von rubylaser694
Außer: Schreibt Briefe, schreibt Briefe!
Politiker und Journalisten besuchen wird auch nichts bringen, außer das es als Bedrohung aufgefasst werden kann.
Mit E-Mehl und Briefe schreiben bleibt man als Waffenbesitzer, der ein unveräußerliches Recht auf Leben, Unversehrtheit, Freiheit, Eigentum und freie Meinungsäußerung hat, zumindest im Bewusstsein der Sekretärinnen und vielleicht ein paar Beamten die sich berufen fühlen uns bestimmen zu wollen!
Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: Mo 14. Jan 2013, 13:34
von gipflzipfla
seas @Vintageologist
Vintageologist hat geschrieben:.....
Hmm naja, ich sehe das differenzierter.
Ich finde den Standpunkt "wir dürfen keinerlei regulierung des Waffenbesitzes akzeptieren" etwas kindisch.
Man muss einfach sagen, dass angesichts der EU Richtlinie schon bis hin Totalentwaffnung die Rede war. Und was ist? im Endeffekt werden eben deine Kat. C und D nicht nur beim Händler, sondern ab jetzt eben zentral registriert, wie das schon bei den Kat. B der Fall ist. Und die Nachregistrierung kannst du kostenlos über die Bürgerkarte machen.
Nüchtern betrachtet ergibt das eigentlich sogar mehr Sinn als vorher. Es haben ja auch alle Autos ein Nummernschild.
Aber dennoch: Du darfst noch immer die gleichen Waffen kaufen wie vorher. Und Kat. B ist seit jeher registriert und trotzdem haben wir die noch. Genau wie unsere Autos.
Dieses übertriebene Darstellen von allem hilft uns auch nicht weiter. Im Gegenteil: Schau dir an, wie ernst die Verband genommen wird...
Wichtiger wäre es, einen sachlichen Dialog zu führen. Damit würde man auch bei den nicht-Waffenbesitzern tendenziell eher Verständnis erlangen als mit "Alles was mit Waffen zu tun hat ist gut und alle anderen, die das nicht so sehen, sind die Diktatur!"
Leider gibt es sowas in Ö nicht.....
ja sicherlich.. nüchtern betrachtet macht das den Sinn, dass sich durch Druck aufs gewisse Knöpfchen eine zentrale Datenbank öffnet, durch deren Schaffung man die Grundlage besitzt, um im Handumdrehen und ratzfatz jedem seine Waffe weg nehmen zu können, falls da "mal ein Bedarf besteht".
Insofern war es schon mal ein riesiger Fehler, dass wir uns dagegen nicht gewehrt haben
Und wir bezahlen auch noch dafür...

Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: Di 15. Jan 2013, 19:25
von Vintageologist
Ihr versteht nicht so wirklich, worum es mir geht.

Natürlich ist das Ding unnötig. Aber es ist per-se keine Einschränkung. Es wäre notwendig, anderswo viel besser zu agieren. Wenn deine Waffen verboten werden sollten, dann ist es eh egal, ob registriert oder nicht. Deshalb. Am Ende schützt es deine Waffen nur, wenn man eine ordentliche, positive Coverage hätte. Eine "wir sagen grundsätzlich nein"-Mentalität hilft uns auch nicht weiter. Vor allem nicht, wenn dadurch Chancen verloren gehen, etwas Positives zu bewirken, weil man "die Waffenbesitzer" so zu einfach als argumentationsunfähige Hardliner und "Extremisten" darstellen kann, was ja von <ich spreche die politische Richtung jetzt nicht aus> am liebsten getan wird, indem man genau solche Leute in den Medien vorführt.
Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: Di 15. Jan 2013, 19:51
von BigBen
Vintageologist hat geschrieben:Ihr versteht nicht so wirklich, worum es mir geht.

