Capulus hat geschrieben:gunlove hat geschrieben:Stichwort Westernstyle. Schützen mit UHR können natürlich in der Wertungsklasse "Repetierbüchse im Pistolenkaliber, ohne Optik" antreten!
wirds das im Jänner auch geben?

Ich vermute mal, dass du mit "
im Jänner" die Silhouetten Challenge meinst. Die bleibt im Prinzip unverändert. Also um deine Frage zu beantworten, es wird im Jänner keine Wertungsklasse für UHR geben.
Ich sage dir auch gern warum. Das dzt. Konzept hat sich nämlich, wie es aussieht, in allen Belangen bewährt. Zumindest ist das die Resonanz der Teilnehmer.
Also nicht nur der Eindruck der Verantwortlichen.
Sogar die teilweise doch längere Wartezeit scheint kein wirkliches Problem zu sein, kriegen die wartenden Schützen doch auch was geboten beim Zusehen.
Einziger Veränderungswunsch/vorschlag der Schützen war, zwei oder drei Wertungsklassen, zusätzlich zu den bestehenden anzubieten.
Da wurden immer Halbautomat und Repetierer im FFW-Kaliber bzw. Pistolen mit Anschlagschaft genannt.
Wie du weißt, war ich diesen Vorschlägen nie abgeneigt, ganz im Gegenteil.
Dagegen gesprochen haben jedoch Sicherheitsüberlegungen. Nämlich dass bei der Silhouetten Challenge, auf Grund der Entfernung von ca. zehn bis zwölf Meter und der höheren Geschwindigkeit der Projektile (wegen der längeren Läufe) zumindest die Möglichkeit besteht, dass Geschossteile nach dem Auftreffen auf die Stahlsilhouetten zurück, in Richtung der Schützen/Zuschauer, geschleudert würden.
Zumindest wäre das nicht auszuschließen. Da geht die Sicherheit der Schützen eindeutig vor.
Eine Möglichkeit das zu umgehen, wäre mit zwei Distanzen zu arbeiten. Eben 10-12m für FFW und KK und 18-20m für HA, UHR usw. im FFW-Kaliber.
Da müsste man aber gezwungenermaßen permanent zwischen den beiden Distanzen "wandern". Das wiederum würde die Wartezeit deutlich verlängern und das möchte aber
niemand von uns den wartenden Schützen zumuten.
Außerdem weißt du selbst aus eigener Erfahrung, dass der Bewerb bei den Schützen extrem beliebt ist und Kampfrichter & Helfer oft acht Stunden und mehr ununterbrochen im Schießkeller stehen um für einen möglichst reibungslosen Bewerbsablauf zu sorgen. Zusätzliche Wertungsklassen würden logischerweise auch zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen.
D. h. es würde spät werden. Zu dem Bewerb kommen auch Leute aus Wien, OÖ und dem Burgenland in die ZAPS und die müssen oft mehr als 100km heimfahren und die wollen auch nicht erst um Mitternacht daheim ankommen. Andererseits könnte man um Zeit zu gewinnen, den Nachkauf beschränken. Das möchte ich aber auch nicht.
Wie gesagt das derzeitige System, der derzeite Ablauf der Silhouetten Challenge hat sich bewährt und bleibt somit, zumindest vorläufig unverändert.
All diese, oben angeführten Überlegungen haben bei uns im Verein zu angeregten Diskussionen und in weiterer Folge zum "hängenden Stahl" geführt.
Dadurch haben jetzt die Schützen u.a. auch die Möglichkeit mit HA, UHR und Pistole mit Anschlagschaft an einem ähnlichen Bewerb teilzunehmen.
Einziger Nachteil wenn man so will, man muss zweimal im Jahr in die ZAPS zu kommen. Aber da soll es ja Schlimmeres geben und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch dieser Bewerb gut ankommt. Außerdem kommt man ja gern in die ZAPS, also warum dann nicht auch zweimal im Jahr.
Böse Zungen behaupten ja, dass das auch an meinem Mundwerk liegt.
Nur leider, leider .... einer von uns beiden muss ja an dem Tag unbedingt Obelix spielen.

Aber der
Black Knight und der
crosseye werden dir sicher erzählen was du versäumt hast.
