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Re: death from above
Verfasst: Do 18. Nov 2010, 20:07
von sandman
HS911 hat geschrieben:http://www.liveleak.com/view?i=4a3_1263162040
Könnt's gleich wieder zum raunzen beginnen, nicht "weidmännisch, typisch Amis, etc..."
Vielleicht ist das auch ein Grund wieso Jagen in vielen Bereich der USA sehr populär ist und bei uns eher nicht so...
Also wenn Du Dir den Buchungsstand der Jagdkurse ansiehst, dann glaube ich kaum, dass die Jgd bei uns unpopulär wäre. Der Wiener Landesjagdverband hat heuer bereits 4 Kurse zusätzlich einschieben müssen wegen der großen Nachfrage.
Und zu dem Video:
1.) Das Zielfernrohr ist genauso wie die Waffe in Österreich verboten.
2.) Der Typ bricht auch in den USA die Gesetze, da Jagd in den USA in der Nacht verboten ist, im Gegensatz zu uns
3.) Ansprechen des Wildes (Erkennen, ob Du auch wirklich das im Ziel hast, worauf Du aus bist) =
04.) Auf einigen Aufnahmen sieht man deutlich, dass die Sauen nur krank geschossen wurden, auch nicht gut
Alles in allem ist das ein Ballern auf lebendige Ziele mit einem High-Tech Spielzeug, was aber mit Jagd gar nichts zu tun hat.
Grüße
Sandman
Re: death from above
Verfasst: Do 18. Nov 2010, 20:23
von BigBen
das läuft ja auch unter dem vorwand "pest control" - darum nehme ich mal an, dass sowohl die verwendeten hilfsmittel als auch der zeitpunkt etc. ok sind und es einfach darum geht sauen um jeden preis zu dezimieren - was das ansprechen auch erübrigt, hauptsache eine sau/keiler. aber von weidmännisch haben die trotzdem nie was gehört und mit jagd hat das wirklich nichts zu tun.
Re: death from above
Verfasst: Do 18. Nov 2010, 22:39
von HS911
sandman hat geschrieben:HS911 hat geschrieben:http://www.liveleak.com/view?i=4a3_1263162040
Könnt's gleich wieder zum raunzen beginnen, nicht "weidmännisch, typisch Amis, etc..."
Vielleicht ist das auch ein Grund wieso Jagen in vielen Bereich der USA sehr populär ist und bei uns eher nicht so...
Also wenn Du Dir den Buchungsstand der Jagdkurse ansiehst, dann glaube ich kaum, dass die Jgd bei uns unpopulär wäre. Der Wiener Landesjagdverband hat heuer bereits 4 Kurse zusätzlich einschieben müssen wegen der großen Nachfrage.
Und zu dem Video:
1.) Das Zielfernrohr ist genauso wie die Waffe in Österreich verboten.
2.) Der Typ bricht auch in den USA die Gesetze, da Jagd in den USA in der Nacht verboten ist, im Gegensatz zu uns
3.) Ansprechen des Wildes (Erkennen, ob Du auch wirklich das im Ziel hast, worauf Du aus bist) =
04.) Auf einigen Aufnahmen sieht man deutlich, dass die Sauen nur krank geschossen wurden, auch nicht gut
Alles in allem ist das ein Ballern auf lebendige Ziele mit einem High-Tech Spielzeug, was aber mit Jagd gar nichts zu tun hat.
Grüße
Sandman
1) Gesetze sind nicht für die Ewigkeit, das Gewehr könnte eventuell Kat. B sein, wenn alle Landesjagdverbände einen Antrag stellen (? - korrigiert mich wenn das nicht stimmt)
2) Ich bin mir sehr sicher, dass die gesetzliche Lage von Bundesstaat zu Bundesstaat variiert.
3) Ist in dem Fall wohl relativ egal
4) Gefällt mir auch nicht
Jagd ist bei uns nicht so populär wie sie sein könnte. Auch wenn viel auf Vorurteilen beruht, haben Jäger bei uns einen extrem schlechten Ruf, tlw. sogar bei den Sportschützen. Mit dem elitären Getue wird's nicht besser. (z.B.: Halbautomaten Hundepfui, .223 und .308 Hundepfui, weil zu schwach oder zu militärisch, .338 LaMa Hundepfui weil zu stark - nicht von mir erfunden, sind alles Fragen/Berichte aus den diversen Foren).