Natürlich ist das Ding unnötig. Aber es ist per-se keine Einschränkung. Es wäre notwendig, anderswo viel besser zu agieren. Wenn deine Waffen verboten werden sollten, dann ist es eh egal, ob registriert oder nicht. Deshalb. Am Ende schützt es deine Waffen nur, wenn man eine ordentliche, positive Coverage hätte. Eine "wir sagen grundsätzlich nein"-Mentalität hilft uns auch nicht weiter. Vor allem nicht, wenn dadurch Chancen verloren gehen, etwas Positives zu bewirken, weil man "die Waffenbesitzer" so zu einfach als argumentationsunfähige Hardliner und "Extremisten" darstellen kann, was ja von <ich spreche die politische Richtung jetzt nicht aus> am liebsten getan wird, indem man genau solche Leute in den Medien vorführt.
Sorry, aber manchmal frage ich mich schon was für einer Fantasie- und Traumwelt du lebst. Was ist leichter wegzunehmen: eine Waffe die registriert ist oder eine Waffe von der niemand weiss? Wer ist leichter einzusperren: jemand gegen das Gesetz verstößt weil er eine Waffe nicht gemeldet hat oder jemand der gegen kein Gesetz verstößt wenn er eine Waffe nicht meldet? Ich bin sicher kein Freund der Verband aber wenn ich deine Gedankengänge so lese, dann bin ich doch ganz froh dass es als Gegenpol auch ein paar Hardliner gibt...wenn man nicht gegen ein Waffenregister - dessen Sinnlosigkeit in punkto Verbrechensprävention und -aufklärung ja außer Frage steht - MASSIVST angeht - wogegen bitte dann?
Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: Di 15. Jan 2013, 20:13
von Vintageologist
Zurück zum Punkt: "Ihr versteht nicht so wirklich, worum es mir geht."
Auch ich bin kein Freund des Waffenregisters. No-na, alles, was mir Aufwand macht und offensichtlich nichts bringt ist schlecht. Aber wir leben eben in einer Demokratie und es ist eine Traumwelt, dass alle 100% pro Waffen sein werden. Genau die gleichen Leute, die sich ganz viel fürchten, wenn der Staat nicht "sozial" umverteilt, dass sie dann morgen schon kein Schnitzel am Tisch haben, weil sie es selbst nicht auf die Reihe bekommen, fürchten sich eben auch davor, dass "unregistriert" Waffen herumgehen. Und mit denen muss man sich trotzdem arrangieren. Hardliner nimmt einfach keiner Ernst. Nimmt irgendwer die Kommunisten ernst? Nein. Warum? Weil sie nicht kompromissbereit sind. Und sobald dich keiner ernst nimmt, hast du auch keine Chance, etwas Positives in deine Richtung zu bewirken.
Wenn deine Waffen einmal verboten sind, dann ist es egal ob registriert oder nicht. Was willst du dann machen? Mit deinem unregistrierten Kat C. Nagant eine Revolution anzetteln? Im hypothetischen Fall, dass es bei uns einmal zu so etwas kommt wie in Lybien, wirst du sowieso ganz andere Waffen brauchen. Und die liegen dann eh schnell herum, Gesetz oder nicht.
Womit wir wieder beim Punkt sind, dass Waffenregister zwar blöd, aber in dem Sinne nicht weiter schlimm ist (für sich allein genommen). Man hätte im Zuge dessen aber möglicherweise mit einer Vertretung, die es sich nicht ausnahmslos mit allen Medien und fast allen Politikern verscherzt hat, etwas Anderes ausverhandeln können. So sind "wir" halt grundsätzlich dagegen, aber alle anderen denken sich: "Ja, das sind sie ja sowieso immer..."
Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: Di 15. Jan 2013, 22:26
von rubylaser694
Hardliner nimmt einfach keiner Ernst. Nimmt irgendwer die Kommunisten ernst? Nein. Warum?
Leider eine Fehleinschätzung die nicht auf realen Fakten basiert!
