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Re: .44 Special aus .44 Magnum Revolver - Etwas zu beachten?

Verfasst: Di 11. Okt 2016, 12:44
von kemira
simultan4 hat geschrieben:Dann kann er gleich anstelle der .44 Special die Magnum Hülsen kaufen oder abschnorren.

Klar, geht. Wird halt wahrscheinlich dann amüsant, wenn er irgendwo schießen will, wo keine Magnumladungen zugelassen sind.
Die meisten Standaufsichten, die die dicken Wutzel erspähen, lesen .44 Mag am Hülsenboden und kriegen Herzrasen.
Dann kannst streiten, wenns blöd her geht. Hatten wir schon bei ner Meisterschaft... der Schütze wurde heimgeschickt.

Nimmst die kurzen .44 Special - Hülsen wo .44 Special draufsteht, lassens dich meistens in Ruhe.

Re: .44 Special aus .44 Magnum Revolver - Etwas zu beachten?

Verfasst: Di 11. Okt 2016, 19:59
von Sidewinder05
ok thx :)

Re: .44 Special aus .44 Magnum Revolver - Etwas zu beachten?

Verfasst: Mo 17. Okt 2016, 15:07
von Gunsmoke Joe
kemira hat geschrieben:.......... (de facto kenn ich in dem Kaliber überhaupt nur ..............und die Magtech Cowboy Action Loads mit Bleiflachkopfgeschoss, aber die letzteren sind eher, nun ja - sagen wir, ich kauf sie nicht mehr, ..................
SG
Kemira


Kannst Du das näher begründen?

Gruß
Gunsmoke Joe

Re: .44 Special aus .44 Magnum Revolver - Etwas zu beachten?

Verfasst: Mo 17. Okt 2016, 15:25
von kemira
Klar.

Mein Holdes Weib und ich haben, bevor ich angefangen hab, die .44-40er selbst zu stopfen, die eine oder andere Schachtel von den Magtech CAS-Murmeln erworben und auch verschossen (und auch 2 oder 3 Packerln von den .44Spl zum Präzi-Schießen mit den .44Mag-Revos).

Untenstehendes gilt* für .44-40er und .44 Special gleichermaßen...
Erstens waren die Dinger nicht grad gleichmäßig geladen, mal machts böff, dann flupp, dann wieder laut und deutlich peng;
die Präzision auf halbwegs vernünftige Entfernungen (25m mit den Revolvern, 50m mit den Gewehren) war unterirdisch;
die Läufe selbst waren binnen kürzester Zeit verdreckt wie nur was (könnte an dem weißen Granulat gelegen haben, das mit verladen war);
in Unterhebelrepetierern verwendet, hatten die Hülsen die Neigung, am Patronenlager hängenzubleiben, oder die Geschosse sind überhaupt in die Hülse abgetaucht (nicht jede, natürlich, aber 1 - 2 Zangler pro Match waren die Norm).
und schlussendlich zeigte das Hülsenmaterial beim Wiederladen eine gewisse Neigung, der Länge nach zu reißen.

SG
Kemira

*nicht gänzlich auszuschließen, daß es sich mittlerweile gebessert hat; die Erfahrungswerte beziehen sich auf Munition, die vor ca. 4-5 Jahren gekauft und verschossen wurde.