Ganz ehrlich, dem Wild ist's wahrscheinlich egal, ob es mit einem schwarzen Gewehr mit ACOG drauf erschossen wird.
Re: death from above
Verfasst: Do 18. Nov 2010, 23:11
von Old Sam
Naja, die Hundepfui Jägers werden langsam aber sicher weniger - zumindest in meiner Gegend. Da gibbets schon Männer die auch mal Camo anziehen, mit einem Halbautomaten oder ner Varmintbüchse auf die Jagd gehen oder nen Plasteschaft haben - mal unsern Varmi hier anschau, der gilt in unseren Breiten durchaus als moderner Jäger.
Sind meist die älteren die sich etwas echauffieren - auch weil sie glauben es besser zu wissen, mehr Erfahrung zu haben, oder weil wir haben das immer schon so gemacht und nu kommt der daher......
Und natürlich gibts da auch immer wieder Jüngere die glauben den Älteren in den Pupus kriechen zu müssen weil sie hoffen mal auf ne Jagd eingeladen zu werden wenn sie immer schön nicken tun.
Re: death from above
Verfasst: Fr 19. Nov 2010, 05:06
von Leonardo
Old Sam hat geschrieben:Und natürlich gibts da auch immer wieder Jüngere die glauben den Älteren in den Pupus kriechen zu müssen weil sie hoffen mal auf ne Jagd eingeladen zu werden wenn sie immer schön nicken tun.
Wie soll man sonst zu einer Jagd eingeladen werden als Normalbürgerjungjäger?
Dessen Hand mich füttert....beiß ich nicht..Oder?
lg
Re: death from above
Verfasst: Fr 19. Nov 2010, 07:47
von Steirer
pointi2009 hat geschrieben:den bericht kenn ich auch... nur dass ich das mitn kangoroofleisch nicht verstehe, denn ich find das nicht so schlecht.
Ist das Kängaruhfleisch nicht auch noch cholesterinfrei und damit gesünder als Schwein und Rind?
Und die Entwicklung der Jäger läuft doch schon, langsam aber sicher. Halbautomaten sind doch schon erlaubt, ich weiß mit 2-Schuß-Magazin, aber war es mit den Repetiergewehren nicht ähnlich? ZU militärisch, ZU schlicht, ZU schnell - also unwaidmännisch?
Holz oder Kunststoff ist doch nur Geschmackssache, naja, bei schlechtem Wetter ist Kunststoff einfach praktischer. Graviert und verziert oder doch nur brünniert oder parkerisiert - in der Praxis bei täglichem Umgang mit der Waffe auch keine Frage.
Genauso die Frage nach dem Abzug. Flintenabzug oder Stecher, teilweise ein Sicherheitsrisiko bei seltenem Gebrauch.
Re: death from above
Verfasst: Fr 19. Nov 2010, 08:18
von sandman
Steirer hat geschrieben:...Ist das Kängaruhfleisch nicht auch noch cholesterinfrei und damit gesünder als Schwein und Rind?
Kein Fleisch ist cholesterinfrei, da Cholesterin ein wesentlicher Bestandteil jeder tierischen Zelle ist. Wildfleisch, und damit auch Kängurufleisch ist generell fettärmer, als Fleisch von Masttieren, außerdm ist es meist mit weniger Schadstoffen belastet.
@HS911: Also .223 & .308 sind beliebte Jagdkaliber, .338 LM ist für Mitteleuropa einfach übermotorisiert, nicht dass man es nicht verwenden könnte (tun auch einige), aber wenn ich mir überlege meine 6,5kg Büchse mit mir herum zu schleppen und bei jedem Schuss einen 5 Euro Schein zu verbrennen, ohne dass ich einen echten Vorteil dadurch habe, dann wüsste ich auch nicht warum ich damit jagen gehen sollte.
Und nochmals: selbst wenn alle HA in Ö legal wäre, so hätte man keinen wirklichen Vorteil weil die Magazinkapazität noch immer
durch das Gestz auf 2 beschränkt wäre. Auch sind im Schnitt Repetierer bei gleichem Preis präziser.
Und um es zu präzisieren: In Texas, wo das Video aufgenommen wurde, ist Jagen bei Nacht verboten. Und das Ansprechen ist auch bei "Pest Controll" wichtig, da wenn man die Leitbache wegschießt die nachfolgenden Bache auch unter dem Jahr frischen und sogar die Überläuferbachen (1-jährige) schon frischen, was sonst nie vorkommen würde.