KPÖ wird zweitstärkste Partei in Graz
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/politik/503689_KPOe-wird-zweitstaerkste-Partei-in-Graz.html
fürchten sich eben auch davor, dass "unregistriert" Waffen herumgehen.
Das ist eine "Projektion"
http://jagdblut.de/waffenrecht-jagdrecht/selbstschutz/ http://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_(Psychoanalyse)
Weil sie nicht kompromissbereit sind.
Du hast anscheinend alle Kompromisse, die wir Waffenbesitzer in der Vergangenheit eingegangen sind, vergessen oder verdrängt.
Lass einmal alle Waffengesetzänderungen und dessen Gesetzesdiskussionen seit den 70er Jahren noch einmal revue passieren!
So sind "wir" halt grundsätzlich dagegen,
Bei manchen Dingen muss man Grundsätze haben von denen man nicht abweicht!
Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: Di 15. Jan 2013, 23:21
von Stefan
Vintageologist hat geschrieben:Wenn deine Waffen einmal verboten sind, dann ist es egal ob registriert oder nicht. Was willst du dann machen? Mit deinem unregistrierten Kat C. Nagant eine Revolution anzetteln? Im hypothetischen Fall, dass es bei uns einmal zu so etwas kommt wie in Lybien, wirst du sowieso ganz andere Waffen brauchen. Und die liegen dann eh schnell herum, Gesetz oder nicht.
eigentlich möchte ich zu dieser ganzen diskussion nichts sagen, aber das möchte ich nicht gänzlich unkommentiert lassen.
ich sage nur stichwort liberator und den angedachten einsatzzweck.
mfg stefan
Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: Mi 16. Jan 2013, 16:19
von Vintageologist
rubylaser694 hat geschrieben:Hardliner nimmt einfach keiner Ernst. Nimmt irgendwer die Kommunisten ernst? Nein. Warum?
Leider eine Fehleinschätzung die nicht auf realen Fakten basiert!
KPÖ wird zweitstärkste Partei in Graz
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/politik/503689_KPOe-wird-zweitstaerkste-Partei-in-Graz.html
Sorry, aber das sind offensichtlich Protestwähler (dass sie angesichts der derzeitigen Parteien keine andere Option mehr sehen, ist eine andere Geschichte). Wenn die Kommunisten mit ihrer Kommunistenlinie kommen, wird sich das schnell wieder ändern. Denk dir vor meinem Satz einfach "Im Allgemeinen," dazu. Aber probier es selbst aus. Geh zu irgendwelchen Leuten (solchen, die Steuern zahlen) hin und sag ihnen, dass du für die ersatzlose Enteignung aller Besitzenden bist.
Es ist egal, "was" es ist. Faktum, ist, dass es so ist. Viele Leute, auch wenn sie sich immer als freiheitsliebend etc. geben, wollen in Wahrheit, dass es irgendeine "Kontrollinstanz" als Elternrolle über ihnen gibt, weil sie sich alleine fürchten.
rubylaser694 hat geschrieben:Weil sie nicht kompromissbereit sind.
Du hast anscheinend alle Kompromisse, die wir Waffenbesitzer in der Vergangenheit eingegangen sind, vergessen oder verdrängt.
Nein. Leider zählen vergangene Kompromisse in aktuellen Diskussionen im Hinblick auf die Wirkung auf neutrale Teilnehmer nur bedingt. Es sei denn natürlich, man weiß sie zu argumentieren. Weiß unsere "Vertretung" aber nicht. Hätte ich noch nie in einer Sendung gesehen. Und die "Jägerschaft" will sowieso am liebsten alle Anderen entwaffnet haben. Somit hinfällig.
rubylaser694 hat geschrieben:So sind "wir" halt grundsätzlich dagegen,
Bei manchen Dingen muss man Grundsätze haben von denen man nicht abweicht!
