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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 13:23
von DerDaniel
Naja, sorry, aber wer zum Test geht kann wohl erwarten, dass paar dumme Fragen gestellt werden. Wer dann nicht fähig ist (in einer Situation wo man es erwarten kann) das "lächeln und Winken" auszupacken wenn paar sensible Felder angerissen werden, dann frage ich mich wirklich wie der reagiert, wenn ihn jemand massiv verbal auf der Schiene angreift oder der vermeintliche Vater plötzlich auftaucht.

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 13:28
von trenck
DerDaniel hat geschrieben:... dann frage ich mich wirklich wie der reagiert, wenn ihn jemand massiv verbal auf der Schiene angreift oder der vermeintliche Vater plötzlich auftaucht.


Wie wäre es mit "in wenigen Sätzen deutlich klarlegen, dass kein weiterer persönlicher Kontakt gewünscht wird, aufstehen und gehen"? Und inwieweit macht eine solche Vorgangsweise jemanden unwürdig, eine WBK zu besitzen?

Trenck

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 13:46
von gewo
in stressituationen hilft es sicher humor zu zeigen

der vorher gepostete witz:
"Warum rettet das Psychologie-Studium so viele Menschenleben? Weil es die größten Trotten davon abhält, stattdessen Medizin zu studieren."

ist sicher passend beim psychotest ....

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 13:49
von trenck
gewo hat geschrieben:der vorher gepostete witz:
"Warum rettet das Psychologie-Studium so viele Menschenleben? Weil es die größten Trotten davon abhält, stattdessen Medizin zu studieren."

ist sicher passend beim psychotest ....


Drum erzähle ich ihn auch nur Ärzten. Die finden ihn sehr lustig. :mrgreen:

Trenck

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 13:51
von DerDaniel
Wie gesagt, er war nicht fähig in einer Situation in der er sowas sogar erwarten konnte einfach auf durchzug zu schalten, sondern hat den Psychodoc auch noch verbal angegriffen.

Der Test war ganz einfach, ist die Person fähig verbale Angriffe zu ignorieren, oder nicht.
Er ist es nicht, sondern musste sich der Situation entziehen. Das Entziehen alleine hätte ich jetzt mal neutral gewertet, aber er hat dem Psychodoc nicht freundlich gesagt, dass er das Gespräch für beendet hält, und den Raum verlassen, sondern ihn auch noch angegriffen. Der Angriff war zwar nur verbal, aber es zeigt sein Reaktionsschema.

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 13:55
von Dauerfeuer
sich von jemandem der Lüger bezichtigen zu lassen, weil man sagt man habe keinen Kontakt zu seinem Vater, ist unterste Schublade.
Warum du das jetzt so vehement verteidigst, gibt wohl zu denken....

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 14:02
von Myon
@ Dauerfeuer
Klar kann er zum nächsten Doc gehen, keiner hindert ihn. Und das Recht auf freie Meinungsäußerung hat jeder Mensch, also glaube ich gilt es auch für mich.

@Trenck
Mir persönlich ist es auch lieber Menschen um mich zu haben die offen und ehrlich sind und eben keine Siss (oder wie du es auch genannt hast). Aus dem Grund hab ich ihm auch offen ins Gesicht gesagt das er nen depp ist wenn er sich von sowas "fangen" lässt.

Wie Rupi vorher schon geschrieben hat ist es eigentlich nur die Arbeit es Docs gewesen. Aber auch ich hätte ihm was gehustet, aber halt so das es eben nicht persönlich geworden wäre. Bei sowas sind leider eigene Meinungen und Vorlieben egal. Hingehen, Darüberstehen und den Test machen bzw schaffen.

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 14:05
von Heisenberg
Es ist so typisch hier, dass derartige Themen immer so aufschlagen ^^
Kaum sagt man mal was etwas kritischer fangen die meisten an ihre Heugabeln zu schärfen und die Fackeln zu entbrennen.

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 14:21
von Incite
Heisenberg hat geschrieben:Es ist so typisch hier, dass derartige Themen immer so aufschlagen ^^
Kaum sagt man mal was etwas kritischer fangen die meisten an ihre Heugabeln zu schärfen und die Fackeln zu entbrennen.


Kritische Fragen und eine eigene Meinung sind in Ordnung aber ich habe nicht vergessen was für einen Thread du damals eröffnet hast :roll:

Wer solche "Freunde" hat braucht keine Feinde.

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 14:23
von Heisenberg
Incite hat geschrieben:
Heisenberg hat geschrieben:Es ist so typisch hier, dass derartige Themen immer so aufschlagen ^^
Kaum sagt man mal was etwas kritischer fangen die meisten an ihre Heugabeln zu schärfen und die Fackeln zu entbrennen.


Kritische Fragen und eine eigene Meinung sind in Ordnung aber wolltest du nicht damals aktiv verhindern, dass ein dir Bekannter eine WBK und Waffen bekommt und hast dich hier im Forum nach Möglichkeiten erkundigt?

Wer solche "Freunde" hat braucht keine Feinde...


