PULVERDAMPF

Unbedingt Hörschutz aufsetzen. Sowohl bei FFW als auch Langwaffenkaliber kann das Gehör schwer geschädigt werden.
Wenn der Kriminelle keinen Hörschutz dabei hat, ist das sein Problem.
Langwaffenkaliber sind dermaßen ungeeignet das so gut wie jedes SWAT Team (auch Cobra und Wega verwenden AUG) darauf umgestiegen ist.
Eure FFW-Verteidigungsmuni mutiert nach der Indoor-Wand zu einer Muni mit FFW FMJ Durchschlagskraft.
Wie gesagt, kann man sich alles in den verlinkten Videos ansehen.

eXistenZ hat geschrieben:Langwaffenkaliber sind dermaßen ungeeignet das so gut wie jedes SWAT Team (auch Cobra und Wega verwenden AUG) darauf umgestiegen ist.

Mit der richtigen Munition ist eine .223 sicher eine Option, aber für Zivilisten wohl nicht sonderlich empfehlenswert (erklär Notwehr mit einem Gewehr einem Richter...vor allem wenn die Glock daneben liegt...)...aber der Hauptgrund warum Sondereinheiten wieder vermehrt auf Langwaffenkaliber unterwegs sind ist eher dass böse Buben mittlerweile auch gerne mal ein Weste mit einer Schutzklasse tragen und da bist halt mit einem Pistolenkaliber eher unterbewaffnet.

Wenn man sich nur 5 Minuten Zeit nimmt um sich ein Test-Video anzusehen, kann man einiges dazulernen.
Hab sogar die richtige Stelle eingefügt.
Westen sind nur ein Punkt. Die allermeisten Kriminellen tragen keine Westen und Profis wie SWAT Teams würden die Situation mit
einem Kopfschuss klären.
(Bitte jetzt nicht das eine Bild im Internet posten, wo ein Kriminelle einer Kopfschuss überlebt hat und fürs
Polizeifoto posiert. Es gibt auch Menschen die im SuperEnalotto gewinnen. Für die allermeisten sieht es anders aus)

9 mm Luger, .45 ACP, .223 Rem
https://youtu.be/tQ1kREDfHpE?t=363

Die Rigibswandeln schiesst mit nem Kleinkaliber auch durch.

Da hat jemand keine 5 Minuten durchgehalten.

eXistenZ hat geschrieben:Da hat jemand keine 5 Minuten durchgehalten.

???

Hier werden einige verschiedene Aspekte miteinander vermischt.

1. Penetration - Kaliber
Kleine schnelle leichte LW Kaliber zerlegen recht schnell, wenn sie auf harte Oberflächen treffen, da der Mantel oft dünner ist als von KW Munition und der Kraft des Aufschlags nicht standhalten kann. Weiter lässt sich das fördern indem man Varmint Munition einsetzt, die noch dünnere Ränder haben und teilweise sogar keinen soliden Kern haben, sondern Pulver. Große LW Kaliber dagegen gehen durch Haufenweise Widerstände durch.
KW Kaliber sind schwerer und Langsamer und bleiben länger intakt wenn sie auf Widerstand treffen. Wenn die Kavität ausgefüllt wird, reagieren sie mitunter wie FMJ, da der Mantel eben stabil genug ist das ganze beisammen zu halten.
Zu Zielballistik bitte selber anhand der diversen Videos im Internet informieren.

2. Kaliber - Waffe
Für ein LW Kaliber braucht man eine Langwaffe und eben eine bestimmte Lauflänge um den Spaß auf die nötige Geschwindigkeit zu bekommen, daher ist ein längerer Lauf und wegen dem Lademechanismus meistens auch eine längere Waffe nötig.
Zu KW selbst brauch ich nix sagen.

3. Waffe - Raum
Mit einer LW ein Gebäude als Einzelperson effektiv und sicher zu räumen ist quasi unmöglich. Jede Tür oder jeder engere Gang in dem man sich drehen muss zwingt einen die Waffe zu senken, von schnellem Peak um Ecken ganz zu schweigen. Sondereinheiten können das machen, weil sie sich gegenseitig decken können.
Die KW macht dagegen das alles ziemlich problemlos möglich.


Eure Schlüsse dürft ihr daraus jetzt selber ziehen...

Gut zusammengefasst.
Meine Meinung: room clearing alleine ist nie eine gute Idee, schon gar nicht für einen Amateur (Amateure in der Mehrzahl sind ebenfalls eine sehr schlechte Idee, das hat schon seine Gründe warum Profis das immer und immer wieder trainieren) Lieber in Alarm- und Kameratechnik investieren und bei einem vorteilhaften fixen Punkt Stellung beziehen. Alles andere wird man höchst wahrscheinlich bereuen.

EDIT:
Eine FFW ist gut um etwas zu haben, bevor man an die Langwaffe kommt. Idealerweise wird diese am Körper getragen.
Zudem ist sie ein Backup falls die Langwaffen versagen sollte.