Wenn man diese vor der Allgemeinheit argumentieren kann, ja. Ansonsten kann man zwar nicht abweichen, wird aber trotzdem überrollt. Solange die Waffenbesitzer es nicht schaffen, sich einmal ordentlich zu organisieren und Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, werden viele Grundsätze von der Allgemeinheit leider als zu extrem wahrgenommen werden. Das ist einfach die Realität, sorry. Wenn es nach mir ginge, wären auch Vollautomaten erlaubt. Leider lassen sich derartige Ansichten, die zu sehr von der Medianmeinung abweichen, schwer kommunizieren. Dies ist empirisch bewiesen.
Alles in allem könnt ihr ewig lange in diesem Forum darüber diskutieren, es wird nichts bringen. Eine Demokratie funktioniert über Verhandlung, geben und nehmen. So ist es nunmal, auch wenn man es nicht akzeptieren will. Die Salamitaktik funktioniert deswegen, weil unsere Seite nicht ordentlich argumentieren und ausverhandeln kann.
Stefan hat geschrieben:ich sage nur stichwort liberator und den angedachten einsatzzweck.
Rein psychologisch. Viel Spaß dabei...
Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: Do 17. Jan 2013, 07:54
von triffnix
Muss leider voll zustimmen. Wir haben eine Interessensvertretung die alle möglichen Interessen vertritt nur nicht unsere.
Bei der ATV Diskussion bin ich mit offenen Mund gessesen und dachte wird er dafür bezahlt kontraproduktiv zu sein. Nichtmal ein minimum an Vorbereitung umzb falsche Statistische Angaben zu wiederlegen, schwache schlecht vorgebrachte Argumente dafuer wenigstens keine weiteren peinlichen Ausrutscher.
Solangs keine Alternative vereinigung findet mit entsprechenden Politischen und Medialen Kontakten oder ander bisherigen Vertretung nicht ein massiver Wandel vollzieht siehts schlecht aus für die Zukunft.
Doch ich glaube das jeder von uns trotzdem etwas tun kann. viele awns sind nicht ausüberzeugung sonder aus Unwissenheit. Wenn jemand so gar keine Ahnung von Ballistik hat und nur Hollywood kennt wird er glauben das Handfeuerwaffen ganze Autobahnen zerlegen können.
Auch die Natur des Sports die ja aus Sicherheits und Lärmschutz versteckt läuft trägt nicht viel zu einem positiven Bild bei. Die Leut die keine Waffen habej denken es gibt nur ein paar verückte im Wald die auf den dritten Weltkrieg warten.
Man muss auch auf die aus Unwissenheit enstandenen Ängste eingehen und verstaendniss in einer Diskussion zeigen und ihnen erklaeren wies wirklich ist. Nehmt eure Nachbarn und Kollegen mit zum Stand. Erklaert ihnen Sicherheit und zeigt euch von der besten und Verantwortungsvollsten (also wie immer) Seite
Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: Do 17. Jan 2013, 10:05
von Starfox
Ich glaube es ist besser eine nicht perfekte Vertretung zu stärken als keine Vertretung zu stärken.
Grüße,
Starfox
Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: Do 17. Jan 2013, 10:31
von Incite
triffnix hat geschrieben:Muss leider voll zustimmen. Wir haben eine Interessensvertretung die alle möglichen Interessen vertritt nur nicht unsere.
Bei der ATV Diskussion bin ich mit offenen Mund gessesen und dachte wird er dafür bezahlt kontraproduktiv zu sein. Nichtmal ein minimum an Vorbereitung umzb falsche Statistische Angaben zu wiederlegen, schwache schlecht vorgebrachte Argumente dafuer wenigstens keine weiteren peinlichen Ausrutscher.
Solangs keine Alternative vereinigung findet mit entsprechenden Politischen und Medialen Kontakten oder ander bisherigen Vertretung nicht ein massiver Wandel vollzieht siehts schlecht aus für die Zukunft.
