PULVERDAMPF

..wenn man sie dann kaufen kann und auch bekommt ,nicht wei der Ruger Precision Rifle

@impcat: naja Voere ist ja in Österreich der Vorreiter in Sachen Carbon im Waffenbau.
Die haben schon seit längerer zeit denn K98(2155&2165) und die LBW mit Carbonlauf, im Angebot (die LBW gibt es sogar mit Carbonschaft).
Und die sind preismäßig gar net mal so schlimm, wenn man das mit so manchen anderen Carbon Waffen vergleicht.

Bin ja am Überlegen ob ich mir mal die LBW mit Carbon-Varmintlauf gönne

@Flolito: in welchen Kal. würde dir die X3 vorschweben? Weil hab vor 2 Jahren mal beim BMI zwecks dem Kal. 408 CT und 416 Tyr angefragt und dort wurde irgendwas davon geschwafelt das die X3 in .408 CT KAT A wäre?

Feines Teil! Bin eh grad am überlegen ob ich mir nicht eine Cz455 in 22 lr hol, was glaubt ihr wäre diese Voere da evtl auf dem selben Niveau?

375 chey tac

Wer traut sich als erster, kauft sich eine und macht ein Review darüber?

Ich geh mal davon aus, dass bei Voere Techniker und Spezialisten sitzen, welche dieses Gewehr nach genauen Überlegungen und unter Einbeziehung wissenschaftlicher Methoden und Fertigungstechniken konstruiert und gebaut haben. Ebenso werden sie sich mit ihrer Marketingabteilung zusammengeschlossen haben, um genau abzuklären wie die finanzielle Seite hinsichtlich Erzeugung und Vertrieb auszusehen hat.
Das sind alles Vorgänge von denen die wenigsten hier Ahnung haben.
Daher finde ich Postings in denen einem Produkt, das noch niemand testen konnte und wo alles was wir davon haben, ein unterbelichtetes Bild in der Grösse von drei Breifmarken ist, etwas unpassend.
Grundsätzlich stimmt es natürlich, dass ein schweres Gewehr aufgelegt und teilweise frei oder angestrichen geschossen Vorteile haben mag.
Aber erstens ist nicht jeder ein Hulk und zweitens hat ein leichtes Gewehr ganz sicher auch seine Berechtigung.
Dazu fällt mir gerade der klassische Bergstutzen ein.
Eine bewusst leichte Konstruktion, mit der trotzdem verlässlich auf grössere Entfernungen als bei der durchschnittlichen Jagd präzise getroffen werden kann.
So what?

doc steel hat geschrieben:..zweitens hat ein leichtes Gewehr ganz sicher auch seine Berechtigung.
Dazu fällt mir gerade der klassische Bergstutzen ein.
Eine bewusst leichte Konstruktion, mit der trotzdem verlässlich auf grössere Entfernungen als bei der durchschnittlichen Jagd präzise getroffen werden kann.

genau

mindestlaenge
intelligente muniaufbewahrung im schaft
evt zerlegbar wie KLB um nochmal kleiner zu werden

DORT hat so ein lauf vermutlich seine berechtigung

doc steel hat geschrieben:Eine bewusst leichte Konstruktion, mit der trotzdem verlässlich auf grössere Entfernungen als bei der durchschnittlichen Jagd präzise getroffen werden kann.
So what?

Es gibt ''leicht'' und es gibt ''übers Ziel hinausgeschossen''. Bei diesem geringen Gewicht wird der Vorteil bereits zum Nachteil. Keiner kann mir erzählen dass sein 3kg KK Gewehr zu schwer zum tragen, stehend schiessen oder was auch immer ist, aber je leichter ein Gewehr wird desto zittriger wirst damit, das ist Fakt, ebenso Fakt ist dass mit einem ZF oben auch die Balance ziemlich komisch sein wird. Und das Gerät ist ganz offensichtlich zum Präzisionsschiessen getrimmt.
Als Survivalgewehr kann ichs mir vorstellen, aber da passt die Konfiguration nicht.

Das ist wie als würde man einem Rennwagen schmalere Reifen aufziehen damit er noch leichter und schneller wird. Leichter ist er und schneller wird er tatsächlich in der Geraden, aber das Handling leidet zum Quadrat.