Das heißt, dass man durch ein sinnloses & wahlloses Herumgeballer die Situation nur verschärft. Diese Wissen gehört genauso zum weidmännischen Handeln, aber das ist den Amis vollkommen egal.
Ich kann eigentlich kein einziges Deiner Argumente nachvollziehen!
Und mir ist es ziemlich wurscht, welchen Schaft wer drauf hat, wenn er jagen geht, Hauptsache er baut keinen Unsinn! (Abgesehen davon ist das ACOG als Jagdoptik unbrauchbar, da gibt es einfach andere Kriterien. Du wirst ja auch nicht mit einem 911er über Forstwege brettern, oder?)
Grüße
Sandman
Re: death from above
Verfasst: Fr 19. Nov 2010, 09:05
von Varminter
thisdan hat geschrieben:Und ich dachte immer, unsere Jäger wären faul, weil sie aus dem Jeep heraus "ansitzen".
Aber das übertrifft ja echt alles. Solche faulen Säcke, lassen sich einfach herumfliegen. Typisch Ami, ja keinen Schritt zuviel gehen.
Ob das jetzt Regulierung oder einfach nur abknallen ist kann ich nicht beurteilen. Video ist bös zusammengeschnitten und ob die dort genauso eine Schweineplage haben wie bei uns oder in DE weiß ich auch nicht. Ein schönes Bild macht das Video auf jeden Fall nicht.
Aber ich kenn zumindest einige Bauern in NÖ, die würde auch (fast) alles tun um die Biester loszuwerden.
Hi Folks,
kann das Video nicht mehr aufrufen. Aber ich glaube, da geht´s um sogenannte FERAL HOGS, das sind total verwilderte Hausschweine, die von den Farmern aufgrund der sehr grossen Schäden durch sie gehasst werden, wie die Pest.
Hat mit Jagd nix zu tun, ist sowas wie Rattenvergiften, Sinn ist ausschliesslich, soviel wie möglich so billig und einfach wie möglich umzulegen.
Grund: Farmer in den USA bekommen aufgrund des fehlenden Reviersystems KEINEN WILDSCHADENERSATZ und so 50 Feral Hogs legen in einer Nacht ein Sonnenblumen oder Maisfeld in der Grösse eines Fussballplatzes um.
Es ist nicht fein, es ist nicht fair, aber es ist NOTWENDIG.
Re: death from above
Verfasst: Fr 19. Nov 2010, 09:12
von Varminter
sandman hat geschrieben:HS911 hat geschrieben:http://www.liveleak.com/view?i=4a3_1263162040
Könnt's gleich wieder zum raunzen beginnen, nicht "weidmännisch, typisch Amis, etc..."
Vielleicht ist das auch ein Grund wieso Jagen in vielen Bereich der USA sehr populär ist und bei uns eher nicht so...
Also wenn Du Dir den Buchungsstand der Jagdkurse ansiehst, dann glaube ich kaum, dass die Jgd bei uns unpopulär wäre. Der Wiener Landesjagdverband hat heuer bereits 4 Kurse zusätzlich einschieben müssen wegen der großen Nachfrage.
Und zu dem Video:
1.) Das Zielfernrohr ist genauso wie die Waffe in Österreich verboten.
2.) Der Typ bricht auch in den USA die Gesetze, da Jagd in den USA in der Nacht verboten ist, im Gegensatz zu uns3.) Ansprechen des Wildes (Erkennen, ob Du auch wirklich das im Ziel hast, worauf Du aus bist) =
04.) Auf einigen Aufnahmen sieht man deutlich, dass die Sauen nur krank geschossen wurden, auch nicht gut
Alles in allem ist das ein Ballern auf lebendige Ziele mit einem High-Tech Spielzeug, was aber mit Jagd gar nichts zu tun hat.
Grüße
Sandman
Servus,
bist du sicher?
Mir ist zb. Waschbär - und Stachelschwein, Coyotenjagd mit Gewehrspot-Lampen bekannt.
