Ich braue seit knapp 4 Jahren und habe mittlerweile nicht wenige Brauverfahren ausprobiert. Heute bin ich ein fauler Hund und brau in der Regel mit der BIAB Methode und der Kombirast.
Wasser aufheizen, Bag rein, Malz rein, umrühren, Deckel drauf, einwickeln, bis zu 120min stehen lassen. Dann Bag raus, Hopfen rein, kochen, umfüllen ins Gärfass, auskühlen, Hefe rein. Einfacher gehts nimmer, und Bier wirds immer.
Ach ja, letztes Bier hatte 21° Stammwürze. Dunkel wie die Nacht, bitterröstig, und Unmengen an Hopfen versenkt. Nach einem halben Jahr Lagerung hat es sich total verändert: Weich, trocken, harmonisch, und sehr leicht zu trinken. Schlägt aber voll ein.
Manche Schützenkollegen hier gieren extremst nach meinem Bier, betteln sogar kniend um einige Flaschen. Verstehe ich nicht, warum ist das so?
Charles