>Michael< hat geschrieben:Das ist wie als würde man einem Rennwagen schmalere Reifen aufziehen damit er noch leichter und schneller wird. Leichter ist er und schneller wird er tatsächlich in der Geraden, aber das Handling leidet zum Quadrat.

Das hängt immer von der Leistungsklasse des Wagens ab, bei schwächeren Modellen macht die Balance mehr aus.
Genauso bei diesem Gewehr: wir reden hier von .22lr und keiner .338 Lapua Magnum oder 6.5 creedmoor

DerLukas hat geschrieben:

>Michael< hat geschrieben:Das ist wie als würde man einem Rennwagen schmalere Reifen aufziehen damit er noch leichter und schneller wird. Leichter ist er und schneller wird er tatsächlich in der Geraden, aber das Handling leidet zum Quadrat.

Das hängt immer von der Leistungsklasse des Wagens ab, bei schwächeren Modellen macht die Balance mehr aus.
Genauso bei diesem Gewehr: wir reden hier von .22lr und keiner .338 Lapua Magnum oder 6.5 creedmoor

In diesem Fall nicht, Gewehr ist Gewehr, mit einer 3kg .338 zitterst genauso rum wie bei einer 3kg 22lr, die Trefferleistung wird sehr ähnlich sein.
Die grösse der Patrone ist da wurscht.

>Michael< hat geschrieben:

doc steel hat geschrieben:Eine bewusst leichte Konstruktion, mit der trotzdem verlässlich auf grössere Entfernungen als bei der durchschnittlichen Jagd präzise getroffen werden kann.
So what?

Es gibt ''leicht'' und es gibt ''übers Ziel hinausgeschossen''. Bei diesem geringen Gewicht wird der Vorteil bereits zum Nachteil. Keiner kann mir erzählen dass sein 3kg KK Gewehr zu schwer zum tragen, stehend schiessen oder was auch immer ist, aber je leichter ein Gewehr wird desto zittriger wirst damit, das ist Fakt, ebenso Fakt ist dass mit einem ZF oben auch die Balance ziemlich komisch sein wird. Und das Gerät ist ganz offensichtlich zum Präzisionsschiessen getrimmt.
Als Survivalgewehr kann ichs mir vorstellen, aber da passt die Konfiguration nicht.

Das ist wie als würde man einem Rennwagen schmalere Reifen aufziehen damit er noch leichter und schneller wird. Leichter ist er und schneller wird er tatsächlich in der Geraden, aber das Handling leidet zum Quadrat.

Bei einer Gamsjagd im Hochgebirge bist um jedes Gramm froh, das du nicht tragen musst...

Hab mal interessehalber meine Rem700 mit dickem DDoptics mitgenommen, wird auf Dauer ganz schön schwer, die Sauer 202 Goiserer von meiner Frau trägt sich da WESENTLICH angenehmer.

Also wenn bei der Gamsjagd ~1,5kg Waffengewicht entscheidend sind Hut ab. Das ist das Gewicht einer angetrunkenen Wasserflasche.

Bei mehrtägigen Hochgebirgstouren auf 3500m+ ohne Hütte schleppe ich 25kg Ausrüstung, und das ist bei solchen Touren für jeden halbwegs gesunden Menschen absolut üblich und problemlos.


Mal abgesehen davon das wie ich schon sagte, die Voere ein Präzisionsgewehr sein soll, und keine Gamsjagdwaffe.

>Michael< hat geschrieben:Also wenn bei der Gamsjagd ~1,5kg Waffengewicht entscheidend sind Hut ab.

Kannst scho runterreissen, dein Hut...
Entscheidend ist der Gewichtsvorteil nicht aber du darfst nicht vergessen dass du danach mit dem Mehrgewicht des erlegten Wildes wieder ein schönes Stück retour musst. Spätestens dann bist über jedes Deka weniger froh.
Schau dass dich wer zu einer Gamsjagd einädt und dann red ma weiter...

Aber mittlerweile gehts eh nur mehr um den Kaiser sein' Bart, somit ist der Zinnober für mich beendet.

doc steel hat geschrieben:Schau dass dich wer zu einer Gamsjagd einädt und dann red ma weiter...

Dafür bräucht er erstmal eine Jagdkarte

net unbedingt, sollte ich mal Gamsjagen gehen, lade ich ihn ein meine Waffe und die Gams zu tragen