Varmi
Re: death from above
Verfasst: Fr 19. Nov 2010, 09:29
von buckshot
ich denke mal, es macht keinen sinn, dieses geschehen nach unseren mitteleuropäisch - waidmännischen verständnis zu beurteilen... (ich pers. finde es auch nicht ok - den begriff unwaidmännisch will ich da gar nicht strapazieren) - und dass der grund, warum die das machen nur spass am tiere töten ist halte ich mal für eine unterstellung - auch wenn es ihnen offenbar spass macht, aus dem heli ballern zu können... -
was mich an der sache aber eigentlich fasziniert hat, ist die wirkung der .223 auf die sauen!
die .223 soll bekanntlich ein beliebtes rehwildkaliber (bei schohnzeitbüchsen...) sein, aber so eine "umwerfende" wirkung auf sauen wie in dem video ersichtlich, hätte ich ihr gar nicht zugetraut...
Re: death from above
Verfasst: Fr 19. Nov 2010, 09:37
von Steirer
buckshot hat geschrieben:was mich an der sache aber eigentlich fasziniert hat, ist die wirkung der .223 auf die sauen!
die .223 soll bekanntlich ein beliebtes rehwildkaliber (bei schohnzeitbüchsen...) sein, aber so eine "umwerfende" wirkung auf sauen wie in dem video ersichtlich, hätte ich ihr gar nicht zugetraut...
Vielleicht macht´s die Entfernung, die ja maximal 50 Meter betrug und der Ort der Treffer. Bei uns am Land wurden/werden Hausschweine und die können bis 300 kg schwer werden, größtenteils mit .22lf-Büchsen durch Kopfschuß getötet und gezielt wurde von den "Bordschützen" ja auch hauptsächlich auf den Kopf.
Re: death from above
Verfasst: Fr 19. Nov 2010, 09:51
von Varminter
Steirer hat geschrieben:buckshot hat geschrieben:was mich an der sache aber eigentlich fasziniert hat, ist die wirkung der .223 auf die sauen!
die .223 soll bekanntlich ein beliebtes rehwildkaliber (bei schohnzeitbüchsen...) sein, aber so eine "umwerfende" wirkung auf sauen wie in dem video ersichtlich, hätte ich ihr gar nicht zugetraut...
Vielleicht macht´s die Entfernung, die ja maximal 50 Meter betrug und der Ort der Treffer. Bei uns am Land wurden/werden Hausschweine und die können bis 300 kg schwer werden, größtenteils mit .22lf-Büchsen durch Kopfschuß getötet und gezielt wurde von den "Bordschützen" ja auch hauptsächlich auf den Kopf.
Oder kurze Entfernung, instabiles Geschoss, Querstellung/Überschlag und volle Energieabgabe im Körper.
Hatte ich mal beim Fleischcullen im Zuchtgatter, da mussten wir einmal 50 Stück für einen Kühltransport fertig machen...
.22Norma BR war das Kaliber.
Re: death from above
Verfasst: Fr 19. Nov 2010, 10:00
von HS911
sandman hat geschrieben:@HS911: Also .223 & .308 sind beliebte Jagdkaliber, .338 LM ist für Mitteleuropa einfach übermotorisiert, nicht dass man es nicht verwenden könnte (tun auch einige), aber wenn ich mir überlege meine 6,5kg Büchse mit mir herum zu schleppen und bei jedem Schuss einen 5 Euro Schein zu verbrennen, ohne dass ich einen echten Vorteil dadurch habe, dann wüsste ich auch nicht warum ich damit jagen gehen sollte.
Wie oben schon erwähnt, das ist nicht von mir erfunden, sondern das geht alles auf diverse Einträge aus den einschlägigen Foren zurück.
Und nochmals: selbst wenn alle HA in Ö legal wäre, so hätte man keinen wirklichen Vorteil weil die Magazinkapazität noch immer durch das Gestz auf 2 beschränkt wäre. Auch sind im Schnitt Repetierer bei gleichem Preis präziser.
Nochmals: Gesetze sind nicht für die Ewigkeit. Wenn die HA präzise genug sind, ists egal ob es andere noch präzisere System gibt.
Und um es zu präzisieren: In Texas, wo das Video aufgenommen wurde, ist Jagen bei Nacht verboten. Und das Ansprechen ist auch bei "Pest Controll" wichtig, da wenn man die Leitbache wegschießt die nachfolgenden Bache auch unter dem Jahr frischen und sogar die Überläuferbachen (1-jährige) schon frischen, was sonst nie vorkommen würde.