Korrekt und was hats gebracht nichts, deshalb führe ich hier auch keine Diskussionen mehr wo es um Inhalt geht.
WBK hat er erhalten und hat bereits seit einigen Wochen ein Waffenverbot (kein Vorläufiges) - hat vielen Leuten was gebracht :clap:

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 14:24
von Incite
Heisenberg hat geschrieben:
Incite hat geschrieben:
Heisenberg hat geschrieben:Es ist so typisch hier, dass derartige Themen immer so aufschlagen ^^
Kaum sagt man mal was etwas kritischer fangen die meisten an ihre Heugabeln zu schärfen und die Fackeln zu entbrennen.


Kritische Fragen und eine eigene Meinung sind in Ordnung aber wolltest du nicht damals aktiv verhindern, dass ein dir Bekannter eine WBK und Waffen bekommt und hast dich hier im Forum nach Möglichkeiten erkundigt?

Wer solche "Freunde" hat braucht keine Feinde...


Korrekt und was hats gebracht nichts, deshalb führe ich hier auch keine Diskussionen mehr wo es um Inhalt geht.
WBK hat er erhalten und hat bereits seit einigen Wochen ein Waffenverbot (kein Vorläufiges) - hat vielen Leuten was gebracht :clap:


ja klar. Wäre auch schlimm wenn es nicht so gewesen wäre :lol:

Edit: PD wird immer besser

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 14:35
von Senf
Myon hat geschrieben:Diese ganzen, zum Teil wirklich blöden und mehrfach gleichen Fragen, haben schon Sinn. So wird auch aussortiert. Klingt unglaubwürdig und nicht verständlich aber hier eine Geschichte von einen Arbeitskollegen von mir:

Er war beim Psychodoc, dieser hat die normalen Fragen gestellt unter anderen auch wie das Verhältnis zu seinen Vater ist. Da mein Kollege (52Jahre alt) seinen Vater seit seinen 10ten Lebensjahr oder so nicht mehr gesehen hat sagte er den Doc eben das und das er ihn eigentlich nicht kennt. Er weiß nicht mal ob er noch lebt. Dann ergab sich ein Gespräch das etwa so ablief:
- Das glaube ich ihnen nicht das sie ihren Vater nicht kennen
- Doch wirklich
- Nein sie verheimlichen was
- Ähh nein was sollte ich den verheimlichen, außerdem was hat das mit der WBK zu tun?
- Sehr viel also sagen sie schon die Wahrheit
- Sie können mich mal am xxx lecken..... Aufgestanden und gegangen.

Dazwischen war sicher noch mehr Text aber naja. Aber genau so finden die Docs Leute raus die KEINE WBK haben sollten. Und genau das hab ich ihm auch nachher gesagt. Er ist selber schuld.


Sorry aber das finde ich nicht verwerflich... Wenn ich meinen Vater das letzte mal vor 40 Jahren gesehen hätte als er "schnell Tschick kaufen" ging, dann hätte ich auch so reagiert... es gibt Dinge auf die Jeder anspringt, ganz ohne plem-plem zu sein. Nur weil dein Kollege nicht über seinen Dad reden wollte, weil er offenbar abgehaut ist, heist das nicht das er geistig Banane ist. Dafür brauch ich kein Studium in Psychologie....

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 14:43
von Myon
Zum xten mal jetzt....
Ich finde es auch völlig ok von ihm. Menschlich gesehen! Nur das interessiert den Doc nicht. Er wusste von mir ganz genau was dort passiert, habe ihm auch 1-2 Docs vorgeschlagen aber er kennt da eh wem meinte er. ......Er hat dort in dieser Situation falsch reagiert und das war's.

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 14:54
von Calcipher
Soweit ich weiss, ist rechtlich genau vorgeschrieben, welche Testverfahren zur Anwendung kommen dürfen. Da gibt es eine Liste mit ca 22 untereinander kombinierbaren Tests. Das persönliche Gespräch ist da um einen Verdacht der sich im standardisierten Test ergeben hat zu erhärten oder zu entkräften.
Wenn der Psycho also derart seltsam agiert hat, dann wohl aufgrund eines Verdacht bezüglich des Aggressionspotenziales deines Bekannten.

Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 15:22
von markolinolein
Calcipher hat geschrieben:Soweit ich weiss, ist rechtlich genau vorgeschrieben, welche Testverfahren zur Anwendung kommen dürfen. Da gibt es eine Liste mit ca 22 untereinander kombinierbaren Tests. Das persönliche Gespräch ist da um einen Verdacht der sich im standardisierten Test ergeben hat zu erhärten oder zu entkräften.
Wenn der Psycho also derart seltsam agiert hat, dann wohl aufgrund eines Verdacht bezüglich des Aggressionspotenziales deines Bekannten.


Ja das find ich auch OK so wie oben angeführt.

Bei mir wurde allerdings zuerst das persönliche Gespräch für ca. 75 min durchgeführt und dann wurde der Test am PC in ca. 15 min erledigt. (Vielleicht hat es den Doc geärgert, dass er den Termin verschwitzt hat und er hat seine Wut an mir raus gelassen. Ich habe den Termin um ca. 3 Stunden verschieben müssen)