Weil ich via PN gefragt wurde, aber die Antworten durchaus für mehrere potentielle Teilnehmer interessant sein könnte, beantworte ich die Frage(n) hier.
Gleich mal vorweg, es gibt keine blöden Fragen. Nur wenn sie von einem bestimmten (namentlich hier nicht genannten) Forumsmitglied kommen, sind sie meist blöd.
Was aber daran liegt, dass dieses PD'ler in fast jedem Thread irgendwas postet, was nicht nur meiner Meinung nach mehr als entbehrlich ist.
Aber das passt eigentlich besser in den Frust & Ärger-Thread. Deshalb jetzt zu den Fragen.
"Anfänger" sind natürlich willkommen. Geübt im Umgang mit Schusswaffen sollten sie aber logischerweise schon sein.
Außerdem empfehle ich den Anfängern immer zuerst nur einen Start zu kaufen und sich vorher das Ganze einmal bei anderen Schützen anzusehen.
Nachkaufen kann man immer noch. Es nehmen auch nur sehr, sehr selten "hochkarätige Hardcore-Sportschützen" teil. Folglich muss niemand fürchten sich zu blamieren. Außer der Capulus. Aber das ist eine Sache zwischen ihm und mir.
Was die Größe der Stahlziele betrifft, muss ich ehlicherweise zugeben, dass ich sie nicht abgemessen habe. Sie sind aber sicher nicht kleiner als 15cm x 15cm
und auch nicht größer als 20cm x 20cm.
Sonst noch zu beachten wäre .... auf Sicherheit zu achten, den Anweisungen der Standaufsicht Folge zu leisten, ausreichend Magazine und Munition mitnehmen!
Stichwort Magazine. Es wird dringend angeraten
ausreichend Magazine dabei zu haben. Man schießt pro Wertung drei Durchgänge mit mindestens je sechs Schuss.
Minimalisten schaffen das folglich mit 18 Patronen. Nur sind diese Minimalisten nie in St. Pölten am Start.
So nebenbei sei erwähnt, es ist es für die wartenden Schützen und die Standaufsicht eher nervig wenn sich die Wartezeit verlängert,
weil es Leute gibt die offenbar glauben sie müssen in aller Ruhe ihre Magazine befüllen obwohl sie eigentlich schießen sollten.
Darum besser genug Magazine dabei haben und - falls notwendig - zwischen den Durchgängen nachladen. Das belastet auch nicht die Gesamtzeit.
Und weil natürlich schon ein paar Schlaumeier geglaubt haben einen Schwachpunkt im System ausfindig gemacht zu haben.
Sollte die Standaufsicht/der Wettkampfleiter der Meinung sein, dass ein Hängeziel nicht getroffen wurde, dann gibt es pro nicht getroffenen Stahlziel natürlich Strafsekunden.
Also fünfmal in den Kugelfang zu ballern und dann mit dem sechsten Schuss nur den "Endgong" zu treffen bringt nix. Ätsch!