Das heißt, dass man durch ein sinnloses & wahlloses Herumgeballer die Situation nur verschärft. Diese Wissen gehört genauso zum weidmännischen Handeln, aber das ist den Amis vollkommen egal.
Wenn ich die Videos anschaue, dann seh' ich nicht viele Schweinderln die noch übrig bleiben um Nachwuchs zu zeugen...
Ich kann eigentlich kein einziges Deiner Argumente nachvollziehen!
Das beruht dann offensichtlich auf Gegenseitigkeit.
Und mir ist es ziemlich wurscht, welchen Schaft wer drauf hat, wenn er jagen geht, Hauptsache er baut keinen Unsinn! (Abgesehen davon ist das ACOG als Jagdoptik unbrauchbar, da gibt es einfach andere Kriterien. Du wirst ja auch nicht mit einem 911er über Forstwege brettern, oder?)
Wenn eine offenes Visier reicht zum Jagen, dann tut's ein ACOG auch. Zur 911er Frage: 1984 4WD Paris-Dakar..., da schaun die meisten Geländewägen und SUVs armaus dagegen.
Re: death from above
Verfasst: Fr 19. Nov 2010, 10:41
von sandman
HS911 hat geschrieben:Wie oben schon erwähnt, das ist nicht von mir erfunden, sondern das geht alles auf diverse Einträge aus den einschlägigen Foren zurück.
Welche "einschlägigen" Foren meinst Du ? Und vor allem, ich kenne
keinen einzigen Jäger, der so einen Topfen von sich geben würde.
Nochmals: Gesetze sind nicht für die Ewigkeit. Wenn die HA präzise genug sind, ists egal ob es andere noch präzisere System gibt.
Leider Gottes leben wir nicht in einem rosa-roten Utopia, sondern müssen uns an vorhandene Gesetze halten, das mag nicht jedem schmecken, aber ist einfach so, womit die Diskussion müßig wird.
Wenn ich die Videos anschaue, dann seh' ich nicht viele Schweinderln die noch übrig bleiben um Nachwuchs zu zeugen...
Seltsam, ich würde schätzen, dass ca 75% entkommen......
Wenn eine offenes Visier reicht zum Jagen, dann tut's ein ACOG auch. Zur 911er Frage: 1984 4WD Paris-Dakar..., da schaun die meisten Geländewägen und SUVs armaus dagegen.
Es tut mir furchbar leid, dass ich in der Geschichte der Rally Paris-Dakar nicht bewandert bin, die übrigens so rein gar nichts mit der Jagd zu tun hat, aber ich habe keinen Tau, wovon Du jetzt schon wieder schreibst.
Wenn Du nur den leisesten Hauch einer Ahnung von jagdlichen Situationen hättest, dann wüsstest Du, dass das ACOG suboptimal ist. Alleine das Absehen ist nicht so das Gelbe vom Ei für die Jagd.
Was ich mit meinem (vielleicht hinkenden) Vergleich sagen wollte ist, dass man bei der Jagd einfach andere Anforderungen an das Gerät hat, als ein tacticooler Sportschütze oder ein Marine in Afghanistan, das sollte doch einleuchten, oder?
Aber wenn man partout nichts kapieren will, dann helfen auch Erklärungen nicht....
Grüße
Sandman
Re: death from above
Verfasst: Fr 19. Nov 2010, 10:59
von BigBen
buckshot hat geschrieben:ich denke mal, es macht keinen sinn, dieses geschehen nach unseren mitteleuropäisch - waidmännischen verständnis zu beurteilen... (ich pers. finde es auch nicht ok - den begriff unwaidmännisch will ich da gar nicht strapazieren) - und dass der grund, warum die das machen nur spass am tiere töten ist halte ich mal für eine unterstellung - auch wenn es ihnen offenbar spass macht, aus dem heli ballern zu können... -
was mich an der sache aber eigentlich fasziniert hat, ist die wirkung der .223 auf die sauen!
die .223 soll bekanntlich ein beliebtes rehwildkaliber (bei schohnzeitbüchsen...) sein, aber so eine "umwerfende" wirkung auf sauen wie in dem video ersichtlich, hätte ich ihr gar nicht zugetraut...
in dem video kamen neben AR15 auch AR10 und eine Benelli Shotgun mit FLG zum Einsatz - ich denke mal dass die "spektakuläreren" treffer nicht mit .223 gelandet wurden, obwohl man es auch nicht ganz ausschließen kann.