Doch ich glaube das jeder von uns trotzdem etwas tun kann. viele awns sind nicht ausüberzeugung sonder aus Unwissenheit. Wenn jemand so gar keine Ahnung von Ballistik hat und nur Hollywood kennt wird er glauben das Handfeuerwaffen ganze Autobahnen zerlegen können.
Auch die Natur des Sports die ja aus Sicherheits und Lärmschutz versteckt läuft trägt nicht viel zu einem positiven Bild bei. Die Leut die keine Waffen habej denken es gibt nur ein paar verückte im Wald die auf den dritten Weltkrieg warten.
Man muss auch auf die aus Unwissenheit enstandenen Ängste eingehen und verstaendniss in einer Diskussion zeigen und ihnen erklaeren wies wirklich ist. Nehmt eure Nachbarn und Kollegen mit zum Stand. Erklaert ihnen Sicherheit und zeigt euch von der besten und Verantwortungsvollsten (also wie immer) Seite
@Triffnix, du bist also Mitglied bei der Verband?
Dann stell du doch was auf die Beine?! Ansonsten ist das nur heiße Luft, sog. Dampfplauderei
Das hatten wir auch bei der freiwilligen Feuerwehr. jemand der Übungen geplant, organisiert und durchgeführt hat. Wie er dann eine Anerkennung dafür kriegen sollte "na, der doch net. des geht jo net und was die Sauproleten aus Neid eben noch sagten."
Er hat gesagt: "gut, mache ich nichts mehr" -
JAHRElang hats nichts mehr gegeben. Einfach weil alle nur mit der Goschn stark waren aber keine Taten folgen ließen.
Deshalb unterstüzte ich die Verband, auch wenn ich nicht mit allem einverstanden bin aber es gibt nunmal keine Alternative. Manchmal muss man eben an einem STrang ziehen sonst wird man überrollt.
lg
Re: Tricks der Waffengegner
Verfasst: Do 17. Jan 2013, 18:10
von raptor
Ich möchte in Erinnerung rufen, dass es vor ein paar Jahren solche Pläne gegeben hat - eine bessere zweite Verband zu gründen - und diese im Sand verlaufen sind, weil sich die Proponenten über das Politische im engeren Sinne nicht drübergetraut haben. Jetzt gibt es stattdessen einen ambitionierten Schützenverein mit unpassend politischem Namen, der halt irgendwie Bewußtseinsbildung macht. Bewußtseinsbildung ist Aktivistendeutsch für "politisch nichts weiterbringen".

Was aber auch OK ist, sicher ein toller Sportverein. No hard feelings.
Das nur als Warnung davor, die Herausforderung einer solchen politischen Neugründung zu unterschätzen. Und die Mühsal politischer Arbeit zu unterschätzen. Es ist halt auf die Dauer schon lustiger und für einen persönlich gewinnbringender, coole Bewerbe und einen flotten jungen Schützenverein aufzuziehen, als einsam in einem Büro zu sitzen und über Presseaussendungen zu brüten, Gesetzestexte zu analysieren, womöglich im Rechtsstreit mit AWNs zu liegen und von Ministerbüros verarscht zu werden. Sowas machen meist nur Leute, die ein bisschen einen an der Klatsche haben und sonstwie radikale Ideologen sind (siehe Verband).
Ich persönlich würde einer politischen Neugründung nicht im Weg stehen und wenn ich dort das intellektuelle Rüstzeug und moderne Politkonzepte sehe mich evtl. in irgendeiner Form engagieren.
Was allerding niemand braucht ist ein zweiter Altherrenverein, der dazu noch in den Aussagen weniger mutig ist und Interessenvertretung nach der "ich kenn wen Wichtigen, in 9 Monaten bekommen wir evtl. einen Termin" Methode a la Sportschützenverbände machen möchte. Da ist mir die Verband schon lieber, die trotz allen Schwächen wenigstens in den Aussagen und Forderungen - v.a. für österreichische Verhältnisse - mutig und klar ist.