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Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Mi 4. Nov 2015, 18:53
von BigBen
RR1000 hat geschrieben:Das wären dann ca € 13000 an Munitionskosten... [emoji15] [emoji33]
Willkommen in der Welt von Leuten die ihren Sport extrem ernst nehmen bzw. eine Waffe nicht nur aus Spass durch die Gegend spazieren tragen

Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Mi 4. Nov 2015, 20:11
von Steelman
gewo hat geschrieben:
im normalen betrieb wird a glock verschluss der kleinen kaliber ned kaputt
tut mir leid gewo, aber das stimmt nicht.
Ich habe mit eigenen Augen schon 3 (in Worten: drei) gerissene Verschlussstücke gesehen
(und auch befummelt, weil ich´s nicht glauben wollte)
Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Mi 4. Nov 2015, 21:35
von Steelman
Steelman hat geschrieben:gewo hat geschrieben:
im normalen betrieb wird a glock verschluss der kleinen kaliber ned kaputt
tut mir leid gewo, aber das stimmt nicht.
Ich habe mit eigenen Augen schon 3 (in Worten: drei) gerissene Verschlussstücke gesehen
(und auch befummelt, weil ich´s nicht glauben wollte)
Ich hätte noch dazu schreiben sollen:
Allerdings habe ich auch mehrere 1911er mit Rissen im Verschlussstück u. Griffstück, sowie einige gerissene CZ75 Verschlüsse gesehen.
Von den am Übergangskegel eingerissenen Läufen bei S&W K-Rahmen im Kalieber .357Mag will ich auch nicht reden.
Und von gravierenden Konstruktions- u. Fertigungsfehler will ich gar nicht erstanfangen
Kann sein, dass man als Fachmann mehr solche Dinge zu sehen bekommt.
Ich steig´ jetzt aus, sonst wird´s OT
Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Mi 4. Nov 2015, 21:42
von gewo
mit "unkaputtbar" hab ich gemeint dass jemand der sich lt posting eine guten erhaltene gebrauchte gen2 oder gen3 kaufen will NICHT mit den ersatzteilkosten fuer einen verschluss herumschlagen wird muessen
ned mehr und ned weniger
glock ist der groesste hersteller von handfeuerwaffen weltweit nach stueckzahlen gerechnet ( oder nicht?) .... dass es da auch eine minimale anzahl an exotischen schaeden gibt liegt auf der hand
in relation zur produzierten stueckzahl als auch in relation zu derartigen schaeden bei anderen herstellern (mitbewerber will ich garned tippen, ich sehe weltweit keinen echten glock mitbewerber) sind diese faelle jedenfalls nach meiner wahrnehmung marginal
Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Mi 4. Nov 2015, 22:27
von Bluefish
Vielen Dank für die wertvollen Antworten und Diskussionsbeiträge. Hilft mir sehr. Bin gerade dabei meine WBK einzureichen und überlege ob anfangs eine Gebrauchte reicht bis man sieht ob man genug Zeit für ein neues Hobby hat.
Tolles Forum, kompetente Teilnehmer.
Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Do 5. Nov 2015, 11:13
von swerdeofwar
ToddG von pistiol-training.com hat seinen Test der Glock 17 gen4 nach so 70.000 Schuß aufgegeben, da Beschädigungen am Verschlußboden auftraten, lt. Werk wäre die Waffe aber noch für so 10.000 weitere Schuß gut gewesen...
Also wennst nicht eine gebrauchte IPSC-Glock oder die eines Ausbildners kauftst, solltes es passen.

http://pistol-training.com/archives/6885
Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Do 5. Nov 2015, 14:26
von Longchamp
ja aber dürfte erstens auch ein ausreisser sein. 70.000 ist net viel für ne glock.
und weiters sagt man auch das US Glocks angeblich nicht die selbe quali haben wie wir.
Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Fr 6. Nov 2015, 12:47
von Revierler_old
Kelly McCann hatte auf dem Zähler seiner Glock 19 im Jahr 2010 750.000 abgefeuerte Patronen.
Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Sa 7. Nov 2015, 12:58
von doc steel
Bluefish hat geschrieben:Überlege eine gebrauchte Glock 17 Gen 3 oder 4 zu kaufen und habe Fragen zur Lebensdauer:
Bei welcher Schußbelastung ist die Lebensdauer überschritten?
An welchen Teilen kann man anhand der Abnutzung die Schußbelastung erkennen?
Gibt es so etwas wie einen Wartungsplan um Teile zu ersetzen und die Lebensdauer zu verlängern?
Danke i.v.
a glock kannst immer gebraucht kaufen und auch wieder verkaufen.
schätz einmal wie lange du bei durchschnittlicher nutzung für 700-800tsd schuss brauchst.
so lang wirds halten.
Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Sa 7. Nov 2015, 13:45
von chris34G4
Und wie ma a glock behandeln muss wiss ma a schon,
scheiss auf den mist!
haus in dreck, hebs auf und geh schiessen! alle 300 schuss haus ordentlich um d' erd. weiterschiessen!!!
a glock ghört erniedrigt und gedemütigt! spucks an und schiess bis ächzt, dann haus als strafe in gatsch, brunz an, hupf drauf und schiess weiter.....
des is ka sachertorte sondern a waffe.
a glock is a hur die gwetzt ghört.
nur mädchen verlieben sich in ihre glock.
richtige männer schänden sie!

Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Sa 7. Nov 2015, 17:59
von Raudi
Seid mir nicht böse, aber jeder Gegner des legalen Waffenbesitzes, der das liest, wird zu dem Schluß kommen, daß es sich bei Waffenbesitzern um geistige Protozoen handelt. Ich würde Euch höflich bitten, doch einmal nachzudenken, ob es im Sinne der Außenwirkung förderlich ist, coram publico in diesem Stil zu kommunizieren.
Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Sa 7. Nov 2015, 20:25
von rhodium
@Raudi
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Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Sa 7. Nov 2015, 20:31
von GreaseMonkey
Sehr gut Raudi!
Das denke ich mir bei sehr vielen Beiträgen und Themen. Vorallem von vielen ganz neuen Leuten mit unter 10 Beiträgen kommen viele Spezialmeldungen und Spezialthreads. So kann man im Schützen-, oder Wirtshaus reden, aber nicht im Internet.
BTT:
Ich putz meine Glock nur wenns mich freut

(Meine OA rennt komischerweise auch mit minimal-Pflege störungsfrei

)
Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: Sa 7. Nov 2015, 23:03
von Eibein
Raudis Worten ist nichts hinzuzufügen. Vielleicht ein Satz noch: Nicht alle neuen Teilnehmer sind geistige Nachtschattengewächse...

Re: Lebensdauer einer Glock 17?
Verfasst: So 8. Nov 2015, 10:01
von sepp
Das oben zitierte Posting ist hier natürlich aus dem Zusammenhang gerissen.
Da ging es soweit ich mich entsinne um jemanden der sein Glöckchen sehr oft
putzen wollte und die Antwort war eine wie ich finde humorvolle Art eines gut
bekannten Forumskollegen ihn darauf hinzuweisen dass dies nicht nötig ist.
Das nicht alle über die selben Witze lachen können oder Dinge anders interpretieren
liegt in der Natur der Sache, weil Menschen eben unterschiedlich sind. Aber es sollte
eben ein jeder nicht alles auf die Waagschale legen und ein klein wenig tolerant sein.
Es spielt auch sicher keine Rolle wer wieviele Beiträge verfasst hat, meine Meinung
lg sepp

edit sagt: einen schönen Sonntag wünsch ich euch